Hallo zusammen,
das hört sich ja bei einigen nicht gut an. Schade das man von Menschen die für den Mindeslohnarbeiten erwartet das sie perfekt sind und Studierte haben Narrrenfreiheit. Das wäre als wenn ich heut zu einem Kunden in den Garten geh um einen Baum zu fällen, vorab klär ich ihn gegen allemöglichen entstehenden Komplikationen auf und das er dann Pech hat, wenn der Baum aufs Haus fällt.
Aber zurück zum Thema. Ich hatte am 17.1.19 meine Rhizarthrose OP in München. Gleich nach der OP gräßliche Schmerzen, die aber nach ein paar Stunden und Schmerzmittel ok und weg waren. Ich hatte einen offenen Gips, heißt nur mit einer Bandage, wegen Schwellung. Den hab ich mir auch schon am 4. Tag selber aufgemacht und neu eingebunden, weil mich das ganze gedrückt hat. Jetzt muß ich zugeben ich hab gute
Wundheilung, noch mehrere OP-Erfahrungen und bin ungeduldig. :-) Weswegen ich auf diese Seite gestoßen bin, weil jetzt fast 6 Wochen nach meiner OP mein Daumenballen direkt neben der Narbe immer noch gut taub und dick ist, ich im Handgelenk ein Gefühl hab als wär da was drin(vermutlich Gewebsflüßigkeit) und bestimmte Bewegungen ätzend weh tun(stechend/elektrisierend). Ich hatte 3 Wochen diese Gibsschien, aus der ich täglich meine Hand befreit hab, ich halt nichts von diesem wochenlangen starrsein. Danach eune Plastikorthese von Sporlastik. Leider hat sich meine Ärztin nicht die Zeit und Muße genommen mir diese richtig anzupaßen, was man durch erwärmen machen kann und sollte. Ich hab das dann selber gemacht, da zB das Daumenendgelenk immer frei Beweglich sein sollte. Jetzt hab ich am 4.3.19 meinen nächsten Arzttermin und ich denk dann gehts mit Physio los.
Das die Hand nie wieder so sein wird wie vorher muß einem klar sein, aber die Schmerzen die ich im letzten Jahr bei der Arbeit(GaLaBau) damit hatte waren nicht mehr ok.
Es gibt Allternativen. Die allgemeinmedizin ist der Meinung Knorpel kann sich nicht regenerieren. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung an der Hüfte das dem anders ist. Ich hatte li ansetzende
Arthrose mit Androhung zu künstlichem Gelenk, wenn ich beruflich so weiter mach. Ich hab beruflich dahingehend nichts veränders, das ich nie einen sitzenden Beruf gewählt hab. Jahre später bestätigte mir gleicher Arzt meine Hüfte ist ok. Durch ständige Bewegung.
Also es gibt die Arthrose-Selbsthilfegruppe, die zu einer Ernährungsumstellung rät :
[Link anzeigen]Ich war Ende Dez sehr hin und her gerissen zwischen OP und dieser Methode. Da ich aber eben sehr stark arbeitsmäßig auf meine Hände angewissen bin, es zum Schluß vieles nur noch beschwerlich ging, der Winter die beste Zeit bei uns für sollche Ausfälle ist. Wer seine Hand oder was auch, eine Zeit entlasten kann, dem würd ich den Versuch mit der
Ernährung empfehlen. Und ganz wichtig, generell ernähren wir uns heut leider sehr falsch. Zuviele verarbeitete und unnatürliche Dinge, ich nenn sie bewußt nicht mehr Lebensmittel, weil sie oft toter den tot sind. Dem Körper fehlen wichtige Dinge um sich selbst zu helfen, denn das kann er, wenn man ihm Zeit und das richtige zu futtern gibt. Meine Arthrose, bzw auch meine Carpaltunnelprobleme kamen von körperlicher Überanspruchung, aber ich schließe auch für mich die Ernährung als wichtige Komponente für den Körper, nicht aus.
Sorry das es so lang geworden ist.
Alles gute an alle und leicht Mißtrauisch und hinterfragend bleiben, gerade bei Ärtzen.