Hallo,
ich bin am 9.7.2019 operiert worden, Diagnose: distale Radiusmehrfraktur mit Gelenkbeteiligung und neurologischer Symptomatik.
Es wurde eine Platte eingesetzt und das Carpaltunneldach gespalten.
Jetzt habe ich immer noch starke Schmerzen und zwar in Form eines starken Druckschmerzes, die sich anfühlen, als wenn jemand einen Kabelbinder direkt unterhalb der Hand (da wo man beugt) zuzieht und der je nachdem wie ich bewege immer schlimmer wird. Die Schwellung am Handrücken ist noch nicht ganz zurückgegangen, ebenfalls an der Innenseite unterhalb der Hand, Schmerzen auch an der Seite des kleinen Fingers unterhalb der Hand mit Brennen entlang der Außenseite des Armes Richtung Ellbogen, außerdem schmerzhaft (vor allem auch bei leichtem Druck an dieser Stelle) unterhalb des kleinen Fingers der Bereich wo der Knochen tastbar ist, auch ein bisschen an der Rückseite der Hand an dieser Stelle beim kleinen Finger (weiß nicht, wie der Knochen heißt).
Die Beweglichkeit ist nach vorne und hinten ziemlich stark eingeschränkt und ich habe das Gefühl nach innen "stockt" etwas. Seitlich geht es etwas besser, aber bei jeder Bewegung Druckschmerz!
Da es jetzt bereits in den 4. Monat nach OP geht, bin ich doch ziemlich verunsichert, eine Handchirurgin, die ich zur Nachsorge kontaktieren sollte, meinte bereits nach 8 Wochen nach der OP, die Beweglichkeit müsse schon lange wieder hergestellt sein, verschrieb mit 3 verschiedene Schmerzmittel (eines davon ein Opiat), die sollte ich alle auf einmal nehmen und dann in die Schmerzen hinein stark bewegen, zerrte an meiner Hand herum, dass ich schreien musste. Meine Orthopädin ist auch der Meinung, dass die Beweglichkeit schon längst wieder hergestellt sein müsse und die Schwellungen weg sein müssten. Ein MRT hat aber noch niemand angeordnet, nur Hand in 2 Ebenen geröngt.
Im Krankenhaus, wo das damals notoperiert wurde (da Daumen und Zeigefinger sehr schmerzhaft pelzig nach 1 Tag nach dem Unfall geworden war), wurde auch nur das Röntgenbild angeschaut, das dort gemacht wurde, und man sagte nur: bewegen, bewegen, bewegen. Dass das extrem schmerzhaft ist, hat man ignoriert und auch nicht kommentiert, ob das normal ist.
Jetzt bin ich ziemlich verunsichert und verzweifelt, ob da alles richtig ist. Dass es nie mehr so wird, wie es war, ist mir klar, aber die schmerzen sollten doch langsam weg sein? Erschwerend kommt hinzu, dass ich in die Handfläche hinein ein ziemlich dicke und schmerzhafte Narbe habe von der Carpaltunneldachspaltung. Leider entwickle ich jetzt inzwischen eine Depression mit Angstzuständen wegen dieser Sache weil ich mich so hilflos fühle und nicht weiß, was ich machen soll.
Vielen Dank und viele Grüße
Pierrette
ich bin am 9.7.2019 operiert worden, Diagnose: distale Radiusmehrfraktur mit Gelenkbeteiligung und neurologischer Symptomatik.
Es wurde eine Platte eingesetzt und das Carpaltunneldach gespalten.
Jetzt habe ich immer noch starke Schmerzen und zwar in Form eines starken Druckschmerzes, die sich anfühlen, als wenn jemand einen Kabelbinder direkt unterhalb der Hand (da wo man beugt) zuzieht und der je nachdem wie ich bewege immer schlimmer wird. Die Schwellung am Handrücken ist noch nicht ganz zurückgegangen, ebenfalls an der Innenseite unterhalb der Hand, Schmerzen auch an der Seite des kleinen Fingers unterhalb der Hand mit Brennen entlang der Außenseite des Armes Richtung Ellbogen, außerdem schmerzhaft (vor allem auch bei leichtem Druck an dieser Stelle) unterhalb des kleinen Fingers der Bereich wo der Knochen tastbar ist, auch ein bisschen an der Rückseite der Hand an dieser Stelle beim kleinen Finger (weiß nicht, wie der Knochen heißt).
Die Beweglichkeit ist nach vorne und hinten ziemlich stark eingeschränkt und ich habe das Gefühl nach innen "stockt" etwas. Seitlich geht es etwas besser, aber bei jeder Bewegung Druckschmerz!
Da es jetzt bereits in den 4. Monat nach OP geht, bin ich doch ziemlich verunsichert, eine Handchirurgin, die ich zur Nachsorge kontaktieren sollte, meinte bereits nach 8 Wochen nach der OP, die Beweglichkeit müsse schon lange wieder hergestellt sein, verschrieb mit 3 verschiedene Schmerzmittel (eines davon ein Opiat), die sollte ich alle auf einmal nehmen und dann in die Schmerzen hinein stark bewegen, zerrte an meiner Hand herum, dass ich schreien musste. Meine Orthopädin ist auch der Meinung, dass die Beweglichkeit schon längst wieder hergestellt sein müsse und die Schwellungen weg sein müssten. Ein MRT hat aber noch niemand angeordnet, nur Hand in 2 Ebenen geröngt.
Im Krankenhaus, wo das damals notoperiert wurde (da Daumen und Zeigefinger sehr schmerzhaft pelzig nach 1 Tag nach dem Unfall geworden war), wurde auch nur das Röntgenbild angeschaut, das dort gemacht wurde, und man sagte nur: bewegen, bewegen, bewegen. Dass das extrem schmerzhaft ist, hat man ignoriert und auch nicht kommentiert, ob das normal ist.
Jetzt bin ich ziemlich verunsichert und verzweifelt, ob da alles richtig ist. Dass es nie mehr so wird, wie es war, ist mir klar, aber die schmerzen sollten doch langsam weg sein? Erschwerend kommt hinzu, dass ich in die Handfläche hinein ein ziemlich dicke und schmerzhafte Narbe habe von der Carpaltunneldachspaltung. Leider entwickle ich jetzt inzwischen eine Depression mit Angstzuständen wegen dieser Sache weil ich mich so hilflos fühle und nicht weiß, was ich machen soll.
Vielen Dank und viele Grüße
Pierrette