Hallo,
Wo fang ich nur an?!
Mein Name ist Kevin. Ich bin 32 Jahre alt. 190 Groß und hab eine normale Statur (derzeit recht viel abgenommen)
Ich hab seit 8 Jahren viele Extrasystolen und gelegentlich plötzliches Herzrasen (blieb so zwischen 5 und 20min).
Das Herzrasen kommt nur alle paar Wochen oder Monate vor. Dir längste Zeit ohne waren 1,5 Jahre. Kam dann aber doch wieder vor.
Die Extrasystolen waren am Anfang ganz massiv. 25.000-30.000 am Tag. Umgerechnet also alle 3-5 Sekunde eine..
Natürlich war ich (mehrmals) im Krankenhaus und bei Kardiologen. Laut der Ärzte fehlt meinem Herz nichts. Ich wurde immer wieder nach Hause geschickt und mir wurde gesagt ich müsse damit leben..
Ich habe mich sehr alleine gelassen gefühlt und eine Angststörung entwickelt. Die Extrasystolen waren einfach immer da. Hat mich nie in Ruhe gelassen. Ich bin dann selber auf Ursachenforschung gegangen und habe echt alles mögliche versucht. Von Histaminintoleranz, Allergien, Rückenproblemen usw.
Wo ich mir einbilde, dass es etwas besser wurde, war als ich Kalium/Magnesium zu mir genommen habe.
Aber wirklich geholfen hat nichts.
Nach einer (langen) Zeit wurde das mit den Extrasystolen besser. 20-30 am Tag. Und auch die Zeit zwischen den Herzrasen wurde immer länger. Wodurch das besser wurde weiß ich nicht.
Hab mich auf einem echt guten Weg aus meiner Angststörung befunden. Herzrasen war 1,5 Jahre nicht mehr aufgetreten und mit den 20-30 Extrasystolen konnte ich gut umgehen. Ich war sogar schon soweit das ich es schaffte alleine mit dem Auto in 30min entfernte Orte zu fahren (war vorher unmöglich).
Dann kam ein Tag wo ich unterwegs war. Hatte meine mutter besucht (auch etwa 20min entfernt). Bei einem Spaziergang kam das erste mal nach 1,5jahren wieder plötzliches Herzrasen. Im ersten Moment dachte ich "gut setz dich halt 5min hin und dann geht das wieder weg". Dem war aber nicht so. Es ging nicht weg. Irgendwann hab ich meiner mum gesagt das wir nun zurück gehen sollten zu ihr. Der Weg dauerte 15min und das Herzrasen blieb. Natürlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon sehr Angst.
Bei ihr angekommen sagte ich ihr dass sie mich nach Hause fahren soll.
Im Auto auf dem Weg nach Hause fingen meine Hände und Füße an zu kribbeln und mir wurde schwummerich. Nach mittlerweile 60+min auch kein Wunder. Machte mir aber noch mehr Angst. Ich wollte dann ins Krankenhaus, aber noch kurz zuhause vorbei um Sachen mitzunehmen. Zuhause hab ich mich dann hingesetzt und es ging weg. Also blieb ich zuhause.
Ab dem Zeitpunkt meldete sich meine Angststörung wieder zurück. Alles viel schwerer. Viele Dinge hab ich wieder vermieden und gelassen. Aber ich hab mich (wie immer) weiter dagegen gewehrt das es wird wie früher.
Etwa 2-3 Monate später war bekam ich Extrasystolen die ich so noch nicht gefühlt hatte. Statt einer, wie ich es kenne, bekam ich ganz viele direkt hintereinander. Bestimmt 20 Sekunden lang. Nicht nur einmal sondern den ganzen Abend. Irgendwann wurde mir das zu bunt und ich habe den Krankenwagen gerufen.
Und wie das dann so ist, sobald die mich am EKG angeschlossen haben war NICHTS MEHR.
Wir fuhren natürlich trotzdem ins Krankenhaus wo ich die Nacht auch blieb. Wurde selbstverständlich an ein Langzeit EKG angeschlossen. In der ganzen Zeit die ich dort war hatte ich genau eine einzige Extrasystole
EKG, Blutbild, Ultraschall, Belastungs-EKG wurden gemacht. Alles soweit in Ordnung. Mir wurde wieder gesagt dass ich gesund bin und die Extrasystolen die ich habe harmlos sind. Also wieder ab nach Hause.
