Ich bin männlich, 39J ALT und hatte schon immer sehr trockene schuppende Haut. Diese habe ich jedoch mit der Weisheit "Immer schön eincremen!" über Jahre selbst behandelt.
Leider nicht mit einer geeigneten Creme, sonmdern einer die sehr fettend ist und die Poren verschliesst. Das etwas Ernsteres hinter meiner schuppigen Haut stecken könnte, darauf kam ich nicht und wollte
ehrlich gesagt auch nicht darauf kommen. Ab Mitte zwanzig fing hinter
meinem rechten Ohr es an, sich "Talg" (?) anzusammeln. Ich hatte dauerhaft einen Knoten dort, der ab Anfang dreißig mitunter auch mal über die komplette Ohrlänge am Hinterohr
anschwoll (sich auffüllte). Ab da an, roch bei Reibung oder "Zwischenentleerung die Stelle sehr unangenehm nach Fäkalien. Ich hatte ab Mitte Zwanzig parallel hierzu sehr
starke, intervallartige Kopfschmerzen. Auffällig war, dass nach einer (sehr stechend vernichtenden) Kopfschmerzattacke (30-45Minuten) ich vermehrt Pickel auf der Kopfhaut hatte. Mein Kopf
wurde bereits mehrfach geröntgt in den Jahren und auch beim Neurologen war ich, welcher einen Clusterkopfschmerz vermutete.
Die Attacken kamen vorrangig in den feuchten Jahreszeiten, meist nachts. Auf Wärme (ab 25 Grad) oder langer Sonneneinstrahlung , sowie feuchtwarmen Räumen reagierte mein Körper mit gewisser Zuverlässigkeit
mit verspannter Kopf- und Gesichtshaut und folgender Attacke. Auch Stress-Situationen wurden der Art von meinem Körper beantwortet.
Seit ca 4 Jahren habe ich besagte Kopfschmerzattacken nicht mehr, dafür uferte meine trockene Haut immer öfter in Furunkelartigen Ekzemen (50cent größe und daumendick) aus. Im Dezember 2019 hatte ich mir längere Haare wachsen lassen
welche das komplette "gepflegte" System vollends zum kippen brachte. (Ich denke die vermehrte Talgproduktion und die geänderte Haarhygiene von täglich auf 2 mal wöchentlich begünstigten den Ausbruch)
Als ich meine Haare mit sehr heißem Wasser wusch kam es zu einem immensen Ausbruch. Meine Haut brannte fürchterlich, spannte und man konnte die Pickel beim sprießen zusehen. Es waren unzählige und es bildeten sich zudem
sehr dicke Knoten unter der Haut. Meine Lymphknoten schwollen auch an und als einer speerspitzenartig anschwoll bin ich ins Krankenhaus.
Dort wollte man mich direkt dabehalten , was ich ablehnte. Man diagnostizierte eine Fokullititis und verschrieb mir Amoxcillin . Man empfahl mir mich vom Hautarzt weiterversorgen zu lassen.
Das Amoxcillin hat sehr gut geholfen. Innerhalb von 3-4 Tagen bildeten sich die Knoten fast gänzlich zurück. Die Pickel schienen auszutrocknen und mein geistiger Zustand (ich fühlte mich sehr benebelt) ,
hellte Tag für Tag weiter auf. Die mir prophezeiten Magenprobleme blieben gänzlich aus. Leider bekam ich so schnell keinen Termin beim regulären Hautarzt und so ging ich nach 2 Wochen Amoxcillin-Therapie erneut ins Krankenhaus.
Dort tat man sich sehr schwer mir nochmals Anti-Biotika zu verschreiben und erst auf mein eindringliches Bitten , verschrieb man mir nochmals für 2 Wochen Amoxcillin.
Man hätte mir Doxyclin verschrieben jedoch gab die dortige Ärztin an, dass es auf Grund der Vergabe von Amoxcillin nicht mehr ratsam wäre, auf Doxyclin umzusteigen.
Meine Genesung verlief weiterhin zu meiner Zufriedenheit. Keine weiteren Pickel , Jucken, Brennen oder Ähnliches.
Dummerweise dachte ich nach den nun mehr 4 Wochen Anti-Biotika Therapie dass ich dieses Drama überstanden hätte. Mein Fehler.
