Seit etwa 8 Tagen schlage ich mich nun mit entzündlichen Veränderungen in der Mundhöhle herum. Das ganze begann einige Tage nach einer akuten Gastroenteritis.
Anfänglich war da ein generisches Gefühl von wunder, gereizter Mundschleimhaut, dazu kamen etliche Wunde stellen auf der Zunge. In den Tagen danach erschienen zwei kleinere Aphten rechts und links in den inneren Mundwinkeln, die Zunge war nun großflächig weiß belegt und fühlte sich ebenfalls wund und etwas taub an, seit diesem Zeitpunkt anhaltend bis jetzt ist der Geschmackssinn deutlich beeinträchtigt. Ebenfalls waren weiße Schlieren / Beläge an mehreren Stellen in der Mundhöhle zu finden. Ursprünglich ging ich von einer Stomatitis bzw. Soor aus. Ich begann mehrfach täglich mit Hexoral-Lösung zu spülen, die Symptome nahmen nach einigen Tagen auch ab, inzwischen sind die weißen Beläge auf der Zunge auch fast verschwunden und die beiden initial vorhanden Aphten abgeheilt. Die Wunden stellen auf der Zunge sind besser geworden, vereinzelt aber noch vorhanden. Nach wie vor besteht ein leichtes brennen und Taubheitsgefühl auf der Zunge.
Nach anfänglichen Abklingen der Symptome, trat eine erneutes brennen sowie neue Wunde stellen mit weißen Belägen im Mundraum auf, weshalb ich auf eine Mundsoor schloss und die Behandlung mit Ampho-Moronal (Amphotericin B) begann. Die wunden Stellen entwickelten sich jedoch in den letzen drei Tagen zu zwei größen Konglomeraten aus Aphten links und rechts über den oberen Eckzähnen, mit vereinzelten, sehr kleinen Aphten in deren Umfeld. Unterhalb der unteren Schneidezähne bestehen drei oder mehr kleinere Aphten, die zunehmend schmerzhaft werden. Mehrere submandibuläre Lymphknoten sind ebenfalls schmerzhaft vergrößert. Nach nun 7 Tagen habe ich das spülen mit Hexoral abgesetzt und da bisher keine signifikante Besserung eintrat werde ich ebenfalls die Applikation von Ampho-Moronal beenden.
Die diversen Aphten sind in bis gestern gewachsen, von heute zu gestern ist keine Veränderung ersichtlich. Bedingt durch starkes brennen und zunehmende Schmerzen ist die Nahrungsaufnahme äußerst unangenehm.
Bisher ist meine Immunsystem nachweislich uneingeschränkt funktionsfähig, es bestehen keinerlei chronische Krankheiten, ich nehme keinerlei Medikamente, vor allem kein Kortison, führe keine kortisonhaltigen Inhalation durch. Eine allergische Reaktion oder eine Reaktion auf eingebrachte Reizstoffe ist sehr unwahrscheinlich. Seit meiner Kindheit hatte ich stets 2-3 mal im Jahr kleine Aphten, begleitend zu kleiner Infekten oder bei regelrechter Belastung des Immunsystems. Der letzte HIV-Test vor ca. 3 Monaten war negativ, eine Infektion seitdem kann ich mit 99% Sicherheit ausschließen.
Einzig eine Herpes-Simplex Erstinfektion im Kindesalter könnte u.U. -nicht- stattgefunden haben. Bisher hatte ich in keiner Form eine sichtbare Manifestation einer Herpesinfektion.
Morgen lasse ich eine Blutabnahme durchführen. Sollte ich die Ergebnisse abwarten oder gleich morgen auch einen Termin beim Dermatologen vereinbaren?
Was könnte ursächlich für diese Symptome sein?
Anfänglich war da ein generisches Gefühl von wunder, gereizter Mundschleimhaut, dazu kamen etliche Wunde stellen auf der Zunge. In den Tagen danach erschienen zwei kleinere Aphten rechts und links in den inneren Mundwinkeln, die Zunge war nun großflächig weiß belegt und fühlte sich ebenfalls wund und etwas taub an, seit diesem Zeitpunkt anhaltend bis jetzt ist der Geschmackssinn deutlich beeinträchtigt. Ebenfalls waren weiße Schlieren / Beläge an mehreren Stellen in der Mundhöhle zu finden. Ursprünglich ging ich von einer Stomatitis bzw. Soor aus. Ich begann mehrfach täglich mit Hexoral-Lösung zu spülen, die Symptome nahmen nach einigen Tagen auch ab, inzwischen sind die weißen Beläge auf der Zunge auch fast verschwunden und die beiden initial vorhanden Aphten abgeheilt. Die Wunden stellen auf der Zunge sind besser geworden, vereinzelt aber noch vorhanden. Nach wie vor besteht ein leichtes brennen und Taubheitsgefühl auf der Zunge.
Nach anfänglichen Abklingen der Symptome, trat eine erneutes brennen sowie neue Wunde stellen mit weißen Belägen im Mundraum auf, weshalb ich auf eine Mundsoor schloss und die Behandlung mit Ampho-Moronal (Amphotericin B) begann. Die wunden Stellen entwickelten sich jedoch in den letzen drei Tagen zu zwei größen Konglomeraten aus Aphten links und rechts über den oberen Eckzähnen, mit vereinzelten, sehr kleinen Aphten in deren Umfeld. Unterhalb der unteren Schneidezähne bestehen drei oder mehr kleinere Aphten, die zunehmend schmerzhaft werden. Mehrere submandibuläre Lymphknoten sind ebenfalls schmerzhaft vergrößert. Nach nun 7 Tagen habe ich das spülen mit Hexoral abgesetzt und da bisher keine signifikante Besserung eintrat werde ich ebenfalls die Applikation von Ampho-Moronal beenden.
Die diversen Aphten sind in bis gestern gewachsen, von heute zu gestern ist keine Veränderung ersichtlich. Bedingt durch starkes brennen und zunehmende Schmerzen ist die Nahrungsaufnahme äußerst unangenehm.
Bisher ist meine Immunsystem nachweislich uneingeschränkt funktionsfähig, es bestehen keinerlei chronische Krankheiten, ich nehme keinerlei Medikamente, vor allem kein Kortison, führe keine kortisonhaltigen Inhalation durch. Eine allergische Reaktion oder eine Reaktion auf eingebrachte Reizstoffe ist sehr unwahrscheinlich. Seit meiner Kindheit hatte ich stets 2-3 mal im Jahr kleine Aphten, begleitend zu kleiner Infekten oder bei regelrechter Belastung des Immunsystems. Der letzte HIV-Test vor ca. 3 Monaten war negativ, eine Infektion seitdem kann ich mit 99% Sicherheit ausschließen.
Einzig eine Herpes-Simplex Erstinfektion im Kindesalter könnte u.U. -nicht- stattgefunden haben. Bisher hatte ich in keiner Form eine sichtbare Manifestation einer Herpesinfektion.
Morgen lasse ich eine Blutabnahme durchführen. Sollte ich die Ergebnisse abwarten oder gleich morgen auch einen Termin beim Dermatologen vereinbaren?
Was könnte ursächlich für diese Symptome sein?