Die ganze Zeit die ich im Krankenhaus war, hatte ich kaum gegessen weil ich so gestresst war. Und gleichzeitig blieben die Extrasystolen weg. Das brachte mich auf die Idee das es ja vlt mit meinem Magen/Darm zu tun haben könnte. Fand ich irgendwie merkwürdig, aber ich hab angefangen zu recherchieren und siehe da: Roemheld-Syndrom.
Gasansammlungen in Magendarm Trakt drücken das Zwergfell nach oben und das Herz wird eingeengt. Und das kann exakt diese Probleme verursachen.
Das passt auch tatsächlich zu meinem STÄNDIGEN aufstoßen. Selbst morgens, direkt nach dem aufstehen, nachdem ich 12-15 Stunden nichts gegessen habe, muss ich viel aufstoßen. Woher die Luft da kommt ist mir ein Rätsel. Jedenfalls fand ich das plausibel, da ich ja viel Luft im Bauch habe und schon immer Magenprobleme habe in Form von Magendrücken, Unwohlsein, Übelkeit usw.
Alternativ gäbe es noch einen Zwergfellbruch bei dem Teile des Magen (manchmal sogar der ganze) durch ein Loch im Zwergfell in den Brustraum rutscht und dadurch dann halt das Herz einengt. Symptome dann natürlich die selben.
Nun habe ich angefangen meine Ernährung komplett umzustellen. Gesund, Gluten und Milchfrei. Nichts süßes mehr. Denn ich weiß das ich zumindest Milch definitiv nicht gut vertrage. Zudem meide ich Lebensmittel die blähend sind. Zusätzlich dazu lefax nach dem Essen (entschäumer).
Anfangs nachdem ich aus dem Krankenhaus gekommen war lief das unglaublich gut. Nahezu keine Extrasystolen mehr. Gab Tage an denen ich keine einzige hatte.
Allerdings kamen die hier und da doch mal wieder. Aber insgesamt zeigte mir das, dass es irgendwie was brachte was ich tat.
Trotzdem lässt mich meine Angststörung jetzt nicht in Ruhe. Ich warte regelrecht auf jede Extrasystole und hab Angst davor das sie wieder kommen. Vermutlich hab ich da so Angst vor weil ich das erste Mal in 8 Jahren eine plausibele Erklärung für alles habe und nun hab ich Angst das es das doch nicht ist. Und jede Extrasystole zwingt sich mir als "Indiz" auf, dass es das doch nicht ist und ich wieder mit nichts dastehe.
Und an manchen Tagen, in letzten Tagen, habe ich auch wieder vermehrt Extrasystolen die sich wieder anders äußern als ich das kenne. Wenn ich sitze ist alles gut. Und sobald ich zb spazieren gehe krieg ich ganz viele (alle 15-45sek eine). Dabei ist mir aufgefallen dass wenn ich ganz langsam gehe keine Extrasystolen auftreten. Macht mir natürlich alles wieder Angst. Das gab jetzt 2 Tage in denen das so war. Heute ist einer der beiden.
Gestern zb bin ich überall rum gerannt und ich hatte den ganzen Tag nicht eine einzige.
Nun könnte ich mir das so erklären, dass wenn es ein zwergfellbruch ist, der Magen ja nicht immer gleich liegt und das Herz mal mehr und mal weniger eingeengt ist.
Ich bilde mir auch ein dass es besser oder gar weg ist nachdem ich Stuhlgang hatte. Auch das finde ich plausibel. Weil dadurch ja mehr Platz geschaffen wird und die Organe sich so mehr hinab setzen können und üben mehr Platz wird.
Eine Magenspiegelung hab ich Mitte Mai. Und auch wenn es doof klingt hoffe ich dass ich einen zwergfellbruch habe. Dann habe ich 1. Endlich nach 8 Jahren eine Antwort und 2. Könnte man das Operieren und dann wäre hoffentlich gut.