Keine Woche dauerte es und ich merkte dass es nach dem Duschen wieder anfing zu spannen und zu jucken. Ich versuchte es zu ignorieren bis nach einer weiteren Woche das ganze Drama erneut anfing. Pickel, Knoten und Lymphknotenschwellung.
Ich bin darauf erneut zum Hautarzt und dieser verschrieb mir daraufhin Doxyclin für 5 Wochen. Hier war auffällig dass die Heilung viel langsamer von Statten ging. Gut eine Woche passierte fast garnichts. Erst
nach 10 Tagen bildeten sich die Knoten zurück. Das Jucken und die Verspannung der Haut verschwanden auch nach besagter Zeit. Die Aufhellung meines Geistes blieb aus. Ich fühlte mich weiterhin benebelt.
Mein mentaler Zustand verschlechterte sich schleichend bis in eine Depression. Nach den 5 Wochen (Ab Therapieende) kamen posthum die Pickel, Bläschen und Knoten wieder. Hinzu kam nachts ein Kratzen im Hals und
starker Hustenreiz.
Ich habe mich dann gut 5 Monate aufgegeben und bin erst im Oktober wieder zum Hautarzt. Habe auf Grund meines zwischenzeitlichen Umzugs und auch weil ich eine Zweitmeinung einholen wollen, den Hausarzt gewechselt.
Dieser stellte die Diagnose "Sebhorrisches Ekzem". Auf meinen Hinweis dass im Gesamten drei Ärzte die Diagnose "Follikulitis" gestellt hatten und entsprechende Therapiemaßnahmen einleitenden, beharrte man weiterhin auf
die Diagnose "Sebhorrisches Ekzem" und verweigerte mir Antibiotika (Pilzerkrankung statt Bakterienbefall). Stattdessen verschrieb man mir eine Kortisontinktur "Crinale (1x täglich) in Kombination mit einem Antimytikischen Shampoo (Ketozolin 2x täglich).
Auch empfahl man mir Octenisept für zwischendurch. Des Weiteren nahm meine eine Probe von meiner Kopfhaut.
Die sehr schmerzhafte Therapie verschlimmerte meinen Hautzustand in den nächsten Tagen: Enorme Knoten- Pickelbildung . Danach gingen die gebildeten Knoten zu 70% zurück aber Pickel/Bläschen bildeten sich weiterhin.
Auffällig waren die schlagartigen Rückfälle nach einer Behandlungseinheit. Sprich ich shampoonierte meine Kopfhaut ein, ließ es einwirken , wusch es aus und kurz nach dem abtrocknen fühlte sich mein Haar bereits
so dicht vertalgt an dass ich mit dem "Sodinum Crinale" gegensteuerte. Das ging ganz gut aber hielt nicht lange an. Denn ging ich daraufhin aus dem Haus (körperliche Anstrengung, Stress oder Wärme) fing es sofort verstärkt und unerträglich zu jucken
an und es bildeten sich Knoten. Abhilfe schaffte einzig etwas das Octenisept, welches ich in einem kleinen Spender bei mir trug.
Das Ergebnis aus der Probe ergab folgendes:
Material: Abstrich Kopfhaut
Anforderung. Erreger und Resistenz Pilznachweis
Ergebnis: Aerobe Kultur - Kein Wachstum von pathogenen Erregern
Pilzbefund Sproßpilz Kultur: negativ
Aktuell ist meine gesundheitl. Situation unverändert schlecht. Meine Haare und Gesicht wasche ich täglich mit Ducray Shampoo . Mein Kopf- und Barthaar trage ich sehr kurz. Ans Haar kommt nichts außer das Shampoo.
Eincremen tue ich mich nur ganz wenig im Gesicht mit Konservierungs- und Parfümloser Creme welche Hyaloron enthält. Aber davon auch wirklich lächerlich wenig, weil meine Haut sonst sehr schuppt und mehr Pickel kommen, da sie reisst.
Hinter meinem rechten Ohr siehts echt dramatisch aus nach den jahren und das linke Ohr fängt nun auch an unangenehm zu riechen bzw bildet auch einen "Talgknoten".
