Hallo Zusammen,
vor knapp zwei Monaten wurde bei mir ein Verdächtiger Leberfleck am Bein entfernt welcher sich als Melanom in situ outete. Daraufhin wurde wie üblich vor genau vier Wochen noch einmal nachgeschnitten. Die Wunde war nach diesem Eingriff sehr stark geschwollen und schmerzte einige Tage sehr, besonders beim gehen. Die Schwellung ließ nach ein paar Tagen nach und auch die Schmerzen wurden immer weniger. Nach etwa 10 Tagen stellte ich erneute Schwellung fest. Auch mein Bein insgesamt war dicker als das andere. Bei einem Spaziergang lief mir dann eine größere Menge klare Wundflüssigkeit über den Fuß, da das Pflaster dieser Menge nicht gewachsen war. Da Wochenende war suchte ich den Bereitschaftsdienst auf um das abklären zu lassen. Der Chirurg dort holte mit Druck eine große Menge Flüssigkeit raus und legte einen Druckverband an. Er sagte es sei möglicherweise ein Lymphgefäß verletzt worden.
Der starke Austritt von Wundflüssigkeit hielt an. Ich kam mit Pflastern nicht mehr aus und musste dauerhaft mit dem Druckverband arbeiten. Es bildete sich auf der Narbe eine feste Blase (ähnlich wie eine Wasserblase ca 0,5cm groß).
Nach drei Wochen war ich bei meiner Dermatlogin zum Fäden ziehen. Sie nahm einen Abstrich (dieser war unauffällig) und verschrieb mir Fusicutan Salbe für 3x täglich. Die Blase hat sie abgetan und meinte das sein nicht dramatisch und käme vermutlich durch ein verletztes Lympfgefäß. Ich wende die Fusicutan Creme nun 3x täglich an und desinfiziere mit Octenisept (ebenfalls Empfehlung meiner Ärztin). Der Druckverband mit 3 Kompressen ist oft schon nach einigen Stunden komplett durchgesuppt. Besonders dann wenn ich mich bewegen (kurz einkaufen gehen reicht da). Heute ist der 8te Tag mit Fusicutan, die Salbe ist fast alle. Keinerlei Besserung. Die Blase ist noch da, die Wundflüssigkeit tritt unverändert stark aus.
Was kann das sein? Kann mir jemand Rat geben?
Vielen Dank und alles Liebe, Liesi
vor knapp zwei Monaten wurde bei mir ein Verdächtiger Leberfleck am Bein entfernt welcher sich als Melanom in situ outete. Daraufhin wurde wie üblich vor genau vier Wochen noch einmal nachgeschnitten. Die Wunde war nach diesem Eingriff sehr stark geschwollen und schmerzte einige Tage sehr, besonders beim gehen. Die Schwellung ließ nach ein paar Tagen nach und auch die Schmerzen wurden immer weniger. Nach etwa 10 Tagen stellte ich erneute Schwellung fest. Auch mein Bein insgesamt war dicker als das andere. Bei einem Spaziergang lief mir dann eine größere Menge klare Wundflüssigkeit über den Fuß, da das Pflaster dieser Menge nicht gewachsen war. Da Wochenende war suchte ich den Bereitschaftsdienst auf um das abklären zu lassen. Der Chirurg dort holte mit Druck eine große Menge Flüssigkeit raus und legte einen Druckverband an. Er sagte es sei möglicherweise ein Lymphgefäß verletzt worden.
Der starke Austritt von Wundflüssigkeit hielt an. Ich kam mit Pflastern nicht mehr aus und musste dauerhaft mit dem Druckverband arbeiten. Es bildete sich auf der Narbe eine feste Blase (ähnlich wie eine Wasserblase ca 0,5cm groß).
Nach drei Wochen war ich bei meiner Dermatlogin zum Fäden ziehen. Sie nahm einen Abstrich (dieser war unauffällig) und verschrieb mir Fusicutan Salbe für 3x täglich. Die Blase hat sie abgetan und meinte das sein nicht dramatisch und käme vermutlich durch ein verletztes Lympfgefäß. Ich wende die Fusicutan Creme nun 3x täglich an und desinfiziere mit Octenisept (ebenfalls Empfehlung meiner Ärztin). Der Druckverband mit 3 Kompressen ist oft schon nach einigen Stunden komplett durchgesuppt. Besonders dann wenn ich mich bewegen (kurz einkaufen gehen reicht da). Heute ist der 8te Tag mit Fusicutan, die Salbe ist fast alle. Keinerlei Besserung. Die Blase ist noch da, die Wundflüssigkeit tritt unverändert stark aus.
Was kann das sein? Kann mir jemand Rat geben?
Vielen Dank und alles Liebe, Liesi