Hallo alle zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?
Ende September habe ich an der unteren Innenseite des linken Oberschenkels eine Beule festgestellt. Diese hat auch seinereit nicht geschmerzt. Vor gut 4 -5 Wochen habe ich dann an der Oberseite des linken Oberschenkels einen blauen 1-2 cm breiten "Pickel" bekommen, der innerhalb von 2 Tagen blau und harte wurde tierisch schmerzte.
Als erstes suchte ich daraufhin meinen Hautarzt auf, da der Schmerz sich auf den Oberschenkel ausweitete. Als ich endlich einen Termin hatte, war der "Pickel" schon deutlich kleiner, aber Schmerzen waren weiterhin da. Der "Pickel" stellte sich laut meines Hausarztes als Forunkel raus... anscheinenend nicht weiter schlimm. Bei der erwähnten Beule jedoch soll es sich eindeutig um ein Gefäß handeln. Er verwies mich an einen Internisten. Dort kurzfristig einen Termin zu bekommen war schwer, sodass ich erst vor einer Woche einen bekommen habe.
Dem Internisten habe ich dann auch erklärt, was mein Hautarzt gesagt hat. Die Schmerzen waren zunächst zu Beginn des Tages noch nicht da. Je länger der Tag wurde, desto stärker wurden die Schmerzen. Auch konnte ich nicht richtig deuten, woher sie kamen. Mal schien es so, wie wenn sie aus der nähe des Forunkels kommen würden, mal eher aus dem Bereich der Beule. Dann bei längerem stehen fühlt sich der Oberschenkel stark angespannt an, mal die Innenseite, aber auch auf einmal die Außen- bzw. Oberseite. Die Schmerzen zu beschreiben ist auch nicht leicht. Mal Spannungsgefühl, mal Stechen, mal wie Muskelkater usw.
Der Internist hatte verdacht auf Thrombose in der Vene und hat diese dann per Ultraschall untersucht. Ich kenne mich da natürlich leider gar nicht aus. Er hat diverse Punkte der Vene immer eingedrückt und diese hat sich dabei geschlossen. Er meinte das wäre gut, da wohl dann keine Entzündung und somit auch keine Thrombose drin sein könnte. Beim anschauen der Beule sagte er was von einer "veränderten" Vene. Den Namen der Vene hat er genannte, konnte ich mir aber nicht merken. Sie soll wohl von unten hochgehen bis zur Leiste.
Als erstes möchte er nun versuchen, das ganze mit Kompressionsstrümpfen in den Griff zu bekommen. Bereits jetzt hat der Internist schon darauf hingewiesen, dass es sich zwar bessern könnte, aber auch immer wiederkommen kann, sodass möglicherweise die Vene entfernt werden müsste. Hierzu müsse man dann aber die Vene(n) noch einmal genauer untersuchen und ich müsse dann einem Chrirugen vorgstellt werden.
Die Anpassung der Kompressionsstrümpfe erfolgte im Anschluss. Gestern Abend habe ich diese dann erhalten und heute Morgen somit das erste mal angezogen.
Die oben genannten Schmerzen haben sich übrigens innerhalb der vergangen vier Wochen nicht gebessert, sondern im Gegenteil. Zu Beginn kamen die Schmerzen erst im Laufe des Tages, mittlerweile beginnen sie aber schon kurz nach dem aufstehen. Da ich einen Bürojob habe und somit sehr viel sitze, merke ich relativ schnell auch schon einen Druck an der Kante zwischen Bürostuhl und Oberschenkel. Sitzen ist als auch nicht wirklich angenehm, aber bleibt bei meiner beruflichen Tätigkeit leider nicht aus. Wenn ich nachmittags versuche viel zu gehen, merke ich zunächst noch, dass es geht. Mit der Zeit spannt sich der Oberschenkel aber irgendwie an (auch oder vielleicht sogar vor allem die Oberseite), sodass ich eigentlich nur hinkend unterwegs bin und jeder Schritt unangenehm ist. Beim Treppen steigen merke ich das auch. Mal kommt es bei der Anspannung fast so vor, wie wenn kurz mal das Bein ein wenig wegbrechen könnte... kann ich gerade irgendwie nur schwer beschreiben dieses Gefühl.
