Guten Tag,
Ich (m,22) habe seitdem ich 16 bin zunehmend kleine rote, teils eitrige Pickel am Oberkörper (meine damit nicht quasi unsichtbare Pickel wie bei einer Gänsehaut, sondern akneähnliche Pickel), die seit 1-2 Jahren auch an den Beinen und Armen verstärkt auftreten. Mittlerweile habe ich um die 100, mehr oder weniger starke Pickelmale am gesamten Körper. Bekomme wöchentlich etwa 5-10 „neue“ leicht rote oder eitrige Pickel. Habe seit Jahren alles gemacht was irgendwie helfen könnte: Achte auf die Hygiene (regelmäßig Bettwäsche wechseln), Ernährung gesünder gestaltet, 2-3l Wasser täglich, Nahrungsergänzungsmittel (Zink, Vitamin D+K, Omega 3), Peelings, Feuchtigkeitscremes, Benzoylperoxidsalbe für die Pickelstellen, Sonne und Luftfeuchtigkeit.War bei meinem Hausarzt, welcher keine Ahnung hatte, was es sein könnte und mich an einen Dermatologin überwies, wo ich in einer Notfallsprechstunde untergebracht wurde. Diese Dermatologin hat mich 30 Sekunden aus 1m Abstand begutachtet und dann sofort die Diagnose „keratosis Pilaris“/ Reibeisenhaut aufgestellt. Als ich ihr die Pickel am Arm zeigen wollte, welche für mich anders aussehen und der sympathische Verlauf, aus meiner Sicht als Laie anders verlief, hat die Dermatologin nicht mal hingesehen, stattdessen ihre Diagnose und ein Rezept für eine Waschlotion (Balneum Intensiv) aufgeschrieben. Sie erklärte mir in 1min was keratosis pilaris sei und sagte man könne nichts weiter machen, da es genetisch veranlagt ist. Als ich versucht habe etwas zu fragen und sagte dass es nicht jucke, hat sie interveniert und mich gefragt „warum ich zu Ihrer Notfallsprechstunde komme, wenn ich keine Beschwerden (Juckreiz) habe“. Finde ihr Verhalten ehrlich gesagt extrem unhöflich und unprofessionell, sie hat sicherlich fachliche Kompetenz, aber irgendwie bekomme ich Zweifel an der Diagnose bzw. an den Bahandlungsmöglichkeiten. Es belastet mich schon ziemlich, war seit 5 Jahren nicht mehr im Schwimmbad und Pickel am den sichtbaren Stellen sind auch ziemlich unangenehm, weil es so aussieht als würde ich mich null pflegen oder hätte vielleicht eine ansteckende Krankheit oder so. Einen Termin für einen Dermatologen bekomme ich frühestens in 6-10 Monaten. Habe meinen Hausarzt die Diagnose Keratosis pilaris mitgeteilt, er hat weder davon noch von dem Ausdruck Reibeisenhaut, was selbst ich schon mal gehört habe, jemals gehört.
Was soll ich machen?
Ich (m,22) habe seitdem ich 16 bin zunehmend kleine rote, teils eitrige Pickel am Oberkörper (meine damit nicht quasi unsichtbare Pickel wie bei einer Gänsehaut, sondern akneähnliche Pickel), die seit 1-2 Jahren auch an den Beinen und Armen verstärkt auftreten. Mittlerweile habe ich um die 100, mehr oder weniger starke Pickelmale am gesamten Körper. Bekomme wöchentlich etwa 5-10 „neue“ leicht rote oder eitrige Pickel. Habe seit Jahren alles gemacht was irgendwie helfen könnte: Achte auf die Hygiene (regelmäßig Bettwäsche wechseln), Ernährung gesünder gestaltet, 2-3l Wasser täglich, Nahrungsergänzungsmittel (Zink, Vitamin D+K, Omega 3), Peelings, Feuchtigkeitscremes, Benzoylperoxidsalbe für die Pickelstellen, Sonne und Luftfeuchtigkeit.War bei meinem Hausarzt, welcher keine Ahnung hatte, was es sein könnte und mich an einen Dermatologin überwies, wo ich in einer Notfallsprechstunde untergebracht wurde. Diese Dermatologin hat mich 30 Sekunden aus 1m Abstand begutachtet und dann sofort die Diagnose „keratosis Pilaris“/ Reibeisenhaut aufgestellt. Als ich ihr die Pickel am Arm zeigen wollte, welche für mich anders aussehen und der sympathische Verlauf, aus meiner Sicht als Laie anders verlief, hat die Dermatologin nicht mal hingesehen, stattdessen ihre Diagnose und ein Rezept für eine Waschlotion (Balneum Intensiv) aufgeschrieben. Sie erklärte mir in 1min was keratosis pilaris sei und sagte man könne nichts weiter machen, da es genetisch veranlagt ist. Als ich versucht habe etwas zu fragen und sagte dass es nicht jucke, hat sie interveniert und mich gefragt „warum ich zu Ihrer Notfallsprechstunde komme, wenn ich keine Beschwerden (Juckreiz) habe“. Finde ihr Verhalten ehrlich gesagt extrem unhöflich und unprofessionell, sie hat sicherlich fachliche Kompetenz, aber irgendwie bekomme ich Zweifel an der Diagnose bzw. an den Bahandlungsmöglichkeiten. Es belastet mich schon ziemlich, war seit 5 Jahren nicht mehr im Schwimmbad und Pickel am den sichtbaren Stellen sind auch ziemlich unangenehm, weil es so aussieht als würde ich mich null pflegen oder hätte vielleicht eine ansteckende Krankheit oder so. Einen Termin für einen Dermatologen bekomme ich frühestens in 6-10 Monaten. Habe meinen Hausarzt die Diagnose Keratosis pilaris mitgeteilt, er hat weder davon noch von dem Ausdruck Reibeisenhaut, was selbst ich schon mal gehört habe, jemals gehört.
Was soll ich machen?