Hallo liebe Forenbesucher,
bei einem Kaffeekonsum von ca. 4-5 Tassen (nur aus dem Espressoautomaten mit koffeinärmeren Arabica-Bohnen) nehme ich in der letzten Zeit im sitzenden Ruhezustand häufiger eine "Herzrhythmusstörung" wahr. Dabei scheint das Intervall von einem Schlag zum anderen geringfügig länger und der Herzschlag deutlich stärker zu sein.
Das Symptom eines deutlich spürbaren Herzschlags kenne ich zwar schon seit vielen Jahren, allerdings trat es bisher nur unmittelbar nach einem Saunagang auf, bzw. nachdem ich mich auf der sich im freien befindlichen Ruheliege niedergelassen habe.
Merkwürdig an diesem veränderten Herzschlag ist zudem noch, dass ich ihn in gewisser Weise kontrollieren kann. Wenn ich mich der Erschöpfung nach dem Saunagang hingebe fühle ich mich zwar recht gut, aber es treten dann oftmals sofort diese starken Herzschläge - in Folge - auf. Konzentriere ich mich aber auf irgendetwas, bewege mich oder rede mit einer anwesenden Person verschwinden diese dubiosen "Polterschläge" wieder.
Gegenüber dem veränderten Herzschlag nach der Sauna handelt es sich bei dem in den letzen Wochen bemerkten Symptom lediglich um einen einzelnen, verstärkten Herzschlag, der aber oft nach einigen Minuten wieder auftritt. Auch hier habe ich zumeist die Möglichkeit diesen starken Herzschlag zu vermeiden, allerdings ist es in diesem Falle etwas schwieriger und ich muss mich kurz vorher bewegen, diverse Muskeln anspannen oder tief Luft holen.
Ich denke mal das klingt bestimmt etwas komisch und es ist auch für mich nicht so ganz einfach die Empfindungen kurz vor einem der erwähnten, starken Herzschläge und das Verhalten einen solchen zu unterdrücken, in Worte zu fassen.
Mir kommt es auch häufig so vor, als wäre ich durch meinen hohen Kaffeekonsum manchmal leicht (un)angenehm angespannt und dieser veränderte Herzschlag würde kurzfristig etwas von dieser Anspannung abtragen können. Schon etwas merkwürdig für mich...
Ich habe die letzten zwei Tage den Kaffeekonsum drastisch eingeschränkt und das Symptom trat deutlich weniger oder überhaupt nicht mehr auf. Zudem denke ich, den Konsum auch dauerhaft auf max. 2 Tassen täglich zu reduzieren.
Außerdem möchte ich noch anmerken, dass ich ein zeitweise sehr ängstlicher Mensch bin und deswegen schon seit etlichen Jahren Antidepressiva (Nortriptylin HCl 150 mg und Venlafaxin 150 mg - täglich) zu mir nehme. Da diese Medikamente zeitweise recht müde machen trinke ich gern Kaffee um diesen Effekt auszugleichen. Zudem schmeckt er mir aber auch sehr gut!!
Da die beiden oben genannten Psychopharmaka eine Verlängerung des sog. QT-Intervalls bewirken können, habe ich erst vor ca. 8 Wochen wieder mal ein EKG machen lassen, was aber unauffällig war.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich vor einigen Wochen mit einer Dauereinnahme von Magnesiumcitrat (3 mal 100 mg/täglich) begonnen habe, womit ich eigentlich lediglich diverse Muskelträgheit verbessern wollte, es aber zudem gänzlich unerwartet meine durch depressive Verstimmungen oftmals stark beeinträchtige geistige Stabilität (Müdigkeit, Burn-Out) deutlich verbessert hat!!
Ich bin mänlich, 55 Jahre ALT, treibe seit Jahren ca. 4 mal die Woche Ausdauersport im Fitness-Studio und stemme dort auch 1-2 mal die Woche Gewichte. Bei einer Körpergröße von 1,82 wiege ich derzeit ca. 89 Kg, wobei es sich leider nicht nur um Muskelzuwachs handelt. :-D
Sollte ich sofort einen Kardiologen vor Ort aufsuchen? Bin ich gefährdet? Als Angstpatient macht man sich da natürlich so seine Gedanken. :-(
Für Eure Antworten im Voraus herzlichen Dank!! :) :)
Viele Grüße
Heinz
bei einem Kaffeekonsum von ca. 4-5 Tassen (nur aus dem Espressoautomaten mit koffeinärmeren Arabica-Bohnen) nehme ich in der letzten Zeit im sitzenden Ruhezustand häufiger eine "Herzrhythmusstörung" wahr. Dabei scheint das Intervall von einem Schlag zum anderen geringfügig länger und der Herzschlag deutlich stärker zu sein.
