Hallo,
ich habe vor 7 Wochen einen subkutanen Strecksehnenabriss am Endglied des Mittelfingers erlitten. Gleich am nächsten Tag wurde geröngt und der Finger mit einer Stackschen Schiene versorgt. Das Mittelgelenk blieb frei beweglich, jedoch saß die Schiene meiner Meinung nach jedoch recht lose, der Finger lag nicht mit leichter Überstreckung in der Schiene sondern gerade bzw ließ sich in der Schiene leicht hin und her bewegen. ich habe die Fingerkuppe selbst in den letzten 2 Wochen des Tragens der Schiene dann leicht unterpolstert, so dass sie etwas mehr gestreckt in der Schiene lag. Bei der gestrigen Nachuntersuchung und Entfernung der Schiene war der Arzt sehr zufrieden und sprach von einem guten Gesamtergebnis. Die Sehne ist wieder angewachsen, allerdings bleibt ein Streckdefizit von ca. 10-15% zurück, was mich persönlich auch optisch stört.
Ich habe nun in einigen Internet-Beiträgen gelesen, dass es Sinn machen kann, die Schiene noch weitere 4 Wochen weiter zu tragen, da sich die neu gebildete Narbe dann noch verdicken und auch verkürzen würde und sich dadurch das Streckdefizit noch vermindern kann? Sollte dies so sein, würde ich die Schiene durchaus noch weiter tragen, da sie mich inzwischen im Alltag auch nicht stark stört.
Ich würde mich über weitere Meinungen sehr freuen, da mein Arzt leider nicht offen für diese Frage war, er meinte nur, es läge in meiner Entscheidung, die Schiene weiter zu tragen und ein gewisses Streckdefizit wie in meinem Fall sei durchaus normal.
Nun würde ich gerne wissen:
1. Hat ein weiteres Tragen für 4 Wochen Aussicht auf Erfolg?
2. Ist es sinnvoll, danach dann mit Krankengymnastik zu starten (ich habe ein Rezept mitbekommen, wo ich dann innerhalb von 28 Tagen mit der Behandlung starten müsste) oder sollte nach den evtl weiteren 4 Wochen lieber die Mobilisierung schonend erfolgen durch langsam wieder normale Alltagstätigkeiten mit dem betreffenden Finger?
Vielen Dank im voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
ich habe vor 7 Wochen einen subkutanen Strecksehnenabriss am Endglied des Mittelfingers erlitten. Gleich am nächsten Tag wurde geröngt und der Finger mit einer Stackschen Schiene versorgt. Das Mittelgelenk blieb frei beweglich, jedoch saß die Schiene meiner Meinung nach jedoch recht lose, der Finger lag nicht mit leichter Überstreckung in der Schiene sondern gerade bzw ließ sich in der Schiene leicht hin und her bewegen. ich habe die Fingerkuppe selbst in den letzten 2 Wochen des Tragens der Schiene dann leicht unterpolstert, so dass sie etwas mehr gestreckt in der Schiene lag. Bei der gestrigen Nachuntersuchung und Entfernung der Schiene war der Arzt sehr zufrieden und sprach von einem guten Gesamtergebnis. Die Sehne ist wieder angewachsen, allerdings bleibt ein Streckdefizit von ca. 10-15% zurück, was mich persönlich auch optisch stört.
Ich habe nun in einigen Internet-Beiträgen gelesen, dass es Sinn machen kann, die Schiene noch weitere 4 Wochen weiter zu tragen, da sich die neu gebildete Narbe dann noch verdicken und auch verkürzen würde und sich dadurch das Streckdefizit noch vermindern kann? Sollte dies so sein, würde ich die Schiene durchaus noch weiter tragen, da sie mich inzwischen im Alltag auch nicht stark stört.
Ich würde mich über weitere Meinungen sehr freuen, da mein Arzt leider nicht offen für diese Frage war, er meinte nur, es läge in meiner Entscheidung, die Schiene weiter zu tragen und ein gewisses Streckdefizit wie in meinem Fall sei durchaus normal.
Nun würde ich gerne wissen:
1. Hat ein weiteres Tragen für 4 Wochen Aussicht auf Erfolg?
2. Ist es sinnvoll, danach dann mit Krankengymnastik zu starten (ich habe ein Rezept mitbekommen, wo ich dann innerhalb von 28 Tagen mit der Behandlung starten müsste) oder sollte nach den evtl weiteren 4 Wochen lieber die Mobilisierung schonend erfolgen durch langsam wieder normale Alltagstätigkeiten mit dem betreffenden Finger?
Vielen Dank im voraus für die Beantwortung meiner Fragen.