Kahnbein Pseudarthrose

Vor knapp 2 Jahren bin ich auf mein linkes Handgelenk gestürzt. Dabei ist ein Stück vom Kahnbein abgebrochen. Damals wurde mir zunächst eine Schiene verschrieben. Als dann die knöcherne Heilung nach 3 Monaten ausblieb wurde mir von einer Operation abgeraten. Seitdem leide ich unter chronischen Schmerzen der Kahnbein Pseudarthrose. Die Schmerzen sind in den letzten Wochen – auch durch einen leichten Sturz – wieder stärker geworden. Ich möchte diesen Zustand wenn möglich ändern, da ich Sportler und mit 27 Jahren noch relativ jung bin.

- Ich habe CT Aufnahmen (3 Monate nach dem Unfall) auf denen zu sehen ist, dass die knöcherne Heilung ausgeblieben ist.
- Zu sagen ist noch, dass das abgebrochene Stück relativ klein ist. Außerdem hatte ich vor gut 10 Jahren einen Handgelenkbruch – Elle & Speiche – in der selben Hand.

Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen!

Da ich mich damals falsch beraten gefühlt habe und ich denke, dass eine OP notwendig gewesen wäre frage ich mich heute ob es in meinem Fall Sinn macht zu operieren. Bzw. was es für Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Auf meiner Website habe ich mal die CT-Bilder (3 Monate nach dem Unfall) bereitgestellt:

[Link anzeigen]

Hallo Lucce,
hab mir die Bilder angesehen-das läßt sich doch relativ gut verschrauben-
verlieren tut man nix damit, und gewinnen kann man auf jeden Fall.

Natürlich gibt es bei solchen Sachen nie 100% Erfolgsgarantie, aber ich glaube schon, daß man eine hohe Chance auf eine Linderung oder Heilung hat.

Wenns sonst keiner machen mag-ich kann es Ihnen gerne verschrauben.

Grüße aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, TR