Guten Tag,
der kleine Finger meiner 13-jährigen Tochter kostet uns seit nunmehr einem dreiviertel Jahr ziemlich Nerven. Ich fange von Vorne an und versuche mich kurz zu halten:
- am 8.2. Fraktur mit Rotationsfehler
- am 14.02. OP mit zwei Kirschner-Drähten
- am 14.03. erneute OP (4 Schrauben), da sich der Bruch wieder verschoben hatte
- anschliessend haben wir leider nur 1 mal pro Woche einen Ergotherapietermin bekommen können, da sonst keine Termine mehr frei waren
- leider 4 Wochen nach der OP zwei Wochen wegen Corona in Isolation gewesen und natürlich gar keine Ergo bekommen können
- anschliessend war das PIP-Gelenk steif und die Sehne verwachsen
- mit einer statisch progressiven Fingerstreckschiene bis September erfolglos versucht den Finger wieder gerade zu bekommen
- am 20.09. erneute OP mit Arthrolyse des PIP und Tenolyse
- ab dem Tag nach der OP sollte sie 5 mal pro Woche Ergotherapie erhalten. Leider am 3. Tag nach der OP eine schwere Entzündung im Finger, die mit Antibiotikum behandelt werden musste
- Ergotherapie ging 14 Tage nach der OP wieder los. Gelenk knirschte stark, passive Beweglichkeit war ganz gut, aktiv war noch keine Streckung möglich. Faustschluss war (mit etwas Beübung) so weit möglich, das ein Stift gut gehalten werden konnte.
Und nun unser Problem:
Vor 2 Wochen (also 4,5 Wochen nach der OP) ist von heute auf morgen das DIP-Gelenk plötzlich total steif (in der Streckung) geworden. Zuvor war das Gelenk hypermobil und hat uns gar keine Sorgen gemacht. Nun ist das unser grösstes Sorgenkind (neben der weiterhin nicht möglichen aktiven Streckung).
3 Ergotherapeuten können sich das nicht erklären. Der Arzt, der die Nachsorge macht, kann sich das nicht erklären. Vorgestern waren wir bei dem Chirurg, der meine Tochter operiert hatte. Er ist Chefarzt und ist hier in der Gegend als top Handchirurg bekannt. Selbst er weiss nicht was los ist!
Wir sollen es weiter mit Ergotherapie versuchen und wenn sich in den nächsten Wochen nichts bessert noch mal zu ihm. Die Ergo-Therapeutin hat uns heute dann gesagt, dass sie nicht glaubt, dass der Finger bis dahin besser wird. Dafür würde er sich einfach viel zu steif anfühlen und als ob da etwas blockiert wäre.
Ich bin etwas ratlos und weiss nicht, was wir jetzt noch machen sollen. Kann mir hier noch jemand mit einer Idee weiterhelfen?
Nächste Woche fällt die Ergotherapie blöderweise komplett aus, da fast alle aus der Praxis nicht da sind.
Liebe Grüße,
Vanessa
der kleine Finger meiner 13-jährigen Tochter kostet uns seit nunmehr einem dreiviertel Jahr ziemlich Nerven. Ich fange von Vorne an und versuche mich kurz zu halten:
- am 8.2. Fraktur mit Rotationsfehler
- am 14.02. OP mit zwei Kirschner-Drähten
- am 14.03. erneute OP (4 Schrauben), da sich der Bruch wieder verschoben hatte
- anschliessend haben wir leider nur 1 mal pro Woche einen Ergotherapietermin bekommen können, da sonst keine Termine mehr frei waren
- leider 4 Wochen nach der OP zwei Wochen wegen Corona in Isolation gewesen und natürlich gar keine Ergo bekommen können
- anschliessend war das PIP-Gelenk steif und die Sehne verwachsen
- mit einer statisch progressiven Fingerstreckschiene bis September erfolglos versucht den Finger wieder gerade zu bekommen
- am 20.09. erneute OP mit Arthrolyse des PIP und Tenolyse
- ab dem Tag nach der OP sollte sie 5 mal pro Woche Ergotherapie erhalten. Leider am 3. Tag nach der OP eine schwere Entzündung im Finger, die mit Antibiotikum behandelt werden musste
- Ergotherapie ging 14 Tage nach der OP wieder los. Gelenk knirschte stark, passive Beweglichkeit war ganz gut, aktiv war noch keine Streckung möglich. Faustschluss war (mit etwas Beübung) so weit möglich, das ein Stift gut gehalten werden konnte.
Und nun unser Problem:
Vor 2 Wochen (also 4,5 Wochen nach der OP) ist von heute auf morgen das DIP-Gelenk plötzlich total steif (in der Streckung) geworden. Zuvor war das Gelenk hypermobil und hat uns gar keine Sorgen gemacht. Nun ist das unser grösstes Sorgenkind (neben der weiterhin nicht möglichen aktiven Streckung).
3 Ergotherapeuten können sich das nicht erklären. Der Arzt, der die Nachsorge macht, kann sich das nicht erklären. Vorgestern waren wir bei dem Chirurg, der meine Tochter operiert hatte. Er ist Chefarzt und ist hier in der Gegend als top Handchirurg bekannt. Selbst er weiss nicht was los ist!
Wir sollen es weiter mit Ergotherapie versuchen und wenn sich in den nächsten Wochen nichts bessert noch mal zu ihm. Die Ergo-Therapeutin hat uns heute dann gesagt, dass sie nicht glaubt, dass der Finger bis dahin besser wird. Dafür würde er sich einfach viel zu steif anfühlen und als ob da etwas blockiert wäre.
Ich bin etwas ratlos und weiss nicht, was wir jetzt noch machen sollen. Kann mir hier noch jemand mit einer Idee weiterhelfen?
Nächste Woche fällt die Ergotherapie blöderweise komplett aus, da fast alle aus der Praxis nicht da sind.
Liebe Grüße,
Vanessa