Hallo zusammen,
am 20.9.2017 erlitt ich nach einer dilettantisch durchgeführten Kniebeuge auf einer Faszienrolle, die auf dem blanken Parkett wegrutschte, eine sehr komplexe distale Radiusfraktur mit Mehrfachfragmentierung und Gelenkbeteiligung an der rechten Hand. Aufgrund von Kribbelparästhesien wurde das Handgelenk am nächsten Tag für vier Tage mit einem Fixateur externe ruhiggestellt und in Form gebracht. In der darauf anschließenden OP eine Plattenosteosynthese mit neun Schrauben dorsal (Handrücken) eingebracht. Die Platte wird bereits im Januar 2018 wieder entfernt.
Ich kann allen Betroffenen nur Mut machen und raten, alles an Unterstützung (und sei es aus der eigenen Tasche) in Anspruch zu nehmen:
1. Manuelle Therapie und Lyphdrainage bereits zwei Tage nach der OP, Training mit einem Schwamm (noch besser, ein Stück Tempur von Kopfkissen) und kontinuierlich das Übungsprogramm steigern. Hierzu gibt es bei Youtube v.a. aus USA gute Trainingsvideos. Übungen mit Tischtennisbällen (Quigong-Kugeln dürften noch zu groß und schwer sein).
2. Bei starken Schwellungen: Umschläge mit einem mit Retterspitz getränkten Verband über Nacht bzw. Kinesiotapes beim Physio
3. Ergotherapie: Gerade in Großstädten gibt es Ergotherapeuten, die sich auf Handtherapie konzentrieren - optimal für den Kraftaufbau und Beweglichkeitsverbesserung.
4.: Unterstützung durch Osteopathen nach Fadenzug - hierbei wurden bislang bei mir die besten Ergebnisse bei Verbesserung der Beweglichkeit erzielt.
Und natürlich konsequent selber üben....
Ich finde die Unterstützung durch Herrn Radebold sensationell. Vielleicht greift er den Vorschlag auf, ein deutsches Trainingsvideo für die Handgenesung zu erstellen samt Erklärbärfilm, was eigentlich genau bei einer distalen Radiusfraktur passiert ist und warum es danach Probleme gibt...
Ich wünsche allen gute Besserung und bin guter Dinge, im nächsten Jahr wieder Liegestütze machen zu können.
am 20.9.2017 erlitt ich nach einer dilettantisch durchgeführten Kniebeuge auf einer Faszienrolle, die auf dem blanken Parkett wegrutschte, eine sehr komplexe distale Radiusfraktur mit Mehrfachfragmentierung und Gelenkbeteiligung an der rechten Hand. Aufgrund von Kribbelparästhesien wurde das Handgelenk am nächsten Tag für vier Tage mit einem Fixateur externe ruhiggestellt und in Form gebracht. In der darauf anschließenden OP eine Plattenosteosynthese mit neun Schrauben dorsal (Handrücken) eingebracht. Die Platte wird bereits im Januar 2018 wieder entfernt.
Ich kann allen Betroffenen nur Mut machen und raten, alles an Unterstützung (und sei es aus der eigenen Tasche) in Anspruch zu nehmen:
1. Manuelle Therapie und Lyphdrainage bereits zwei Tage nach der OP, Training mit einem Schwamm (noch besser, ein Stück Tempur von Kopfkissen) und kontinuierlich das Übungsprogramm steigern. Hierzu gibt es bei Youtube v.a. aus USA gute Trainingsvideos. Übungen mit Tischtennisbällen (Quigong-Kugeln dürften noch zu groß und schwer sein).
2. Bei starken Schwellungen: Umschläge mit einem mit Retterspitz getränkten Verband über Nacht bzw. Kinesiotapes beim Physio
3. Ergotherapie: Gerade in Großstädten gibt es Ergotherapeuten, die sich auf Handtherapie konzentrieren - optimal für den Kraftaufbau und Beweglichkeitsverbesserung.
4.: Unterstützung durch Osteopathen nach Fadenzug - hierbei wurden bislang bei mir die besten Ergebnisse bei Verbesserung der Beweglichkeit erzielt.
Und natürlich konsequent selber üben....
Ich finde die Unterstützung durch Herrn Radebold sensationell. Vielleicht greift er den Vorschlag auf, ein deutsches Trainingsvideo für die Handgenesung zu erstellen samt Erklärbärfilm, was eigentlich genau bei einer distalen Radiusfraktur passiert ist und warum es danach Probleme gibt...
Ich wünsche allen gute Besserung und bin guter Dinge, im nächsten Jahr wieder Liegestütze machen zu können.