Hallo, ich bin absolut verzweifelt. Seit 6 Jahren bin ich in Behandlung wegen einem Basalzellkarzinom im Gesicht (seitlicher Nasenrücken), erst kamen Behandlungen mit Cremes (Solaraze, Picatu), dann die Photodynamische Therapie, alles ohne Erfolg. Da es immer größer wurde, blieb mir nur die OP (mikroskopisch kontrollierte Chirurgie). Leider bekam ich ein halbes Jahr später ein Rezidiv (diesmal Nasenrücken), was ebenfalls entfernt werden musste. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein sklerodermiformes Basalzellkarzinom handelt. Auch nach der zweiten OP war bereits vor Wochen später ersichtlich, dass es kein Ende nimmt. Es folgte ein dritter Krankenhausaufenthalt. Bei der OP musste wieder großflächig entfernt werden und nun vier Wochen später ist wieder ersichtlich, dass an der Narbe der Tumor weiterhin vorhanden ist. Das Labor sagt jedes Mal, alles wäre raus und nach jeder OP kommt an den Narben irgendwo eine neue Stelle. Es macht den Eindruck,dass durch die OPs alles verschlimmert wird. Mein Gesicht ist schon total zerschnitten und die vielen Lappen-/Verschiebeplastiken und Quälereien waren bisher umsonst, da es einfach kein Ende nimmt. Ich mag schon jetzt nicht mehr unter Leute gehen. Bestrahlung ist wohl auch keine wirkliche Option bei so einem aggressiven sklerodermiformes Basalzellkarzinom. Haben Sie noch Ideen, was man machen könnte? Ich hatte gehofft, dass bildgebende Verfahren weitere kleinste Hautveränderungen erkennen würden, aber das wurde auch verneint. Können kranke Zellen durch OPs verteilt werden? Meine Ärzte verneinen es, meinten aber auch, dass ich schon ein sehr ungewöhnlicher Fall wäre, aber wenn es so weiter geht, werde ich mein Gesicht komplett verlieren. Ideen???