Hallo zusammen,
nach vergeblichen Versuchen mir selbst zu helfen, hoffe ich hier auf Hilfe und sage daher vorab schon einmal vielen lieben Dank und entschuldige mich für etwaige Tippfehler (einarmig auf dem Tablet...)
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Es ist alles recht komplex aber ich hoffe, dass sich dennoch jemand die Mühe macht, liest und mir helfen kann.
Zu meinem Problem:
Anfang April 17 zeigte sich, dass mein ulnaris-Syndrom operiert werden musste. Ich habe seit vielen Jahren immer wieder Probleme mit dem Nerven gehabt und es wurde letztlich so schlimm, dass die Indikation für eine OP gegeben war. Mein kleiner Finger, die Seite des Ringfingers, Handkante, teile des Handrückens und Unterarms waren immer wie eingeschlafen. Sonst hätte ich keine gefühlsstörungen.
. Nach erfolgter NLG-Messung stellte ich mit dem Befund " ulnarisneuropathie links, rarefiezierte f-Wellen des n. Medianus als Hinweis auf eine proximale Funktionsstörung" in der hiesigen Handchirurgie vor.
Froment-Zeichen und Hoffmann-Tinel-Test waren positiv.
Da die Probleme (Gegenstände fallen lassen, Hypästhesien, Kribbeln, Kraftlosigkeit, Bewegungsschwäche) extrem zugenommen hatten, wurde mir zu einer OP am Ellenbogen (ulnaris), des karpaltunnels sowie der Loge de Guyon (Zitat: machen wir einfach mit, dauert nur 5 Minuten und könnte auch die Ursache sein) geraten. Ich willigte hierzu ein, da ich mich als Patient auf das verlassen muss, was ein Arzt diagnostiziert.
Der OP Termin stand und ich muss sagen, dass ich bis hierher auch sehr zufrieden mit allem war. Ich erwachte aus der Narkose (Vollnarkose mit larynxmaske war vereinbart) und merkte, wie man mir einen Schlauch zog. Später fragte ich, warum ich vollintubiert wurde und bekam - leider bis heute die einzige Antwort auf diese Frage - "oh, das haben sie bemerkt"... zu hören.
Ich dachte mir nichts dabei und war der Meinung es wurde sich im Nachgang noch klären lassen. Ich war mit der OP soweit erstmal zufrieden...
Ich verblieb 4 Tage stationär. Bereits 2 std nach der Operation besuchte mich der Oberarzt und erklärte mir, dass hier und da starke verklebungen und eine sanduhrförmige Einengung am medianus zu erkennen waren und es wohl auch etwas geblutet habe, alles in allem aber komplikationslos gelaufen sei. Soweit so gut.
Zur schmerzstillung bekam ich vermeintlich Ibuprofen und paracetamol... vermeintlich.. dazu aber später mehr. Sowie einmal ein kühlkissen direkt nach der Operation. Weitere kühlkissen habe ich - trotz wiederholter Nachfrage- mit dem Kommentar "nicht notwendig" nicht bekommen.
Am folgenden Tag wurde die Gipsschiene zur Kontrolle entfernt und mich traf der "Blitz" - nicht nur bildlich sondern auch gefühlt. Der eigentlich recht kleine Schnitt des cts zieht sich wie eine Harry Potter Narbe von der innenfläche zum Gelenk, dann Richtung Daumen und nochmal einige cm nach unten... meine Haut fühlte sich komplett pelzig kribbelig brennend eingeschlafen an, meine Hand /arm war stark geschwollen (so das auch der Gips nicht mehr richtig passte später) und jede Berührung verursachte ein Gefühl, als würde ich einen Weidezaun anfassen.
Am dritten Tag wurde mir beiläufig bei den Abendtabletten mitgeteilt, dass ich novalgin seit Tagen bekam. Ich sagte darauf, dass ich diese nicht nehmen darf (bin u.a. Asthmatikerin). Im pflegeprotokoll wurde vermerkt, dass ich mich geweigert hätte die Tabletten zu nehmen...