Jetzt aktuell überfordert mich das ganze sehr. Ich hab Angst. Befinde mich in einer Art leichten Abwärtsspirale was die Verschlimmerung meiner Ängste angeht. Zusätzlich dazu habe ich ziemlich abgenommen weil die neue Ernährung scheinbar nicht ausreichend ist. Ich versuche schon gegen zu steuern. Allerdings wird das mit dem Herz dann wieder schlimmer. Abgesehen davon weiß ich auch überhaupt nicht wie ich mich ernähren soll um ausreichend zu essen, aber keine Luft produziere.
Oben drauf kommen Schuldgefühle meiner Tochter (4) gegenüber, weil ich total eingenommen bin von dieser ganzen scheiße.
Sie wohnt bei ihrer Mama (25min) entfernt und es fällt mir so schwer dahin zu fahren um sie zu besuchen (so ist das aktuell geregelt). Ich lasse mich aktuell von meiner Mutter hin fahren und wieder abholen, weil ich es alleine vermutlich nicht hinkriegen würde. Also lieber so als gar nicht. Und das bedeutet auch gleichzeitig das ich nicht lange bleiben kann (etwa 3 Stunden) weil meine Mutter ja auch ein Leben hat.
Momentan weiß ich garnicht wo mir der Kopf steht. Diese Angst. Die Ungewissheit woher es kommt. Die Angst nach 8 Jahren eine Erklärung gefunden zu haben und dass die sich als falsch erweist. Das Warten auf die Spiegelung im Mai. Die Ernährung die offensichtlich nicht ausreicht, ich aber gleichzeitig nicht weiß wie oder was ich ändern soll. Und wenn ich was ändere wird es wieder mehr. Die Schuldgefühle meiner Tochter gegenüber. Usw.
Warum ist das hier alles schreibe? Ich weiß es nicht. Vlt möchte ich mir hier Luft machen. Vlt hat jemand Rat? Oder Erfahrungen?
Ich zieh mich immer weiter zurück und hab schon Angst überhaupt spazieren zu gehen. So wie eben, als es beim Spaziergang wieder anfing. Jetzt sitz ich hier und die extrasystolen sind wieder weg... Überforderung. Traurig. Frust.
Gruß Kevin
Wo fang ich nur an?!
Mein Name ist Kevin. Ich bin 32 Jahre alt. 190 Groß und hab eine normale Statur (derzeit recht viel abgenommen)
Ich hab seit 8 Jahren viele Extrasystolen und gelegentlich plötzliches Herzrasen (blieb so zwischen 5 und 20min).
Das Herzrasen kommt nur alle paar Wochen oder Monate vor. Dir längste Zeit ohne waren 1,5 Jahre. Kam dann aber doch wieder vor.
Die Extrasystolen waren am Anfang ganz massiv. 25.000-30.000 am Tag. Umgerechnet also alle 3-5 Sekunde eine..
Natürlich war ich (mehrmals) im Krankenhaus und bei Kardiologen. Laut der Ärzte fehlt meinem Herz nichts. Ich wurde immer wieder nach Hause geschickt und mir wurde gesagt ich müsse damit leben..
Ich habe mich sehr alleine gelassen gefühlt und eine Angststörung entwickelt. Die Extrasystolen waren einfach immer da. Hat mich nie in Ruhe gelassen. Ich bin dann selber auf Ursachenforschung gegangen und habe echt alles mögliche versucht. Von Histaminintoleranz, Allergien, Rückenproblemen usw.
Wo ich mir einbilde, dass es etwas besser wurde, war als ich Kalium/Magnesium zu mir genommen habe.
Aber wirklich geholfen hat nichts.
Nach einer (langen) Zeit wurde das mit den Extrasystolen besser. 20-30 am Tag. Und auch die Zeit zwischen den Herzrasen wurde immer länger. Wodurch das besser wurde weiß ich nicht.
Hab mich auf einem echt guten Weg aus meiner Angststörung befunden. Herzrasen war 1,5 Jahre nicht mehr aufgetreten und mit den 20-30 Extrasystolen konnte ich gut umgehen. Ich war sogar schon soweit das ich es schaffte alleine mit dem Auto in 30min entfernte Orte zu fahren (war vorher unmöglich).
