Ich hatte am 29.04.2014 eine Ringbandspaltung mit Gewebeentnahme (wovon ich erst durch die mir zugesandte Laborrechnung erfuhr) am linken Ringfinger. Der Chirurg erhielt eine Krankschreibung auf meine Nachfrage hin für völlig unnötig, weil ich Rechtshänderin bin und dementsprechend erfolgte keine Krankschreibung. Erst sechs Tage nach der OP hatte ich den ersten Kontrolltermin, wobei der Chirurg mir erstmals zeigte, wie ich den Finger zu beüben hätte. Dies war offensichtlich zu spät, denn der Finger lässt sich zu meinem Leidwesen nicht mehr vollständig strecken. Die von mir deshalb erwünschte Physiotherapie hat er mir leider zunächst auch nicht verordnet.
Ein weitaus größeres Problem ist aber, dass seit etwa zwei Wochen nach der OP zunächst die Finger der linken Hand einschliefen (vom Daumen bis zum Ringfinger) und inzwischen auch die Finger der rechten Hand. Dies passierte ursprünglich nur beim Auto- und Radfahren, seit kurzem aber auch in äußerst schmerzhafter Weise in der Nacht. Der Chirurg behauptete bei der letzten Konsultation ohne weitere Untersuchung, dies sei ein Karpaltunnelsyndrom. Ein solches hatte ich früher einmal, es war aber noch am Operationstag vor der Ringbandspaltung durch eine neurologische Untersuchung beim Neurologen ausgeschlossen worden. Deshalb habe ich bis jetzt keine neue neurologische Untersuchung durchführen lassen, weil ich aufgrund der zeitlichen Nähe einen Zusammenhang mit der Ringbandspaltung vermute.
Meine Fragen:
1. Ist es möglich, dass sich der vor zweieinhalb Monaten operierte Finger durch entsprechende Physiotherapie wieder strecken lässt und dabei auch die große, äußerst harte und sehr dicke Narbe kleiner wird?
2. Kann das kontinuierlich zunehmende, schmerzhafte Kribbeln der Hände in einem direkten Zusammenhang mit der OP stehen?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.
Ein weitaus größeres Problem ist aber, dass seit etwa zwei Wochen nach der OP zunächst die Finger der linken Hand einschliefen (vom Daumen bis zum Ringfinger) und inzwischen auch die Finger der rechten Hand. Dies passierte ursprünglich nur beim Auto- und Radfahren, seit kurzem aber auch in äußerst schmerzhafter Weise in der Nacht. Der Chirurg behauptete bei der letzten Konsultation ohne weitere Untersuchung, dies sei ein Karpaltunnelsyndrom. Ein solches hatte ich früher einmal, es war aber noch am Operationstag vor der Ringbandspaltung durch eine neurologische Untersuchung beim Neurologen ausgeschlossen worden. Deshalb habe ich bis jetzt keine neue neurologische Untersuchung durchführen lassen, weil ich aufgrund der zeitlichen Nähe einen Zusammenhang mit der Ringbandspaltung vermute.
Meine Fragen:
1. Ist es möglich, dass sich der vor zweieinhalb Monaten operierte Finger durch entsprechende Physiotherapie wieder strecken lässt und dabei auch die große, äußerst harte und sehr dicke Narbe kleiner wird?
2. Kann das kontinuierlich zunehmende, schmerzhafte Kribbeln der Hände in einem direkten Zusammenhang mit der OP stehen?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.