Ich erwähnte bei einem Neurologen-Besuch meine Karpaltunnel-OP, obwohl ich nicht primär deswegen dort war. Der Arzt fragte mich, ob alles in Ordnung sei mit der Hand und ich sagte, dass ich nicht mehr so viel Kraft in der Hand habe und die Feinmotorik nicht so gut ist. Als ich die OP machen ließ waren ca. 8 Jahre, von den ersten Anzeichen ab gerechnet, vergangen. Der Chirurg sagte auch, dass er sehr viel wegschneiden musste, mehr als er vermutet hatte. Ist es da nicht normal, dass die Hand nicht wirklich 100 % wieder so wird, wie sie einmal war? Der Neurologe möchte mich nämlich zum MRT des Kopfes schicken und meinte, dass da vielleicht die Ursache zu suchen sei, dass die Hand noch nicht wieder in Ordnung sei. Also mich stört es im täglichen Leben nicht, dass die Hand jetzt so ist wie sie ist und kann alles machen, halt mit weniger Kraft. Ich war mit dem Ergebnis voll und ganz zufrieden. Keine Schmerzen nach der OP, keine Taubheitsgefühle mehr. Finde ein MRT übertrieben und für die Krankenkasse auch zu kostenaufwändig. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?