Dann kam ein Tag wo ich unterwegs war. Hatte meine mutter besucht (auch etwa 20min entfernt). Bei einem Spaziergang kam das erste mal nach 1,5jahren wieder plötzliches Herzrasen. Im ersten Moment dachte ich "gut setz dich halt 5min hin und dann geht das wieder weg". Dem war aber nicht so. Es ging nicht weg. Irgendwann hab ich meiner mum gesagt das wir nun zurück gehen sollten zu ihr. Der Weg dauerte 15min und das Herzrasen blieb. Natürlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon sehr Angst.
Bei ihr angekommen sagte ich ihr dass sie mich nach Hause fahren soll.
Im Auto auf dem Weg nach Hause fingen meine Hände und Füße an zu kribbeln und mir wurde schwummerich. Nach mittlerweile 60+min auch kein Wunder. Machte mir aber noch mehr Angst. Ich wollte dann ins Krankenhaus, aber noch kurz zuhause vorbei um Sachen mitzunehmen. Zuhause hab ich mich dann hingesetzt und es ging weg. Also blieb ich zuhause.
Ab dem Zeitpunkt meldete sich meine Angststörung wieder zurück. Alles viel schwerer. Viele Dinge hab ich wieder vermieden und gelassen. Aber ich hab mich (wie immer) weiter dagegen gewehrt das es wird wie früher.
Etwa 2-3 Monate später war bekam ich Extrasystolen die ich so noch nicht gefühlt hatte. Statt einer, wie ich es kenne, bekam ich ganz viele direkt hintereinander. Bestimmt 20 Sekunden lang. Nicht nur einmal sondern den ganzen Abend. Irgendwann wurde mir das zu bunt und ich habe den Krankenwagen gerufen.
Und wie das dann so ist, sobald die mich am EKG angeschlossen haben war NICHTS MEHR.
Wir fuhren natürlich trotzdem ins Krankenhaus wo ich die Nacht auch blieb. Wurde selbstverständlich an ein Langzeit EKG angeschlossen. In der ganzen Zeit die ich dort war hatte ich genau eine einzige Extrasystole
EKG, Blutbild, Ultraschall, Belastungs-EKG wurden gemacht. Alles soweit in Ordnung. Mir wurde wieder gesagt dass ich gesund bin und die Extrasystolen die ich habe harmlos sind. Also wieder ab nach Hause.
Die ganze Zeit die ich im Krankenhaus war, hatte ich kaum gegessen weil ich so gestresst war. Und gleichzeitig blieben die Extrasystolen weg. Das brachte mich auf die Idee das es ja vlt mit meinem Magen/Darm zu tun haben könnte. Fand ich irgendwie merkwürdig, aber ich hab angefangen zu recherchieren und siehe da: Roemheld-Syndrom.
Gasansammlungen in Magendarm Trakt drücken das Zwergfell nach oben und das Herz wird eingeengt. Und das kann exakt diese Probleme verursachen.
Das passt auch tatsächlich zu meinem STÄNDIGEN aufstoßen. Selbst morgens, direkt nach dem aufstehen, nachdem ich 12-15 Stunden nichts gegessen habe, muss ich viel aufstoßen. Woher die Luft da kommt ist mir ein Rätsel. Jedenfalls fand ich das plausibel, da ich ja viel Luft im Bauch habe und schon immer Magenprobleme habe in Form von Magendrücken, Unwohlsein, Übelkeit usw.
Alternativ gäbe es noch einen Zwergfellbruch bei dem Teile des Magen (manchmal sogar der ganze) durch ein Loch im Zwergfell in den Brustraum rutscht und dadurch dann halt das Herz einengt. Symptome dann natürlich die selben.
Nun habe ich angefangen meine Ernährung komplett umzustellen. Gesund, Gluten und Milchfrei. Nichts süßes mehr. Denn ich weiß das ich zumindest Milch definitiv nicht gut vertrage. Zudem meide ich Lebensmittel die blähend sind. Zusätzlich dazu lefax nach dem Essen (entschäumer).
Anfangs nachdem ich aus dem Krankenhaus gekommen war lief das unglaublich gut. Nahezu keine Extrasystolen mehr. Gab Tage an denen ich keine einzige hatte.
