Hallo,
Nach traumatischer subtotaler Durchtrennung der Strecksehnen von Mittel- und Ringfinger der linken Hand sowie vorliegender eitriger Wundinfektion wurde ich vor circa 5 Wochen 2x operiert; die Sehnen wurden genäht und das infizierte Gewebe entsprechend behandelt.
Die Wundheilung verlief bisher relativ problemlos, ich habe eine Reversed-Kleinert-Schiene getragen und vor eineinhalb Wochen mit vorsichtiger Physiotherapie begonnen. Am Morgen nach meinen letzten physiotherapeutischen Übungen bin ich allerdings mit sehr starken Schmerzen in der Hand aufgewacht, die Finger und der Handrücken sind geschwollen und ich musste die Schiene abnehmen, weil jedes kleinste Anspannen des Mittelfingers heftig schmerzt. Natürlich bin ich kurzfristig zu meinem nachbehandelnden Chirurgen gegangen, der eine Wundheilungsstörung diagnostizierte und nur feuchte Verbände verschrieben hat, weil die OP-Wunde noch nicht ganz komplett zugewachsen ist.
Inzwischen haben die Schmerzen etwas nachgelassen und ich habe vorsichtig versucht, die Finger zu bewegen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Mittelfinger etwas mehr nach unten hängt, wenn ich die Finger locker lasse und dass es mir nicht mehr gelingt, besagten Finger in gestrecktem Zustand anzuheben. Richtig üben konnte ich das ganze allerdings noch nicht, da ich noch immer Schmerzen beim Bewegen habe.
Meine Befürchtung ist jetzt, dass die Sehne erneut angerissen sein könnte- sprechen die Symptome dafür oder kann ich damit rechnen, dass der Mittelfinger wegen der scheinbar aufgetretenen Entzündung eingeschränkt ist und sich nach deren Abklingen wieder erholt?
Die starken Schmerzen sind tatsächlich erst Einen Tag nach der Physiotherapie aufgetreten und nicht unmittelbar danach. . .
Mein nächster Termin beim Chirurgen ist erst in einer Woche und ich bin unsicher, wie ich jetzt vorgehen soll. ..
Viele Grüße und danke im Voraus für eine Antwort. :-)
Nach traumatischer subtotaler Durchtrennung der Strecksehnen von Mittel- und Ringfinger der linken Hand sowie vorliegender eitriger Wundinfektion wurde ich vor circa 5 Wochen 2x operiert; die Sehnen wurden genäht und das infizierte Gewebe entsprechend behandelt.
Die Wundheilung verlief bisher relativ problemlos, ich habe eine Reversed-Kleinert-Schiene getragen und vor eineinhalb Wochen mit vorsichtiger Physiotherapie begonnen. Am Morgen nach meinen letzten physiotherapeutischen Übungen bin ich allerdings mit sehr starken Schmerzen in der Hand aufgewacht, die Finger und der Handrücken sind geschwollen und ich musste die Schiene abnehmen, weil jedes kleinste Anspannen des Mittelfingers heftig schmerzt. Natürlich bin ich kurzfristig zu meinem nachbehandelnden Chirurgen gegangen, der eine Wundheilungsstörung diagnostizierte und nur feuchte Verbände verschrieben hat, weil die OP-Wunde noch nicht ganz komplett zugewachsen ist.
Inzwischen haben die Schmerzen etwas nachgelassen und ich habe vorsichtig versucht, die Finger zu bewegen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Mittelfinger etwas mehr nach unten hängt, wenn ich die Finger locker lasse und dass es mir nicht mehr gelingt, besagten Finger in gestrecktem Zustand anzuheben. Richtig üben konnte ich das ganze allerdings noch nicht, da ich noch immer Schmerzen beim Bewegen habe.
Meine Befürchtung ist jetzt, dass die Sehne erneut angerissen sein könnte- sprechen die Symptome dafür oder kann ich damit rechnen, dass der Mittelfinger wegen der scheinbar aufgetretenen Entzündung eingeschränkt ist und sich nach deren Abklingen wieder erholt?
Die starken Schmerzen sind tatsächlich erst Einen Tag nach der Physiotherapie aufgetreten und nicht unmittelbar danach. . .
Mein nächster Termin beim Chirurgen ist erst in einer Woche und ich bin unsicher, wie ich jetzt vorgehen soll. ..
Viele Grüße und danke im Voraus für eine Antwort. :-)