Entlassen wurde ich in einem, für mein Empfinden schlimmeren Zustand als vorher. Einen Entlassungsbericht bekam ich erst eine Woche später, als man den Gips entfernte. Hier sprach ich wieder die Intubation und die falschen Tabletten an. Zum Tubus konnte die Ärztin nichts sagen und zu den Tabletten sagte sie nur " gut das sie wissen, dass sie die nicht dürfen"... ich war schockiert... aber ok, es war nichts passiert und ich bin ein sehr gelassener Patient. Ich erklärte meine Beschwerden, die seit der Operation bestanden und mir wurde erklärt, dass alles richtig und in Ordnung sei. Soweit so gut - alles braucht halt Zeit zum heilen.
Ich las auf dem Weg nach Hause meinen Entlassungsbericht. Hier las ich dann, dass u.a. auch der n. Radialis bearbeitet wurde und ich unter medikation, Kühlung und optimaler Lagerung mit rückläufiger schmerzsymptomatik und reizlosen Windverhältnisse entlassen wurde.
Liest sich erstmal gut, entspricht aber nicht den Tatsachen.
Ich kürze an dieser Stelle etwas ab. Da ich nun wissen wollte, was da genau los war, verlangte ich nach dem Op-Bericht. Dieser wurde mir immer wieder zugesichert aber nie ausgehändigt. Nach 3 Wochen postop. schickte mich mein Arzt zurück ins kh, da die Probleme nicht besser wurde. Derzeit lässt sich meine Hand kaum beugen/strecken, die Finger ebenso, der Daumen gehört mir so gut wie gar nicht mehr, die Hand lässt sich nicht richtig drehen, alles schmerzt, brennt, ist teils wie eingeschlafen, manche stellen erzeugen ein elektrisches Gefühl, ich habe keine Kraft (lt Test beim Ergotherapeuten gerade mal 100 Gramm... zum Vergleich rechte Hand 37kg .., den ich nach 5 Wochen postop aufsuchen durfte, nachdem das kh meinte, man hätte nichts falsch gemacht... was ich auch nie gesagt habe... und ich soll Geduld haben). Die Probleme im Arm - bemerkte ich erst später- gefühlsstörungen, es fühlt sich wie ein Ei an ( wenn der Fuß einschläft, fühlt es sich auch so an, als ob man auf einer Rolle steht...), der Arm lässt sich nicht strecken, nicht bis zur Schulter beugen, nicht nach hinten drehen.... im Zeigefinger und Daumen fühlen sich Bewegungen so am, als ob man an einem Seil zieht, welches bald reißt... kurzum, der Arm und die Hand sind nicht zu gebrauchen...
Diese Problematik hat sich bis heute nicht geändert und ist sogar schlimmer geworden.
Mein Arzt sagte wieder, ich solle zurück zum operateur... dieser hat bis heute keine Zeit für mich gehabt. Mein Arzt sagte dann, Termin beim Chefarzt muss her. Dieser wurde jetzt durch den Arzt persönlich am Telefon auf nächste Woche verschoben...
Zwischenzeitlich habe ich den Op Bericht und auch einen weiteren, ganz anders klingenden Entlassungsbericht in die Hände bekommen (ein Hoch auf die liebenswürdigen Arzthelferinnen).... und ich bin schockiert!!! Was man da alles mit mir gemacht hat, hat mir so niemand gesagt, geschweige denn erklärt... und dann jedesmal diese Sätze "die Patientin fühlte sich gut geraten....", "der Befund wurde eingehend besprochen"... im nachuntersuchungsbrief steht plötzlich "ohne Loge de Guyon" ... das stimmt doch alles so nicht...
Lt. Op Bericht wurde folgendes gemacht:
Langstreckige, mikrochirurgische neurolyse des n. Ulnaris nach Spaltung des Sulcus nervi ulnaris, Spaltung der Loge de Guyon mit neurolyse und arteriolyse des n. Ulnaris und der a. Ulnaris, karpaltunnelspaltung mit langstreckiger neurolyse des n. Medianus sowie des r.muscularis, tenolyse und tenosynovektomie der oberflächigen beugesehnen sowie der FCRSehne und der PLSehne am beugeseitigen Handgelenk als auch neurolyse und arteriolyse des n./a. Radialis links.
