Nach einem Sturz im Juni 2017, welcher die Ursache der Kahnbeinfraktur war, wurde ich nach leicht verspäteter Erkennung des Bruchs im Oktober 2017 operiert, der Bruch lag proximal, war stark verschoben und es hat sich wahrscheinlich eine kleine Zyste im Bereich des Bruchs gebildet. Operiert wurde ich im Klinikum Lippe in Detmold in der dortigen Handchirurgie. Der Bruch wurde gerichtet, die Bruchstelle bereinigt und die Fraktur mit einem gefäßgestielten Knochenspan der Speiche (Dorsal entnommen) versorgt anschließend mit zwei Kirschner-Drähten versorgt (Keine Herbert-Schraube, da der Operateur die Befürchtung hatte, dass die Schraube keinen Halt hat.) Im Februar 2018 wurden die Drähte entfernt. Mehrere Monate und Röntgenbilder, sowie ein MRT später ergaben, dass sich eine Kahnbeinpseudarthrose gebildet hat, der Bruch minimal knöchern durchbaut ist (kleiner Steg im Knocheninneren) aber das proximale Fragment im MRT kein KM-Enhancement zeigt, was auf eine Nekrose und fehlende Durchblutung deutet. Mein damaliger Operateur stellte mich jetzt vor die Entscheidung, jetzt erneut zu operieren (Versorgung der Pseudarthrose mit einem Knochen-Span der Speiche diesmal aber palmar, Knochenmaterial vom Beckenkamm oder einer neuere Methode, der Versorgung durch Knorpelhaltiges Knochenmaterial aus dem Oberschenkel) oder noch Sechs Monate zu warten und dann ein erneutes MRT durchzuführen und zu schauen ob sich der Knochen nicht vielleicht doch noch berappelt und heilt.
Meine Frage bezieht sich nun primär auf die Behandlung mit dem Oberschenkelmaterial, da ich da kaum Informationen zu finde.
Gibt es eventuell jemanden der damit schon Erfahrungen gemacht oder eventuell Ärzte die diese Operation schon durchgeführt haben? Wenn ja bitte meldet euch!
Meine Frage bezieht sich nun primär auf die Behandlung mit dem Oberschenkelmaterial, da ich da kaum Informationen zu finde.
Gibt es eventuell jemanden der damit schon Erfahrungen gemacht oder eventuell Ärzte die diese Operation schon durchgeführt haben? Wenn ja bitte meldet euch!