Das Symptom eines deutlich spürbaren Herzschlags kenne ich zwar schon seit vielen Jahren, allerdings trat es bisher nur unmittelbar nach einem Saunagang auf, bzw. nachdem ich mich auf der sich im freien befindlichen Ruheliege niedergelassen habe.
Merkwürdig an diesem veränderten Herzschlag ist zudem noch, dass ich ihn in gewisser Weise kontrollieren kann. Wenn ich mich der Erschöpfung nach dem Saunagang hingebe fühle ich mich zwar recht gut, aber es treten dann oftmals sofort diese starken Herzschläge - in Folge - auf. Konzentriere ich mich aber auf irgendetwas, bewege mich oder rede mit einer anwesenden Person verschwinden diese dubiosen "Polterschläge" wieder.
Gegenüber dem veränderten Herzschlag nach der Sauna handelt es sich bei dem in den letzen Wochen bemerkten Symptom lediglich um einen einzelnen, verstärkten Herzschlag, der aber oft nach einigen Minuten wieder auftritt. Auch hier habe ich zumeist die Möglichkeit diesen starken Herzschlag zu vermeiden, allerdings ist es in diesem Falle etwas schwieriger und ich muss mich kurz vorher bewegen, diverse Muskeln anspannen oder tief Luft holen.
Ich denke mal das klingt bestimmt etwas komisch und es ist auch für mich nicht so ganz einfach die Empfindungen kurz vor einem der erwähnten, starken Herzschläge und das Verhalten einen solchen zu unterdrücken, in Worte zu fassen.
Mir kommt es auch häufig so vor, als wäre ich durch meinen hohen Kaffeekonsum manchmal leicht (un)angenehm angespannt und dieser veränderte Herzschlag würde kurzfristig etwas von dieser Anspannung abtragen können. Schon etwas merkwürdig für mich...
Ich habe die letzten zwei Tage den Kaffeekonsum drastisch eingeschränkt und das Symptom trat deutlich weniger oder überhaupt nicht mehr auf. Zudem denke ich, den Konsum auch dauerhaft auf max. 2 Tassen täglich zu reduzieren.
Außerdem möchte ich noch anmerken, dass ich ein zeitweise sehr ängstlicher Mensch bin und deswegen schon seit etlichen Jahren Antidepressiva (Nortriptylin HCl 150 mg und Venlafaxin 150 mg - täglich) zu mir nehme. Da diese Medikamente zeitweise recht müde machen trinke ich gern Kaffee um diesen Effekt auszugleichen. Zudem schmeckt er mir aber auch sehr gut!!
Da die beiden oben genannten Psychopharmaka eine Verlängerung des sog. QT-Intervalls bewirken können, habe ich erst vor ca. 8 Wochen wieder mal ein EKG machen lassen, was aber unauffällig war.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich vor einigen Wochen mit einer Dauereinnahme von Magnesiumcitrat (3 mal 100 mg/täglich) begonnen habe, womit ich eigentlich lediglich diverse Muskelträgheit verbessern wollte, es aber zudem gänzlich unerwartet meine durch depressive Verstimmungen oftmals stark beeinträchtige geistige Stabilität (Müdigkeit, Burn-Out) deutlich verbessert hat!!
Ich bin mänlich, 55 Jahre ALT, treibe seit Jahren ca. 4 mal die Woche Ausdauersport im Fitness-Studio und stemme dort auch 1-2 mal die Woche Gewichte. Bei einer Körpergröße von 1,82 wiege ich derzeit ca. 89 Kg, wobei es sich leider nicht nur um Muskelzuwachs handelt. :-D
Sollte ich sofort einen Kardiologen vor Ort aufsuchen? Bin ich gefährdet? Als Angstpatient macht man sich da natürlich so seine Gedanken. :-(
Für Eure Antworten im Voraus herzlichen Dank!! :) :)
Viele Grüße
Heinz