Weiterhin steht da was von teildurchtrennter Vene, separaten neurolyse des thenarastes, Spaltung eines m.palmaris brevis, im Ellenbogen wurde eine struthsche arcade gespalten...
Da fragt man sich doch, ob da überhaupt noch irgendwas "ganz" geblieben ist...
Derzeit fühlt es sich so an, als sei nur mein Ergotherapeuten bemüht mir zu helfen... und aus ärztlicher Sicht, wird erstmal abgewartet..
Die op ist nun 8 Wochen her.
Nun aber zu meiner Frage - und ich möchte betonen, dass ich niemandem etwas unterstellen möchte oder ähnliches.. mir geht es um meinen Arm, meine Hand und dadurch auch um meine berufliche Existenz etc...
Sind meine postop Beschwerden unter den Umständen normal?
Wenn nicht, was kann der Grund sein?
Kann ich die Richtigstellung der Berichte fordern bzw. meine Patientenakte einfordern?
Wenn - was ich nicht hoffe - eine iatrogene nervenläsion vorliegt, wie kann ich das feststellen?
Wann macht eine neue nlg Messung Sinn?
Kann ich auch einfach zu einem anderen Arzt gehen? Mein Arzt und der Chefarzt kennen sich wohl privat sehr gut...
Die Krankenkasse ruft ständig an und mein Arzt will mich nicht weiter krank schreiben... ich kann aber so nicht arbeiten und mein Chef lässt mich auch so nicht arbeiten (ich bin Verwaltungsangestellte im ÖD)... was kann ich tun...
So viel Text, ich hoffe, Du/Sie sind bis hierher gekommen und können mir weiterhelfen... ich verzweifel langsam wirklich.
Ich hab gesundheitlich schon genug abbekommen (80%gdb) und will das jetzt nicht einfach so hinnehmen und mich wieder vertrösten lassen...
Danke für jede Antwort!!!
nach vergeblichen Versuchen mir selbst zu helfen, hoffe ich hier auf Hilfe und sage daher vorab schon einmal vielen lieben Dank und entschuldige mich für etwaige Tippfehler (einarmig auf dem Tablet...)
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Es ist alles recht komplex aber ich hoffe, dass sich dennoch jemand die Mühe macht, liest und mir helfen kann.
Zu meinem Problem:
Anfang April 17 zeigte sich, dass mein ulnaris-Syndrom operiert werden musste. Ich habe seit vielen Jahren immer wieder Probleme mit dem Nerven gehabt und es wurde letztlich so schlimm, dass die Indikation für eine OP gegeben war. Mein kleiner Finger, die Seite des Ringfingers, Handkante, teile des Handrückens und Unterarms waren immer wie eingeschlafen. Sonst hätte ich keine gefühlsstörungen.
. Nach erfolgter NLG-Messung stellte ich mit dem Befund " ulnarisneuropathie links, rarefiezierte f-Wellen des n. Medianus als Hinweis auf eine proximale Funktionsstörung" in der hiesigen Handchirurgie vor.
Froment-Zeichen und Hoffmann-Tinel-Test waren positiv.
Da die Probleme (Gegenstände fallen lassen, Hypästhesien, Kribbeln, Kraftlosigkeit, Bewegungsschwäche) extrem zugenommen hatten, wurde mir zu einer OP am Ellenbogen (ulnaris), des karpaltunnels sowie der Loge de Guyon (Zitat: machen wir einfach mit, dauert nur 5 Minuten und könnte auch die Ursache sein) geraten. Ich willigte hierzu ein, da ich mich als Patient auf das verlassen muss, was ein Arzt diagnostiziert.
Der OP Termin stand und ich muss sagen, dass ich bis hierher auch sehr zufrieden mit allem war. Ich erwachte aus der Narkose (Vollnarkose mit larynxmaske war vereinbart) und merkte, wie man mir einen Schlauch zog. Später fragte ich, warum ich vollintubiert wurde und bekam - leider bis heute die einzige Antwort auf diese Frage - "oh, das haben sie bemerkt"... zu hören.
