Ich habe mir im August '19 eine mehrfragmentäre Ulna- Schaftfraktur zugezogen. Im Januar musste erneut aufgrund einer Pseudarthrose operiert werden- der Bruchspalt betrug 3mm. Es gibt seit dem Unfall eine leichte Instabilität im Handgelenk. Handchirurgie sprach sich gegen Operation aus, empfohl aber eine Angleichung der Elle an die Speiche, da diese wohl nun zu lang ist (radiologisch bestätigt 3mm). Aufgrund einer bestehenden Corticalisbrücke wurde die Länge jedoch belassen. Ich merke bei zunehmender Belastung (Vollbelastung frühestens in 4-6 Wochen), dass das Handgelenk immer wieder 'hakt' und überdurchschnittlich oft knackt. Kann ich damit rechnen, dass das auf Dauer Probleme gibt? Oder gibt es eine Chance, dass es sich stabilisiert? Schmerzen habe ich zur Zeit keine, belaste den Arm aber auch nicht.