Ich wurde vor gut 2 Wochen operiert. Dabei wurde mir eine Steißbeinfistel unter Vollnarkose im Krankenhaus entfernt. Eingriff lief problemlos ab, am nächsten Tag würde ich entlassen. Wunde war ca 4x4x4 cm. Verheilt bisher wunderbar. Hatte bis jetzt kaum Schmerzen, alles zum Aushalten. Die ersten Tage habe ich meine Wunde in der ambulanten Chirurgie des KHs behandeln lassen (lodoform oder so ähnlich wurde in die Wunde gelegt). Danach war ich beim Hausarzt, der nach 2 Tagen mit Alginat weiterbehandelte. Sehr gute Wundheilung. Dieses Wochenende war ich wieder im KH zur Versorgung der Wunde. Es wurden zwei "Pole" entdeckt, wo die Haut wohl zu schnell zusammenwachsen wollte. Das wurde dann unterbunden und Gewebe wohl nochmal aufgetrennt. Auch wurde mit einem Silberstift Gewebe "verschmolzen". Hat mich alles sehr in Aufruhr versetzt, da vorher 2 Wochen alles super verlief und nach einer Woche Hausarzt plötzlich so etwas auffiel. Krankenschwester und behandelnde Ärztin auch eher wortkarg. Ich gehe davon aus, das es in dem Sinne positiv war, dass das entdeckt und behandelt wurde, aber es hat mich doch sehr verunsichert. Ich habe Angst vor einem Rezidiv. Ist so etwas schon so schnell möglich?