Ich dachte mir nichts dabei und war der Meinung es wurde sich im Nachgang noch klären lassen. Ich war mit der OP soweit erstmal zufrieden...
Ich verblieb 4 Tage stationär. Bereits 2 std nach der Operation besuchte mich der Oberarzt und erklärte mir, dass hier und da starke verklebungen und eine sanduhrförmige Einengung am medianus zu erkennen waren und es wohl auch etwas geblutet habe, alles in allem aber komplikationslos gelaufen sei. Soweit so gut.
Zur schmerzstillung bekam ich vermeintlich Ibuprofen und paracetamol... vermeintlich.. dazu aber später mehr. Sowie einmal ein kühlkissen direkt nach der Operation. Weitere kühlkissen habe ich - trotz wiederholter Nachfrage- mit dem Kommentar "nicht notwendig" nicht bekommen.
Am folgenden Tag wurde die Gipsschiene zur Kontrolle entfernt und mich traf der "Blitz" - nicht nur bildlich sondern auch gefühlt. Der eigentlich recht kleine Schnitt des cts zieht sich wie eine Harry Potter Narbe von der innenfläche zum Gelenk, dann Richtung Daumen und nochmal einige cm nach unten... meine Haut fühlte sich komplett pelzig kribbelig brennend eingeschlafen an, meine Hand /arm war stark geschwollen (so das auch der Gips nicht mehr richtig passte später) und jede Berührung verursachte ein Gefühl, als würde ich einen Weidezaun anfassen.
Am dritten Tag wurde mir beiläufig bei den Abendtabletten mitgeteilt, dass ich novalgin seit Tagen bekam. Ich sagte darauf, dass ich diese nicht nehmen darf (bin u.a. Asthmatikerin). Im pflegeprotokoll wurde vermerkt, dass ich mich geweigert hätte die Tabletten zu nehmen...
Entlassen wurde ich in einem, für mein Empfinden schlimmeren Zustand als vorher. Einen Entlassungsbericht bekam ich erst eine Woche später, als man den Gips entfernte. Hier sprach ich wieder die Intubation und die falschen Tabletten an. Zum Tubus konnte die Ärztin nichts sagen und zu den Tabletten sagte sie nur " gut das sie wissen, dass sie die nicht dürfen"... ich war schockiert... aber ok, es war nichts passiert und ich bin ein sehr gelassener Patient. Ich erklärte meine Beschwerden, die seit der Operation bestanden und mir wurde erklärt, dass alles richtig und in Ordnung sei. Soweit so gut - alles braucht halt Zeit zum heilen.
Ich las auf dem Weg nach Hause meinen Entlassungsbericht. Hier las ich dann, dass u.a. auch der n. Radialis bearbeitet wurde und ich unter medikation, Kühlung und optimaler Lagerung mit rückläufiger schmerzsymptomatik und reizlosen Windverhältnisse entlassen wurde.
Liest sich erstmal gut, entspricht aber nicht den Tatsachen.
Ich kürze an dieser Stelle etwas ab. Da ich nun wissen wollte, was da genau los war, verlangte ich nach dem Op-Bericht. Dieser wurde mir immer wieder zugesichert aber nie ausgehändigt. Nach 3 Wochen postop. schickte mich mein Arzt zurück ins kh, da die Probleme nicht besser wurde. Derzeit lässt sich meine Hand kaum beugen/strecken, die Finger ebenso, der Daumen gehört mir so gut wie gar nicht mehr, die Hand lässt sich nicht richtig drehen, alles schmerzt, brennt, ist teils wie eingeschlafen, manche stellen erzeugen ein elektrisches Gefühl, ich habe keine Kraft (lt Test beim Ergotherapeuten gerade mal 100 Gramm... zum Vergleich rechte Hand 37kg .., den ich nach 5 Wochen postop aufsuchen durfte, nachdem das kh meinte, man hätte nichts falsch gemacht... was ich auch nie gesagt habe... und ich soll Geduld haben). Die Probleme im Arm - bemerkte ich erst später- gefühlsstörungen, es fühlt sich wie ein Ei an ( wenn der Fuß einschläft, fühlt es sich auch so an, als ob man auf einer Rolle steht...), der Arm lässt sich nicht strecken, nicht bis zur Schulter beugen, nicht nach hinten drehen.... im Zeigefinger und Daumen fühlen sich Bewegungen so am, als ob man an einem Seil zieht, welches bald reißt... kurzum, der Arm und die Hand sind nicht zu gebrauchen...