Allerdings kamen die hier und da doch mal wieder. Aber insgesamt zeigte mir das, dass es irgendwie was brachte was ich tat.
Trotzdem lässt mich meine Angststörung jetzt nicht in Ruhe. Ich warte regelrecht auf jede Extrasystole und hab Angst davor das sie wieder kommen. Vermutlich hab ich da so Angst vor weil ich das erste Mal in 8 Jahren eine plausibele Erklärung für alles habe und nun hab ich Angst das es das doch nicht ist. Und jede Extrasystole zwingt sich mir als "Indiz" auf, dass es das doch nicht ist und ich wieder mit nichts dastehe.
Und an manchen Tagen, in letzten Tagen, habe ich auch wieder vermehrt Extrasystolen die sich wieder anders äußern als ich das kenne. Wenn ich sitze ist alles gut. Und sobald ich zb spazieren gehe krieg ich ganz viele (alle 15-45sek eine). Dabei ist mir aufgefallen dass wenn ich ganz langsam gehe keine Extrasystolen auftreten. Macht mir natürlich alles wieder Angst. Das gab jetzt 2 Tage in denen das so war. Heute ist einer der beiden.
Gestern zb bin ich überall rum gerannt und ich hatte den ganzen Tag nicht eine einzige.
Nun könnte ich mir das so erklären, dass wenn es ein zwergfellbruch ist, der Magen ja nicht immer gleich liegt und das Herz mal mehr und mal weniger eingeengt ist.
Ich bilde mir auch ein dass es besser oder gar weg ist nachdem ich Stuhlgang hatte. Auch das finde ich plausibel. Weil dadurch ja mehr Platz geschaffen wird und die Organe sich so mehr hinab setzen können und üben mehr Platz wird.
Eine Magenspiegelung hab ich Mitte Mai. Und auch wenn es doof klingt hoffe ich dass ich einen zwergfellbruch habe. Dann habe ich 1. Endlich nach 8 Jahren eine Antwort und 2. Könnte man das Operieren und dann wäre hoffentlich gut.
Jetzt aktuell überfordert mich das ganze sehr. Ich hab Angst. Befinde mich in einer Art leichten Abwärtsspirale was die Verschlimmerung meiner Ängste angeht. Zusätzlich dazu habe ich ziemlich abgenommen weil die neue Ernährung scheinbar nicht ausreichend ist. Ich versuche schon gegen zu steuern. Allerdings wird das mit dem Herz dann wieder schlimmer. Abgesehen davon weiß ich auch überhaupt nicht wie ich mich ernähren soll um ausreichend zu essen, aber keine Luft produziere.
Oben drauf kommen Schuldgefühle meiner Tochter (4) gegenüber, weil ich total eingenommen bin von dieser ganzen scheiße.
Sie wohnt bei ihrer Mama (25min) entfernt und es fällt mir so schwer dahin zu fahren um sie zu besuchen (so ist das aktuell geregelt). Ich lasse mich aktuell von meiner Mutter hin fahren und wieder abholen, weil ich es alleine vermutlich nicht hinkriegen würde. Also lieber so als gar nicht. Und das bedeutet auch gleichzeitig das ich nicht lange bleiben kann (etwa 3 Stunden) weil meine Mutter ja auch ein Leben hat.
Momentan weiß ich garnicht wo mir der Kopf steht. Diese Angst. Die Ungewissheit woher es kommt. Die Angst nach 8 Jahren eine Erklärung gefunden zu haben und dass die sich als falsch erweist. Das Warten auf die Spiegelung im Mai. Die Ernährung die offensichtlich nicht ausreicht, ich aber gleichzeitig nicht weiß wie oder was ich ändern soll. Und wenn ich was ändere wird es wieder mehr. Die Schuldgefühle meiner Tochter gegenüber. Usw.
Warum ist das hier alles schreibe? Ich weiß es nicht. Vlt möchte ich mir hier Luft machen. Vlt hat jemand Rat? Oder Erfahrungen?
Ich zieh mich immer weiter zurück und hab schon Angst überhaupt spazieren zu gehen. So wie eben, als es beim Spaziergang wieder anfing. Jetzt sitz ich hier und die extrasystolen sind wieder weg... Überforderung. Traurig. Frust.
Gruß Kevin