Mal abgesehen dass ich nicht verstehe was der Befund aussagt , verstehe ich die Diagnose nicht. Meine Haut bildet Bläschen, die aufplatzen und dann Blut und Sekret absondern , welches verkrustet. Im Laufe des Heilungsprozesses
bleibt eine rote Stelle welche schuppt und teils darauf eine neue Entzündung wächst. Auch spielt sich viel u n t E r meiner Haut ab - was meines Erachtens zumindest auf eine bakterielle (Sekundär)Infektion
hindeutet, welche meiner Meinung nach mit Antibiotika behandelt werden sollte. Dieser Therapiewunsch stützt sich auch auf meine erhaltene Antibiotikatherpaie, welche Erfolg brachte, jedoch eventuell nicht
ausreichend meinerseits verfolgt wurde , sprich länger hätte andauern müssen. Eventuell abschließend mit anschließender Folgetherapie mit zwei weiteren Medikamenten, um das Aufflammen und Resistenzen zu verhindern.
Parallel hierzu wäre dann meiner Meinung nach das therapieren mit Antimyotika (Ketozolin, Ducray Shampoo) ratsam. Eventuell auch Kortison (soweit es sich mit Antibiotika verträgt) .
Meine Fragen:
1. Ich denke meine Kopfschmerzen stehen in Verbindung mit meinem Hautproblem . Der Clusterkopfschmerz oder ähnlichartige Gesichts- kopfschmerzen resultieren aus einer Entzündung des Trigeminus-Nerv .
Ist das erwägbar dass sich dieser durch eine verschleppte/gepflegte Hautkrankheit entzündet oder kann eine Hautkrankheit keine Kopfschmerzen verursachen?
2. Was sagt der Befund aus? Habe ich eine Pilzerkrankung oder nicht? Sagt der BEfund aus, dass ich keine Bakterielle Infektion habe?
3. Ist mein Therapiewunsch rational gedacht oder empfehlen sie mir eine andere Vorgehensweise?
4. Ferndiagnosen sind so eine Sache, aber was würden Sie mir anhand meiner Darlegung diagnostizieren?
5. Mir wurde von keiner der Ärzte eine AU-Bescheinigung angeboten. Ich fühle mich absolut nicht arbeitsfähig. Allein schon aus dem Grund, das Menschen mir aus em Weg gehen , mich teils auf blutende Stellen hinweisen
usw . Ist eine Arbeitsunfähigkeit bei diesem Krankheitsbild nicht zu bescheinigen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit!
Leider nicht mit einer geeigneten Creme, sonmdern einer die sehr fettend ist und die Poren verschliesst. Das etwas Ernsteres hinter meiner schuppigen Haut stecken könnte, darauf kam ich nicht und wollte
ehrlich gesagt auch nicht darauf kommen. Ab Mitte zwanzig fing hinter
meinem rechten Ohr es an, sich "Talg" (?) anzusammeln. Ich hatte dauerhaft einen Knoten dort, der ab Anfang dreißig mitunter auch mal über die komplette Ohrlänge am Hinterohr
anschwoll (sich auffüllte). Ab da an, roch bei Reibung oder "Zwischenentleerung die Stelle sehr unangenehm nach Fäkalien. Ich hatte ab Mitte Zwanzig parallel hierzu sehr
starke, intervallartige Kopfschmerzen. Auffällig war, dass nach einer (sehr stechend vernichtenden) Kopfschmerzattacke (30-45Minuten) ich vermehrt Pickel auf der Kopfhaut hatte. Mein Kopf
wurde bereits mehrfach geröntgt in den Jahren und auch beim Neurologen war ich, welcher einen Clusterkopfschmerz vermutete.
Die Attacken kamen vorrangig in den feuchten Jahreszeiten, meist nachts. Auf Wärme (ab 25 Grad) oder langer Sonneneinstrahlung , sowie feuchtwarmen Räumen reagierte mein Körper mit gewisser Zuverlässigkeit
mit verspannter Kopf- und Gesichtshaut und folgender Attacke. Auch Stress-Situationen wurden der Art von meinem Körper beantwortet.
