Am 28.2. rutschte ich auf Glatteis aus fiel nach hinten und fing mich ins instinktiv mit der linken Hand ab. Dabei brach die Speiche der linken Hand. Diagnose: distale Radiusfraktur (Links) ... In der Rettungsstelle wurde der Bruch repositioniert, aber man war wohl mit dem Ergebnis nicht sehr zufrieden und legte mir eine OP (Plattenosteosynthese) naha. Da mein Arm / Handgelenk stark geschwollen war, wurde ich erst am 11.3. operiert. Laut den Operateur verlief die OP gut und ohne Komplikationen. (Regelgerechtes Ergebnis der Osteosynthese)
Am 13.3. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und hatte natürlich noch starke Schmerzen. Man sagte mir aber das sein normal und ich soll noch einige Zeit Schmerzmittel nehmen. Ich sollte die Hand/ Arm auch gleich zu Alltagsarbeiten nutzen, nur eben nicht belasten. Auch sollte ich kurzfristig mit der Physiotherapie beginnen. Zur Nachbehandlung wurde ich an eine ambulante Chirugiepraxis überwiesen. Dort wurde 14 Tage nach der OP die Fäden gezogen und zur Kontrolle Röntgenbilder angefertigt. Der dortige Arzt war mit dem was er auf den Röntgenbildern sah nicht sehr zufrieden und gab ein CT in Auftrag. Er vermutete, dass eine der Schrauben zu lang ist und ins Gelenk ragt. Am 8.4. bei einem erneuten Termin erhielt ich nun das Ergebnis des CT und wurde nun wieder zurück ins Krankenhaus überwiesen. Dort werde ich wohl erst Ende nächster Woche einen Termin bekommen.
Befund des CT vom 26.03.: Die ulnare Verriegelungsschraube distal endet mit der Schraubenspitze im hinteren Gelenkkompartiment. Frakturbereich mit Resorptionsvorgängen DD beginnender Kallusbildung. Geringer Ulnavorschub. Isolierter Processus styloideus ulnae. Übrige Handwurzelknochen ohne Frakturnachweis mit regelrechten Artikulationsverhältnissen. Geringe diffuse Weichteilschwellung.
Ich bin nun ziemlich verunsichert und frage mich wie der eigentlich sehr erfahrene Operateur übersehen konnte, dass eine Schraube zu lang ist. Er hatte ja am Tag nach der OP auch noch einmal via Röntgenbild alles kontrolliert.
Aktuell, also ca. 4 Wochen nach der OP hab ich außerdem noch immer Schmerzen bei der Bewegung und ein ziehen im Handgelenk und leichte Gefühlstörungen in Bereich der Mittelhand.
Ebenso habe ich noch deutliche Bewegungseinschränkungen bei der Auf- und Abbewegung und der Drehung der Hand. Beides geht so 50-60 %.
Ich frage mich nun ob ich überhaupt noch meine täglichen Mobilisationsübungen weiter machen sollte und wie der Operateur die zu lange Schraube übersehen konnte oder ist die Auswertung des CT eventuell nicht korrekt?
Sind die Schmerzen bei Bewegung und die Bewegungseinschränkungen nach reichlich 4 Wochen noch normal oder muss ich mir schon Sorgen machen?
Ich würde mich über Feedback eurer Feedback sehr freuen. Vielen Dank!
Am 13.3. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und hatte natürlich noch starke Schmerzen. Man sagte mir aber das sein normal und ich soll noch einige Zeit Schmerzmittel nehmen. Ich sollte die Hand/ Arm auch gleich zu Alltagsarbeiten nutzen, nur eben nicht belasten. Auch sollte ich kurzfristig mit der Physiotherapie beginnen. Zur Nachbehandlung wurde ich an eine ambulante Chirugiepraxis überwiesen. Dort wurde 14 Tage nach der OP die Fäden gezogen und zur Kontrolle Röntgenbilder angefertigt. Der dortige Arzt war mit dem was er auf den Röntgenbildern sah nicht sehr zufrieden und gab ein CT in Auftrag. Er vermutete, dass eine der Schrauben zu lang ist und ins Gelenk ragt. Am 8.4. bei einem erneuten Termin erhielt ich nun das Ergebnis des CT und wurde nun wieder zurück ins Krankenhaus überwiesen. Dort werde ich wohl erst Ende nächster Woche einen Termin bekommen.
Befund des CT vom 26.03.: Die ulnare Verriegelungsschraube distal endet mit der Schraubenspitze im hinteren Gelenkkompartiment. Frakturbereich mit Resorptionsvorgängen DD beginnender Kallusbildung. Geringer Ulnavorschub. Isolierter Processus styloideus ulnae. Übrige Handwurzelknochen ohne Frakturnachweis mit regelrechten Artikulationsverhältnissen. Geringe diffuse Weichteilschwellung.
Ich bin nun ziemlich verunsichert und frage mich wie der eigentlich sehr erfahrene Operateur übersehen konnte, dass eine Schraube zu lang ist. Er hatte ja am Tag nach der OP auch noch einmal via Röntgenbild alles kontrolliert.
Aktuell, also ca. 4 Wochen nach der OP hab ich außerdem noch immer Schmerzen bei der Bewegung und ein ziehen im Handgelenk und leichte Gefühlstörungen in Bereich der Mittelhand.
Ebenso habe ich noch deutliche Bewegungseinschränkungen bei der Auf- und Abbewegung und der Drehung der Hand. Beides geht so 50-60 %.
Ich frage mich nun ob ich überhaupt noch meine täglichen Mobilisationsübungen weiter machen sollte und wie der Operateur die zu lange Schraube übersehen konnte oder ist die Auswertung des CT eventuell nicht korrekt?
Sind die Schmerzen bei Bewegung und die Bewegungseinschränkungen nach reichlich 4 Wochen noch normal oder muss ich mir schon Sorgen machen?
Ich würde mich über Feedback eurer Feedback sehr freuen. Vielen Dank!