Guten Abend Herr Radebold u. weitere Forumsnutzer.
Auch mich (m 36) hat nach einem Fahrradunfall vor gut 3 Wochen die Diagnose "SL Band Ruptur" an der linken Hand ereilt. Lt. MRT Bericht beträgt der Gelenkspalt 5mm mit "interossärer Flüssigkeitskollektion". Ich habe Mittwoch einen Termin beim Handchirurgen zur weiteren Abklärung.
Ich bin jedoch ehrlich gesagt etwas unsicher, ob eine OP wirklich sein muss. Ich habe mittlerweile so gut wie keine Schmerzen mehr im Handgelenk, die Hand ist, so wie es sich anfühlt, wieder fast voll belastbar. Ich habe Angst, dass die OP alles nur "verschlimmbessert".
Weiterhin habe ich eine Ulna-Minusvariante und auch eine "Deformierung des Discus triangularis" jedoch keinen Riss. Das habe ich auch schon ewig. Das Handgelenk hatte vor 8 Jahren mal Beschwerden gemacht, da wurde die Diagnose gestellt. Der Handchirurg riet mir sofort zu einer operativen Verkürzung der Speiche und wollte die rechte Hand gleich mit operieren, da hier ja auch eine Ulnaminus zu erwarten sei. Das ging mir zu schnell, besonders da meine rechte Hand ja gar keine Beschwerden machte. Also keine OP. Die Beschwerden verschwanden von selbst und kamen in den letzten 8 Jahren nicht wieder.
Ich habe nun etwas Angst, dass der Handchirurg sofort wieder beide Speichen verkürzen möchte. Das möchte ich auf keinen Fall.
Meine Fragen daher:
- Macht die OP der Bandruptur in meinem Fall Sinn?
- Ist die OP der Bandruptur auch isoliert von der Radiusverkürzung
durchführbar? Oder wollen die Chirurgen immer gleich alles
machen was geht?
- Welche Einschränkungen sind nach der OP zu erwarten? Kann ich
weiterhin voll sportlich aktiv sein (Krafttraining, Ringen)? (Wäre
hier auch über Erfahrungsberichte von Betroffenen dankbar!)
- Was "droht" mir wenn ich die OP nicht mache und das
Handgelenk weiterhin voll belaste?
Ich bin dankbar für jede Antwort!! :)
Auch mich (m 36) hat nach einem Fahrradunfall vor gut 3 Wochen die Diagnose "SL Band Ruptur" an der linken Hand ereilt. Lt. MRT Bericht beträgt der Gelenkspalt 5mm mit "interossärer Flüssigkeitskollektion". Ich habe Mittwoch einen Termin beim Handchirurgen zur weiteren Abklärung.
Ich bin jedoch ehrlich gesagt etwas unsicher, ob eine OP wirklich sein muss. Ich habe mittlerweile so gut wie keine Schmerzen mehr im Handgelenk, die Hand ist, so wie es sich anfühlt, wieder fast voll belastbar. Ich habe Angst, dass die OP alles nur "verschlimmbessert".
Weiterhin habe ich eine Ulna-Minusvariante und auch eine "Deformierung des Discus triangularis" jedoch keinen Riss. Das habe ich auch schon ewig. Das Handgelenk hatte vor 8 Jahren mal Beschwerden gemacht, da wurde die Diagnose gestellt. Der Handchirurg riet mir sofort zu einer operativen Verkürzung der Speiche und wollte die rechte Hand gleich mit operieren, da hier ja auch eine Ulnaminus zu erwarten sei. Das ging mir zu schnell, besonders da meine rechte Hand ja gar keine Beschwerden machte. Also keine OP. Die Beschwerden verschwanden von selbst und kamen in den letzten 8 Jahren nicht wieder.
Ich habe nun etwas Angst, dass der Handchirurg sofort wieder beide Speichen verkürzen möchte. Das möchte ich auf keinen Fall.
Meine Fragen daher:
- Macht die OP der Bandruptur in meinem Fall Sinn?
- Ist die OP der Bandruptur auch isoliert von der Radiusverkürzung
durchführbar? Oder wollen die Chirurgen immer gleich alles
machen was geht?
- Welche Einschränkungen sind nach der OP zu erwarten? Kann ich
weiterhin voll sportlich aktiv sein (Krafttraining, Ringen)? (Wäre
hier auch über Erfahrungsberichte von Betroffenen dankbar!)
- Was "droht" mir wenn ich die OP nicht mache und das
Handgelenk weiterhin voll belaste?
Ich bin dankbar für jede Antwort!! :)