Hallo,
mitte April wollte ich ganz normal vom Bett aufstehen, bin dann aber mit dem Handballen ungünstig zwischen Bettrahmen und Matratze gekommen und das Handgelenk ist nach hinten (Richtung Handrücken) umgeknickt.
Ich hab gedacht es wäre bloß etwas verdreht, doch nach zwei Tagen wurden die Schmerzen immer schlimmer und der Unterarm wurde ganz warm und schwoll an bei Belastung.
Ich bin dann ins in der Nacht ins nächste Krankenhaus, dort wurde geröncht und eine Sehennscheidenentzündung diagnostiziert, ich bekam eine Gipsschiene, die total schief angepasst wurde. Dazu gab man mir ARTELAC Tabletten.
Zwei Tage später war ich dann bei meinem Orthopäden, der glaubte auch nicht wirklich an die Sehnenscheidenentzündung, er verordnete mir erstmal eine Handgelenksbandage, diese habe ich bis vor vier Wochen getragen, in der letzten Zeit nur bei Bedarf.
Im Mai bekam ich noch fünf Cortison Spritzen die mir leider bis auf Übelkeit und Schwindel gar nichts brachten.
Vor zwei Wochen hatte ich dann endlich meinen Termin zum MRT um Festzustellen ob meine Weichteile verletzt sind.
Das Problem ist nun, das ich seit gestern meinen Befund habe, die Arzthelferin meinte, mein Orthopäde hätte den Befund gelesen, ich sollte doch bitte zur Handchirurgie. Auf meine Frage hin was denn das Fachchinesisch in dem Befund bedeute bekam ich zur Antwort, das man mir das im Krankenhaus schon erklären wird. Aber biszu einem Termin dauert es noch einige Zeit.
Befund MRT re Handgelenk
Hauptbefundlich im Bereich des markierten Schmerzpunktes dorsoulnar Nachweis einer mäßigen Degeneration des Discus triangularis geringe Flüssigkeitsansammlung im radioulnaren Gelenkspalt, möglicherweise hinweisend auf eine zentrale Perforation wie bei Degeneration Typ Palmer 2C.
Geringe Subluxation im Radioulnargelenk der Ulna.
Darüberhinaus 1cm großes Ganglion dorsal zwischen dem Os hamatum und 4. Strecksehnenfach.
Kein Anhalt für eine Instabilität.
Initiale Rhizarthrose.
Kein Anhalt für posttraunatische oder maligne Veränderungen.
Wenn es unter Euch Patienten gibt die ähnliches erlebt haben oder Ärzte dieser Fachrichtung meinen Bericht lesen, so würde ich gerne wissen was auf mich nun zukommt, muss so etwas operiert werden oder wie geht es weiter, einen langen Arbeitsausfall kann ich mir in der nächten Zeit nicht erlauben.
Gruß Daniela(28 Jahre)
mitte April wollte ich ganz normal vom Bett aufstehen, bin dann aber mit dem Handballen ungünstig zwischen Bettrahmen und Matratze gekommen und das Handgelenk ist nach hinten (Richtung Handrücken) umgeknickt.
Ich hab gedacht es wäre bloß etwas verdreht, doch nach zwei Tagen wurden die Schmerzen immer schlimmer und der Unterarm wurde ganz warm und schwoll an bei Belastung.
Ich bin dann ins in der Nacht ins nächste Krankenhaus, dort wurde geröncht und eine Sehennscheidenentzündung diagnostiziert, ich bekam eine Gipsschiene, die total schief angepasst wurde. Dazu gab man mir ARTELAC Tabletten.
Zwei Tage später war ich dann bei meinem Orthopäden, der glaubte auch nicht wirklich an die Sehnenscheidenentzündung, er verordnete mir erstmal eine Handgelenksbandage, diese habe ich bis vor vier Wochen getragen, in der letzten Zeit nur bei Bedarf.
Im Mai bekam ich noch fünf Cortison Spritzen die mir leider bis auf Übelkeit und Schwindel gar nichts brachten.
Vor zwei Wochen hatte ich dann endlich meinen Termin zum MRT um Festzustellen ob meine Weichteile verletzt sind.
Das Problem ist nun, das ich seit gestern meinen Befund habe, die Arzthelferin meinte, mein Orthopäde hätte den Befund gelesen, ich sollte doch bitte zur Handchirurgie. Auf meine Frage hin was denn das Fachchinesisch in dem Befund bedeute bekam ich zur Antwort, das man mir das im Krankenhaus schon erklären wird. Aber biszu einem Termin dauert es noch einige Zeit.
Befund MRT re Handgelenk
Hauptbefundlich im Bereich des markierten Schmerzpunktes dorsoulnar Nachweis einer mäßigen Degeneration des Discus triangularis geringe Flüssigkeitsansammlung im radioulnaren Gelenkspalt, möglicherweise hinweisend auf eine zentrale Perforation wie bei Degeneration Typ Palmer 2C.
Geringe Subluxation im Radioulnargelenk der Ulna.
Darüberhinaus 1cm großes Ganglion dorsal zwischen dem Os hamatum und 4. Strecksehnenfach.
Kein Anhalt für eine Instabilität.
Initiale Rhizarthrose.
Kein Anhalt für posttraunatische oder maligne Veränderungen.
Wenn es unter Euch Patienten gibt die ähnliches erlebt haben oder Ärzte dieser Fachrichtung meinen Bericht lesen, so würde ich gerne wissen was auf mich nun zukommt, muss so etwas operiert werden oder wie geht es weiter, einen langen Arbeitsausfall kann ich mir in der nächten Zeit nicht erlauben.
Gruß Daniela(28 Jahre)