Hallo, ich leide seit November 2016 unter Handgelenkschmerzen. Sollte angeblich eine Tendovaginitis de Quervain sein (es gab nur eine Röntgenaufnahme). Mir wurde im Januar darum das 1. Sehnenfach gespalten.
Danach konnte ich meinen Beruf als Steinmetzin nicht mehr ausüben. Ich hatte sehr lange Zeit Schmerzen. Von Schmerztabletten und Ruhigstellung geprägt, habe ich im Februar versucht 1 Monat bei der Post zu arbeiten. Ich musste wieder kündigen, da erneute Schmerzen auftraten. Danach wieder Schmerztabletten und Ruhigstellung, letztendlich im April bekam ich Krankengymnastik. So konnte ich ab Mitte Mai als Aushilfe im Baumarkt arbeiten. Seit gut 2 Monaten habe ich wieder Schmerzen. Diesmal war ich bei einem anderen Chirugen. Dieser hat mich zum MRT geschickt mit Verdacht auf Diskusläsion und Tendovaginitis stenosans de Quervain (da vorheriger Arzt falsche Sehne behandelt hat). Befund:
In Höhe der Ulnaepiphyse kurzstreckige, leichte Verdickung der Sehne des Musculus extensor carpi ulnaris, sie scheint eine diskreten Längsriss in diesem Abschnitt aufzuweisen, minimale Peritendinitis. Eine typische Tendovaginitis stenosans de Quervainist nicht nachweisbar. Deutliche Faserrisse des ulnarseitigen Halteapperat des TFCC ohne erkennbaren Diskusriss, auch hier Begleitödem. Erguss im distalen Radioulnargelenk, vermehrte Flüssigkeit im Handgelenk. An den dargestellten Gelenken kein Nachweis osteochondraler Schäden. Diffuses Ödem der Handgelenkskapsel sowie der tiefen Bänder der proximalen und distalen Handwurzelreihe, Ruptur oder subtotale Ruptur des dorsalen SL-Bandes.
Ich kann mir nur erklären, dass mein SL Band gerissen/ angerissen ist, bei einem Arbeitsunfall Ende Oktober. mir ist ein Stein beim anheben mit den Gabelstabler nach hinten gekippt und meine Hand endete zwischen Stabler und Stein (kurzzeitig, mein Chef kam gleich zu Hilfe). Ich bin damals zum Ortopäden gegangen und habe ordnungsgemäß den Unfall als Arbeitsunfall angegeben. Der Arzt hatte gemeint es wäre eine Quetschung und nach einer Woche habe ich wieder gearbeitet. 3 Wochen später dann die angebliche Sehnenscheidentzündung.
Meine Frage ist jetzt muss ich wegen des SL- Bandes operiert werden (fast 10 Monate sind vergangen seit den Unfall)? Da es ja sonst eventuell zu Artrose kommen kann?
Wie geht man mit diesen Befund weiter?
Mein Chirug ist gerade im Urlaub, ich sehe ihn erst in 1,5 Wochen.
Ich laufe wie auf heißen Kohlen, da ich eigentlich nächste Monat eine Umschulung beginnen wollte.
Vielen Dank für ihre Antwort
MfG
Danach konnte ich meinen Beruf als Steinmetzin nicht mehr ausüben. Ich hatte sehr lange Zeit Schmerzen. Von Schmerztabletten und Ruhigstellung geprägt, habe ich im Februar versucht 1 Monat bei der Post zu arbeiten. Ich musste wieder kündigen, da erneute Schmerzen auftraten. Danach wieder Schmerztabletten und Ruhigstellung, letztendlich im April bekam ich Krankengymnastik. So konnte ich ab Mitte Mai als Aushilfe im Baumarkt arbeiten. Seit gut 2 Monaten habe ich wieder Schmerzen. Diesmal war ich bei einem anderen Chirugen. Dieser hat mich zum MRT geschickt mit Verdacht auf Diskusläsion und Tendovaginitis stenosans de Quervain (da vorheriger Arzt falsche Sehne behandelt hat). Befund:
In Höhe der Ulnaepiphyse kurzstreckige, leichte Verdickung der Sehne des Musculus extensor carpi ulnaris, sie scheint eine diskreten Längsriss in diesem Abschnitt aufzuweisen, minimale Peritendinitis. Eine typische Tendovaginitis stenosans de Quervainist nicht nachweisbar. Deutliche Faserrisse des ulnarseitigen Halteapperat des TFCC ohne erkennbaren Diskusriss, auch hier Begleitödem. Erguss im distalen Radioulnargelenk, vermehrte Flüssigkeit im Handgelenk. An den dargestellten Gelenken kein Nachweis osteochondraler Schäden. Diffuses Ödem der Handgelenkskapsel sowie der tiefen Bänder der proximalen und distalen Handwurzelreihe, Ruptur oder subtotale Ruptur des dorsalen SL-Bandes.
Ich kann mir nur erklären, dass mein SL Band gerissen/ angerissen ist, bei einem Arbeitsunfall Ende Oktober. mir ist ein Stein beim anheben mit den Gabelstabler nach hinten gekippt und meine Hand endete zwischen Stabler und Stein (kurzzeitig, mein Chef kam gleich zu Hilfe). Ich bin damals zum Ortopäden gegangen und habe ordnungsgemäß den Unfall als Arbeitsunfall angegeben. Der Arzt hatte gemeint es wäre eine Quetschung und nach einer Woche habe ich wieder gearbeitet. 3 Wochen später dann die angebliche Sehnenscheidentzündung.
Meine Frage ist jetzt muss ich wegen des SL- Bandes operiert werden (fast 10 Monate sind vergangen seit den Unfall)? Da es ja sonst eventuell zu Artrose kommen kann?
Wie geht man mit diesen Befund weiter?
Mein Chirug ist gerade im Urlaub, ich sehe ihn erst in 1,5 Wochen.
Ich laufe wie auf heißen Kohlen, da ich eigentlich nächste Monat eine Umschulung beginnen wollte.
Vielen Dank für ihre Antwort
MfG