Seit ca 4 Jahren habe ich besagte Kopfschmerzattacken nicht mehr, dafür uferte meine trockene Haut immer öfter in Furunkelartigen Ekzemen (50cent größe und daumendick) aus. Im Dezember 2019 hatte ich mir längere Haare wachsen lassen
welche das komplette "gepflegte" System vollends zum kippen brachte. (Ich denke die vermehrte Talgproduktion und die geänderte Haarhygiene von täglich auf 2 mal wöchentlich begünstigten den Ausbruch)
Als ich meine Haare mit sehr heißem Wasser wusch kam es zu einem immensen Ausbruch. Meine Haut brannte fürchterlich, spannte und man konnte die Pickel beim sprießen zusehen. Es waren unzählige und es bildeten sich zudem
sehr dicke Knoten unter der Haut. Meine Lymphknoten schwollen auch an und als einer speerspitzenartig anschwoll bin ich ins Krankenhaus.
Dort wollte man mich direkt dabehalten , was ich ablehnte. Man diagnostizierte eine Fokullititis und verschrieb mir Amoxcillin . Man empfahl mir mich vom Hautarzt weiterversorgen zu lassen.
Das Amoxcillin hat sehr gut geholfen. Innerhalb von 3-4 Tagen bildeten sich die Knoten fast gänzlich zurück. Die Pickel schienen auszutrocknen und mein geistiger Zustand (ich fühlte mich sehr benebelt) ,
hellte Tag für Tag weiter auf. Die mir prophezeiten Magenprobleme blieben gänzlich aus. Leider bekam ich so schnell keinen Termin beim regulären Hautarzt und so ging ich nach 2 Wochen Amoxcillin-Therapie erneut ins Krankenhaus.
Dort tat man sich sehr schwer mir nochmals Anti-Biotika zu verschreiben und erst auf mein eindringliches Bitten , verschrieb man mir nochmals für 2 Wochen Amoxcillin.
Man hätte mir Doxyclin verschrieben jedoch gab die dortige Ärztin an, dass es auf Grund der Vergabe von Amoxcillin nicht mehr ratsam wäre, auf Doxyclin umzusteigen.
Meine Genesung verlief weiterhin zu meiner Zufriedenheit. Keine weiteren Pickel , Jucken, Brennen oder Ähnliches.
Dummerweise dachte ich nach den nun mehr 4 Wochen Anti-Biotika Therapie dass ich dieses Drama überstanden hätte. Mein Fehler.
Keine Woche dauerte es und ich merkte dass es nach dem Duschen wieder anfing zu spannen und zu jucken. Ich versuchte es zu ignorieren bis nach einer weiteren Woche das ganze Drama erneut anfing. Pickel, Knoten und Lymphknotenschwellung.
Ich bin darauf erneut zum Hautarzt und dieser verschrieb mir daraufhin Doxyclin für 5 Wochen. Hier war auffällig dass die Heilung viel langsamer von Statten ging. Gut eine Woche passierte fast garnichts. Erst
nach 10 Tagen bildeten sich die Knoten zurück. Das Jucken und die Verspannung der Haut verschwanden auch nach besagter Zeit. Die Aufhellung meines Geistes blieb aus. Ich fühlte mich weiterhin benebelt.
Mein mentaler Zustand verschlechterte sich schleichend bis in eine Depression. Nach den 5 Wochen (Ab Therapieende) kamen posthum die Pickel, Bläschen und Knoten wieder. Hinzu kam nachts ein Kratzen im Hals und
starker Hustenreiz.
Ich habe mich dann gut 5 Monate aufgegeben und bin erst im Oktober wieder zum Hautarzt. Habe auf Grund meines zwischenzeitlichen Umzugs und auch weil ich eine Zweitmeinung einholen wollen, den Hausarzt gewechselt.
Dieser stellte die Diagnose "Sebhorrisches Ekzem". Auf meinen Hinweis dass im Gesamten drei Ärzte die Diagnose "Follikulitis" gestellt hatten und entsprechende Therapiemaßnahmen einleitenden, beharrte man weiterhin auf
die Diagnose "Sebhorrisches Ekzem" und verweigerte mir Antibiotika (Pilzerkrankung statt Bakterienbefall). Stattdessen verschrieb man mir eine Kortisontinktur "Crinale (1x täglich) in Kombination mit einem Antimytikischen Shampoo (Ketozolin 2x täglich).
Auch empfahl man mir Octenisept für zwischendurch. Des Weiteren nahm meine eine Probe von meiner Kopfhaut.
Die sehr schmerzhafte Therapie verschlimmerte meinen Hautzustand in den nächsten Tagen: Enorme Knoten- Pickelbildung . Danach gingen die gebildeten Knoten zu 70% zurück aber Pickel/Bläschen bildeten sich weiterhin.
