Liebes Forum und liebe Experten,
Leider habe ich mir bei einen Sportunfall kürzlich eine Radiusfraktur (Klassifikation B2, partiell intraartikular) zugezogen. Diese wurde nach Begutachtung im CT mit einer Platte (medartis) und 9 Schrauben ca 10 Tage nach Unfall in einer Uni Klinik stabilisiert.
Da ich noch jung bin ( Anfang 30) und mir mehrmals von den Ärzten gesagt wurde man hat sich mit so einem Bruch eine erhöhtes Arthrose Risiko gebucht, mache ich mir dauernd Gedanken, aus denen ich aktuell schwer rauskommen.
Ich habe schon selber stundenweise versucht im Internet zu finden wie hoch die Arthrosegefahr konkret in Zahlen ist.
Bislang hat ich in einem Fachbuch gefunden, dass wenn man eine Gelenkstufe über 2mm hat man eine 96-100 prozentig Arthrosegefahr hat. Das betrifft dann sozusagen ja fehlverfeilte Radiusfrakturen.
In der Nachkontrolle sah bislang alles gut aus, gehe Mal davon aus dass sich nichts verschoben hatte. Mein Bruch in die Gelenkfläche war auch nur am CT zu erkennen war kein Splitterbruch und auch keine extreme Dislokation.
Trotzdem war es ein Bruch in der Gelenkfläche. Deswegen die Frage.
Nun zu meiner Frage. Ich bin mir sicher, dass die Experten eventuell andere Erfahrungswerte haben.
Bei wie vielen intraartikulären Radiusfrakturen kommt es später (zb nach 5/10/20/30 Jahren) zu Posttraumatischen Arthrosen die schließlich dann aufgrund der Schmerzen behandelt werden? (Bei normalem Handverhalten, keine exzessive Handarbeit, aber dominante Hand)
Also ist es häufig, zum Beispiel wie dass über 50 Prozent nach 10-15 jahren in einer Arthrose landen oder ist es insgesamt noch unwahrscheinlich?
Seitens meiner Uni Klinik wurde nur gesagt im schlimmste Fall braucht man in 10 Jahren ne Vollversteifung. Das hilft mir aber nicht weiter.
Es müssten aber doch konkrete Erfahrungen aus der Praxis vorliegen.
Danke im voraus, lg
Leider habe ich mir bei einen Sportunfall kürzlich eine Radiusfraktur (Klassifikation B2, partiell intraartikular) zugezogen. Diese wurde nach Begutachtung im CT mit einer Platte (medartis) und 9 Schrauben ca 10 Tage nach Unfall in einer Uni Klinik stabilisiert.
Da ich noch jung bin ( Anfang 30) und mir mehrmals von den Ärzten gesagt wurde man hat sich mit so einem Bruch eine erhöhtes Arthrose Risiko gebucht, mache ich mir dauernd Gedanken, aus denen ich aktuell schwer rauskommen.
Ich habe schon selber stundenweise versucht im Internet zu finden wie hoch die Arthrosegefahr konkret in Zahlen ist.
Bislang hat ich in einem Fachbuch gefunden, dass wenn man eine Gelenkstufe über 2mm hat man eine 96-100 prozentig Arthrosegefahr hat. Das betrifft dann sozusagen ja fehlverfeilte Radiusfrakturen.
In der Nachkontrolle sah bislang alles gut aus, gehe Mal davon aus dass sich nichts verschoben hatte. Mein Bruch in die Gelenkfläche war auch nur am CT zu erkennen war kein Splitterbruch und auch keine extreme Dislokation.
Trotzdem war es ein Bruch in der Gelenkfläche. Deswegen die Frage.
Nun zu meiner Frage. Ich bin mir sicher, dass die Experten eventuell andere Erfahrungswerte haben.
Bei wie vielen intraartikulären Radiusfrakturen kommt es später (zb nach 5/10/20/30 Jahren) zu Posttraumatischen Arthrosen die schließlich dann aufgrund der Schmerzen behandelt werden? (Bei normalem Handverhalten, keine exzessive Handarbeit, aber dominante Hand)
Also ist es häufig, zum Beispiel wie dass über 50 Prozent nach 10-15 jahren in einer Arthrose landen oder ist es insgesamt noch unwahrscheinlich?
Seitens meiner Uni Klinik wurde nur gesagt im schlimmste Fall braucht man in 10 Jahren ne Vollversteifung. Das hilft mir aber nicht weiter.
Es müssten aber doch konkrete Erfahrungen aus der Praxis vorliegen.
Danke im voraus, lg