Hallo liebes Forum,
ich habe diese Woche ein beidseitiges Handgelenks-MRT gemacht. Der Verdacht meines Orthopäden lag auf Ulna-Impaction-Syndrom beidseits, wobei ich mir auf der rechten Seite schon den Diskus gerissen hatte, was arthroskopisch mit einer Resektion gelöst wurde (Den Diskus muss ich mir vor etwa 2 Jahren beim Sport gerissen haben, eine OP wurde vor 7 Monaten durchgeführt). Ich kann die MRT-Ergebnisse nun online einsehen, zum nächsten Termin bei meinem Arzt ist es aber noch etwas hin und ich mache mir ehrlich gesagt schon etwas Sorgen und hoffe daher, dass man mir hier weiterhelfen kann. Im Bericht steht nun, dass auf beiden Seiten kein Hinweis auf eine ulnare Impaktion vorliege, jedoch auf eine beidseitige geringe Reizung des distalen Radioulnargelenkes, wobei links ein geringer Gelenkerguss vorliege. Im Nachsatz heißt es dann, dass es eine unauffällige Darstellung des Handgelenks sei. An dieser Stelle weiß ich eben nicht, ob das jetzt positiv oder negativ ist. Ist die Bezeichnung "unauffällige Darstellung" auf den ursprünglichen Verdacht bezogen? Zwar freue ich mich sehr, dass es jetzt wohl doch kein Ulna-Impaction-Syndrom ist, da ich kurz vor meinem dualen Studium stehe und zwei Operationen da ordentlich zwischengrätschen würden, bin gerade mal 19 :(. Andererseits bedrückt mich die Aussage bezüglich der Reizung und des Ergusses sehr. Ich hab online gehört, dass das mit Rheuma zusammenhängen könnte, jedoch hab ich aus anderen Gründen Ende letzten Jahres eine Blutuntersuchung zum Ausschluss rheumatischer Krankheiten gemacht und daher gehe ich mal davon aus, dass es nicht Rheuma ist, da sie negativ ausfiel. Zu meinen Beschwerden kann ich sagen, dass ich auf beiden Seiten in den Handgelenken ellenseitige Schmerzen habe, die oft stark ausfallen. Im linken Handgelenk fing es nach meiner OP vor 7 Monaten an, etwa in der Zeit wo ich rechts meinen Gips hatte und daher mein linkes Handgelenk stärker belastete. In dieser langen Zeit gab es immer mal Wochen, in denen es von den Schmerzen her besser war. Links kann ich mein Handgelenk frei bewegen, rechts habe ich seit der OP immer noch eine ordentliche Bewegungseinschränkung, wobei das Beugen leicht besser als das Strecken funktioniert. Schwellungen und Rötungen hatte ich keine.
Aus meiner Situation heraus stellen sich mir einige Fragen... was kann man gegen eine Gelenkreizung und den Erguss im linken Handgelenk unternehmen? Sollte ich an dieser Stelle lieber meine Ergotherapie unterbrechen? Ist eine solche Gelenkreizung, wenn sie vom Radiologen als gering bezeichnet wird, bedenklich und können meine Schmerzen davon kommen? Kann es letztlich doch ein Ulna-Impaction-Syndrom sein, wenn der Orthopäde die Ellen im Röntgenbild als zu lang beurteilt, der Radiologe sie jedoch als unauffällig ansieht? Geht es jetzt in Richtung Arthrose?
Für Eure Antworten bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Nutzer5544
ich habe diese Woche ein beidseitiges Handgelenks-MRT gemacht. Der Verdacht meines Orthopäden lag auf Ulna-Impaction-Syndrom beidseits, wobei ich mir auf der rechten Seite schon den Diskus gerissen hatte, was arthroskopisch mit einer Resektion gelöst wurde (Den Diskus muss ich mir vor etwa 2 Jahren beim Sport gerissen haben, eine OP wurde vor 7 Monaten durchgeführt). Ich kann die MRT-Ergebnisse nun online einsehen, zum nächsten Termin bei meinem Arzt ist es aber noch etwas hin und ich mache mir ehrlich gesagt schon etwas Sorgen und hoffe daher, dass man mir hier weiterhelfen kann. Im Bericht steht nun, dass auf beiden Seiten kein Hinweis auf eine ulnare Impaktion vorliege, jedoch auf eine beidseitige geringe Reizung des distalen Radioulnargelenkes, wobei links ein geringer Gelenkerguss vorliege. Im Nachsatz heißt es dann, dass es eine unauffällige Darstellung des Handgelenks sei. An dieser Stelle weiß ich eben nicht, ob das jetzt positiv oder negativ ist. Ist die Bezeichnung "unauffällige Darstellung" auf den ursprünglichen Verdacht bezogen? Zwar freue ich mich sehr, dass es jetzt wohl doch kein Ulna-Impaction-Syndrom ist, da ich kurz vor meinem dualen Studium stehe und zwei Operationen da ordentlich zwischengrätschen würden, bin gerade mal 19 :(. Andererseits bedrückt mich die Aussage bezüglich der Reizung und des Ergusses sehr. Ich hab online gehört, dass das mit Rheuma zusammenhängen könnte, jedoch hab ich aus anderen Gründen Ende letzten Jahres eine Blutuntersuchung zum Ausschluss rheumatischer Krankheiten gemacht und daher gehe ich mal davon aus, dass es nicht Rheuma ist, da sie negativ ausfiel. Zu meinen Beschwerden kann ich sagen, dass ich auf beiden Seiten in den Handgelenken ellenseitige Schmerzen habe, die oft stark ausfallen. Im linken Handgelenk fing es nach meiner OP vor 7 Monaten an, etwa in der Zeit wo ich rechts meinen Gips hatte und daher mein linkes Handgelenk stärker belastete. In dieser langen Zeit gab es immer mal Wochen, in denen es von den Schmerzen her besser war. Links kann ich mein Handgelenk frei bewegen, rechts habe ich seit der OP immer noch eine ordentliche Bewegungseinschränkung, wobei das Beugen leicht besser als das Strecken funktioniert. Schwellungen und Rötungen hatte ich keine.
Aus meiner Situation heraus stellen sich mir einige Fragen... was kann man gegen eine Gelenkreizung und den Erguss im linken Handgelenk unternehmen? Sollte ich an dieser Stelle lieber meine Ergotherapie unterbrechen? Ist eine solche Gelenkreizung, wenn sie vom Radiologen als gering bezeichnet wird, bedenklich und können meine Schmerzen davon kommen? Kann es letztlich doch ein Ulna-Impaction-Syndrom sein, wenn der Orthopäde die Ellen im Röntgenbild als zu lang beurteilt, der Radiologe sie jedoch als unauffällig ansieht? Geht es jetzt in Richtung Arthrose?
Für Eure Antworten bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Nutzer5544