Ich habe seit Tagen auf der rechten Wange ein leicht gerötetes, angeschwollenes, ca. 2x1cm großes infiziertes Atherom. Die Diagnose wurde zumindest heute in der Notaufnahme der Klinik gemacht. Bislang wußte ich nicht einmal was ein Atherom überhaupt ist - das schnelle Wachstum, die Rötung, etc. sagten mir jedoch, dass es sich hier wohl nicht um einen "normalen" Eiterpickel handeln kann.
Jedenfalls bekomme ich nun ein Antibiotikum, alles wurde "verarztet" und Montag muss ich zum Hausarzt. Dass das Atherom jedoch chirurgisch entfernt werden muss, wurde mir in der Klinik schon mitgeteilt. Auch, dass es evtl. von der Mundhöhle aus entfernt werden könnte, so wären äußerlich am Gesicht OP-Spuren zu vermeiden.
Da es recht groß und direkt auf der Wange liegt, mache ich mir natürlich trotzdem Sorgen, wie "entstellt" ich hinterher aussehen könnte, sollte "normal, also von außen operiert werden. Wird im Gesicht grundsätzlich wieder "zugenäht"? Ich frage deshalb, da ich bei der Google-Suche schon unzählige Fotos nach "erfolgreichen" OPs gesehen habe, wo klaffende Wunden oder gar ganze Löcher zurückgeblieben sind. Im nicht sichtbaren Bereich des Körpers ist das vielleicht noch zu verkraften, im Gesicht für mich jedoch eine Horror-Vorstellung. Mit einer Narbe könnte ich noch leben, wenn denn grundsätzlich im Gesicht genäht wird, jedoch nicht mit einer offenen Kluft bzw. Wunde.
Gibt es denn ernsthafte Alternativen zum entfernen des entzündeten Atheroms? Vor zwei Jahren hatte es sich schon einmal nach außen hin mit Eiter gefüllt. Da wußte ich noch nicht, dass es eines war, lies das Sekret auslaufen und desinfizierte die Stelle, die sich immer Mal wieder öffnete. Ich hielt es einfach für einen großen Eiterpickel. Nach zwei, drei Wochen bildete sich jedoch alles wieder zurück. Sicher ist dies keine Alternative auf Dauer - aber vielleicht einer endgültigen optischen Entstellung vorzuziehen!?
Auch wenn mir die aktuelle Situation als fortgeschrittener bzw. ernster als damals erscheint. Es mag auch damit zusammenhängen, dass sich mein Immunsystem mittlerweile stressbedingt um ein vielfaches geschwächt hat.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Artur
Jedenfalls bekomme ich nun ein Antibiotikum, alles wurde "verarztet" und Montag muss ich zum Hausarzt. Dass das Atherom jedoch chirurgisch entfernt werden muss, wurde mir in der Klinik schon mitgeteilt. Auch, dass es evtl. von der Mundhöhle aus entfernt werden könnte, so wären äußerlich am Gesicht OP-Spuren zu vermeiden.
Da es recht groß und direkt auf der Wange liegt, mache ich mir natürlich trotzdem Sorgen, wie "entstellt" ich hinterher aussehen könnte, sollte "normal, also von außen operiert werden. Wird im Gesicht grundsätzlich wieder "zugenäht"? Ich frage deshalb, da ich bei der Google-Suche schon unzählige Fotos nach "erfolgreichen" OPs gesehen habe, wo klaffende Wunden oder gar ganze Löcher zurückgeblieben sind. Im nicht sichtbaren Bereich des Körpers ist das vielleicht noch zu verkraften, im Gesicht für mich jedoch eine Horror-Vorstellung. Mit einer Narbe könnte ich noch leben, wenn denn grundsätzlich im Gesicht genäht wird, jedoch nicht mit einer offenen Kluft bzw. Wunde.
Gibt es denn ernsthafte Alternativen zum entfernen des entzündeten Atheroms? Vor zwei Jahren hatte es sich schon einmal nach außen hin mit Eiter gefüllt. Da wußte ich noch nicht, dass es eines war, lies das Sekret auslaufen und desinfizierte die Stelle, die sich immer Mal wieder öffnete. Ich hielt es einfach für einen großen Eiterpickel. Nach zwei, drei Wochen bildete sich jedoch alles wieder zurück. Sicher ist dies keine Alternative auf Dauer - aber vielleicht einer endgültigen optischen Entstellung vorzuziehen!?
Auch wenn mir die aktuelle Situation als fortgeschrittener bzw. ernster als damals erscheint. Es mag auch damit zusammenhängen, dass sich mein Immunsystem mittlerweile stressbedingt um ein vielfaches geschwächt hat.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Artur