Diese Problematik hat sich bis heute nicht geändert und ist sogar schlimmer geworden.
Mein Arzt sagte wieder, ich solle zurück zum operateur... dieser hat bis heute keine Zeit für mich gehabt. Mein Arzt sagte dann, Termin beim Chefarzt muss her. Dieser wurde jetzt durch den Arzt persönlich am Telefon auf nächste Woche verschoben...
Zwischenzeitlich habe ich den Op Bericht und auch einen weiteren, ganz anders klingenden Entlassungsbericht in die Hände bekommen (ein Hoch auf die liebenswürdigen Arzthelferinnen).... und ich bin schockiert!!! Was man da alles mit mir gemacht hat, hat mir so niemand gesagt, geschweige denn erklärt... und dann jedesmal diese Sätze "die Patientin fühlte sich gut geraten....", "der Befund wurde eingehend besprochen"... im nachuntersuchungsbrief steht plötzlich "ohne Loge de Guyon" ... das stimmt doch alles so nicht...
Lt. Op Bericht wurde folgendes gemacht:
Langstreckige, mikrochirurgische neurolyse des n. Ulnaris nach Spaltung des Sulcus nervi ulnaris, Spaltung der Loge de Guyon mit neurolyse und arteriolyse des n. Ulnaris und der a. Ulnaris, karpaltunnelspaltung mit langstreckiger neurolyse des n. Medianus sowie des r.muscularis, tenolyse und tenosynovektomie der oberflächigen beugesehnen sowie der FCRSehne und der PLSehne am beugeseitigen Handgelenk als auch neurolyse und arteriolyse des n./a. Radialis links.
Weiterhin steht da was von teildurchtrennter Vene, separaten neurolyse des thenarastes, Spaltung eines m.palmaris brevis, im Ellenbogen wurde eine struthsche arcade gespalten...
Da fragt man sich doch, ob da überhaupt noch irgendwas "ganz" geblieben ist...
Derzeit fühlt es sich so an, als sei nur mein Ergotherapeuten bemüht mir zu helfen... und aus ärztlicher Sicht, wird erstmal abgewartet..
Die op ist nun 8 Wochen her.
Nun aber zu meiner Frage - und ich möchte betonen, dass ich niemandem etwas unterstellen möchte oder ähnliches.. mir geht es um meinen Arm, meine Hand und dadurch auch um meine berufliche Existenz etc...
Sind meine postop Beschwerden unter den Umständen normal?
Wenn nicht, was kann der Grund sein?
Kann ich die Richtigstellung der Berichte fordern bzw. meine Patientenakte einfordern?
Wenn - was ich nicht hoffe - eine iatrogene nervenläsion vorliegt, wie kann ich das feststellen?
Wann macht eine neue nlg Messung Sinn?
Kann ich auch einfach zu einem anderen Arzt gehen? Mein Arzt und der Chefarzt kennen sich wohl privat sehr gut...
Die Krankenkasse ruft ständig an und mein Arzt will mich nicht weiter krank schreiben... ich kann aber so nicht arbeiten und mein Chef lässt mich auch so nicht arbeiten (ich bin Verwaltungsangestellte im ÖD)... was kann ich tun...
So viel Text, ich hoffe, Du/Sie sind bis hierher gekommen und können mir weiterhelfen... ich verzweifel langsam wirklich.
Ich hab gesundheitlich schon genug abbekommen (80%gdb) und will das jetzt nicht einfach so hinnehmen und mich wieder vertrösten lassen...
Danke für jede Antwort!!!