Auffällig waren die schlagartigen Rückfälle nach einer Behandlungseinheit. Sprich ich shampoonierte meine Kopfhaut ein, ließ es einwirken , wusch es aus und kurz nach dem abtrocknen fühlte sich mein Haar bereits
so dicht vertalgt an dass ich mit dem "Sodinum Crinale" gegensteuerte. Das ging ganz gut aber hielt nicht lange an. Denn ging ich daraufhin aus dem Haus (körperliche Anstrengung, Stress oder Wärme) fing es sofort verstärkt und unerträglich zu jucken
an und es bildeten sich Knoten. Abhilfe schaffte einzig etwas das Octenisept, welches ich in einem kleinen Spender bei mir trug.
Das Ergebnis aus der Probe ergab folgendes:
Material: Abstrich Kopfhaut
Anforderung. Erreger und Resistenz Pilznachweis
Ergebnis: Aerobe Kultur - Kein Wachstum von pathogenen Erregern
Pilzbefund Sproßpilz Kultur: negativ
Aktuell ist meine gesundheitl. Situation unverändert schlecht. Meine Haare und Gesicht wasche ich täglich mit Ducray Shampoo . Mein Kopf- und Barthaar trage ich sehr kurz. Ans Haar kommt nichts außer das Shampoo.
Eincremen tue ich mich nur ganz wenig im Gesicht mit Konservierungs- und Parfümloser Creme welche Hyaloron enthält. Aber davon auch wirklich lächerlich wenig, weil meine Haut sonst sehr schuppt und mehr Pickel kommen, da sie reisst.
Hinter meinem rechten Ohr siehts echt dramatisch aus nach den jahren und das linke Ohr fängt nun auch an unangenehm zu riechen bzw bildet auch einen "Talgknoten".
Mal abgesehen dass ich nicht verstehe was der Befund aussagt , verstehe ich die Diagnose nicht. Meine Haut bildet Bläschen, die aufplatzen und dann Blut und Sekret absondern , welches verkrustet. Im Laufe des Heilungsprozesses
bleibt eine rote Stelle welche schuppt und teils darauf eine neue Entzündung wächst. Auch spielt sich viel u n t E r meiner Haut ab - was meines Erachtens zumindest auf eine bakterielle (Sekundär)Infektion
hindeutet, welche meiner Meinung nach mit Antibiotika behandelt werden sollte. Dieser Therapiewunsch stützt sich auch auf meine erhaltene Antibiotikatherpaie, welche Erfolg brachte, jedoch eventuell nicht
ausreichend meinerseits verfolgt wurde , sprich länger hätte andauern müssen. Eventuell abschließend mit anschließender Folgetherapie mit zwei weiteren Medikamenten, um das Aufflammen und Resistenzen zu verhindern.
Parallel hierzu wäre dann meiner Meinung nach das therapieren mit Antimyotika (Ketozolin, Ducray Shampoo) ratsam. Eventuell auch Kortison (soweit es sich mit Antibiotika verträgt) .
Meine Fragen:
1. Ich denke meine Kopfschmerzen stehen in Verbindung mit meinem Hautproblem . Der Clusterkopfschmerz oder ähnlichartige Gesichts- kopfschmerzen resultieren aus einer Entzündung des Trigeminus-Nerv .
Ist das erwägbar dass sich dieser durch eine verschleppte/gepflegte Hautkrankheit entzündet oder kann eine Hautkrankheit keine Kopfschmerzen verursachen?
2. Was sagt der Befund aus? Habe ich eine Pilzerkrankung oder nicht? Sagt der BEfund aus, dass ich keine Bakterielle Infektion habe?
3. Ist mein Therapiewunsch rational gedacht oder empfehlen sie mir eine andere Vorgehensweise?
4. Ferndiagnosen sind so eine Sache, aber was würden Sie mir anhand meiner Darlegung diagnostizieren?
5. Mir wurde von keiner der Ärzte eine AU-Bescheinigung angeboten. Ich fühle mich absolut nicht arbeitsfähig. Allein schon aus dem Grund, das Menschen mir aus em Weg gehen , mich teils auf blutende Stellen hinweisen
usw . Ist eine Arbeitsunfähigkeit bei diesem Krankheitsbild nicht zu bescheinigen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit!