hier schreibt Frau Patzig, eine 43 Jahre ALT, zweifache Mutter, die zunehmend das Gefühl hat krank zu sein. Alle bisherigen Ärzte konnten mir da nicht helfen. Ich hatte im Jahr 2012 eine Op an der Schilddrüse/ein Teil wurde entfernt und damit begann es zunehmend, dass ich mich nicht gut fühlte. Ich war schnell außer Atem(Treppensteigen, Wäschekorb tragen etc). Abend beim Einschlafen werde ich hin und wieder wie wach gerüttelt, mit Herzklopfen. Kann mich nach etwa 1-2 Std endlich mit Buch oder anderer Ablenkung wieder schlafen legen. Ich nehme pro Jahr 1/2- 1 kg zu. Hatte nach der Geburt der Kinder gut abgenommen, hatte 62/63 kg und seit der Op 2012 nun 70kg. Esse aber kaum süßes, sündige selten und mache nach meinen Möglichkeiten auch Sport. Bewege mich viel. abends nach dem Skaten habe ich Ödeme an den Fussfesseln. Wenn ich mal üppig gegessen habe oder flach im Bett liege, habe ich ein Gefühl der Kurzatmigkeit. Z.T. hab ich auch (vermutlich allergisch bedingt) Luftprobleme: Kratzen im Hals, Reizhusten, Heiserkeit, selten auch mal Pfeiffen. Der Lungenfacharzt meinte, ich sei gesund. Die Kardiologin sagte mir, das Belastungs-EKG war gut und der Ultraschall auch. Zudem hab ich meist morgendlich Kopfschmerzen, die manchmal nach dem Aufstehen verschwinden. Mind. 1x pro Wo hab ich diese. Es kommt hin und wieder vor, dass ich eine Augenmigräne hab. Augenärztl. gibt es keine Auffälligkeiten. Vertrage auch Schmerzmittel nicht mehr gut, ohne ausreichend zu essen, bekomm ich starke Kreislaufprobleme: Schwindel/Übelkeit/Hitzewallungen. Da wiederum meinte der Schilddrüsenarzt, „wäre nichts was mit der Schilddrüse/Unterfunktion im Zusammenhang steht. Das wäre nichts, wo man sich Sorgen muss, nur ausreichend essen zuvor.“Ich schwitze sehr viel, mehr als zuvor, meine Hände sind immer sehr warm. Habe seit einiger Zeit ein Blutdruckmesser, wobei die Werte immer um die 100/59- 115/70 mm/Hg liegen und der Puls oft 80/90 übersteigt. Kaum noch erreicht mein Blutdruck die Werte wie vor 2012 von 130/80- 140/70 oder 140/90 mm/Hg. Dies waren die Werte vor meiner Op. Um das alles erzählen zu können, benötige ich einiges an Zeit und oft hören Ärzte dann nur einen Teil dieser Dinge. Ich wäre trotzdem sehr dankbar wenn mir da jemand weiter hilft! Oft werde ich nach meiner Psyche gefragt, jedoch hab ich einen tollen Job, eine intakte Familie und eine gute Beziehung, die all das definitiv nicht begründen. Auch der Osteopath zuletzt behauptete, meine Rückenschmerzen kann er nicht beheben, mein Brustkorb wäre so fest, da solle ich eher gucken, was mich psychisch belastet und mich davon lösen. Ich kann dem nicht zustimmen. Da gibt es nichts! Mir würde da ein fachlicher Rat sehr helfen und ggf. auch Untersuchungen, mein Großvater hatte eine Herzschwäche und mein Onkel neigt zu häufigen Thrombosen, hatte mehrere, auch meine Mutter hatte einen leichten Schlaganfall und beide müssen nun Blutverdünner nehmen. Ist ja evtl auch erblich bedingt? Ich weiß es nicht. Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Hilfe!