Was mir auch noch aufgefallen ist, wobei ich nicht weiß ob das vorher schon da war, oder ob es jetzt erst relativ schnell gekommen ist?! Eine weitere kleine Beule habe ich auch in der Ecke der Kniekehle festgestellt. Und an der Vorderseite der Wade habe ich eine waagerecht hervorstehende (Krampf)Ader bzw. Vene entdeckt, die man nicht übersehen kann.
Wie gesagt, die Komressionsstrümpfe trage ich erst seit heute. Das Gefühl ist seltsam, eine Besserung bzw. Linderung der Schmerzen ist (noch) nicht eingetreten. Ich mache mir seit die Schmerzen natürlich Gedanken:
- Wann hören die Schmerzen endlich auf bzw. wann lassen sie endlich nach?
- Können Sie durch die Kompressionsstrümpfe wirklich gelindert werden bzw. sogar vollständig verschwinden? Wieviel Geduld muss ich dafür aufbringen?
- Ist es wirklich die Vene / Krampfader die schmerzt oder könnte es auch noch etwas anderes sein?
- Kann es sein, dass "nur" durch diese Vene diese Schmerzen (vor allem) im "gesamten" Oberschenkel vorherschen?
- Kann ich irgendwas selbst unternehmen?
Wer selbst schon einmal dauerhafte Schmerzen hatte, weiß wie man sich dabei fühlt. Laut dem Internisten handelt es sich ja um keine Thrombose, aber durch die Krampfaderbildung bin ich doch sicher jetzt dafür gefährdet, oder?! Inweit sollte ich mich jetzt einschränken lassen? Ich habe bereits vor längerer Zeit einen Urlaub in die USA gebucht, auf den ich mich natürlich freue. Der soll Ende Februar stattfinden. Das bedeutet natürlich eine lange Flugreise und somit auch lange Zeit sitzen und keine Bewegung. Natürlich mache ich mir auch da Gedanken. Soll und darf ich die Reise überhaupt antreten?
Ich bedanke mich schon jetzt einmal bei euch für eure Hilfe und eure Antworten!
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?
Ende September habe ich an der unteren Innenseite des linken Oberschenkels eine Beule festgestellt. Diese hat auch seinereit nicht geschmerzt. Vor gut 4 -5 Wochen habe ich dann an der Oberseite des linken Oberschenkels einen blauen 1-2 cm breiten "Pickel" bekommen, der innerhalb von 2 Tagen blau und harte wurde tierisch schmerzte.
Als erstes suchte ich daraufhin meinen Hautarzt auf, da der Schmerz sich auf den Oberschenkel ausweitete. Als ich endlich einen Termin hatte, war der "Pickel" schon deutlich kleiner, aber Schmerzen waren weiterhin da. Der "Pickel" stellte sich laut meines Hausarztes als Forunkel raus... anscheinenend nicht weiter schlimm. Bei der erwähnten Beule jedoch soll es sich eindeutig um ein Gefäß handeln. Er verwies mich an einen Internisten. Dort kurzfristig einen Termin zu bekommen war schwer, sodass ich erst vor einer Woche einen bekommen habe.
Dem Internisten habe ich dann auch erklärt, was mein Hautarzt gesagt hat. Die Schmerzen waren zunächst zu Beginn des Tages noch nicht da. Je länger der Tag wurde, desto stärker wurden die Schmerzen. Auch konnte ich nicht richtig deuten, woher sie kamen. Mal schien es so, wie wenn sie aus der nähe des Forunkels kommen würden, mal eher aus dem Bereich der Beule. Dann bei längerem stehen fühlt sich der Oberschenkel stark angespannt an, mal die Innenseite, aber auch auf einmal die Außen- bzw. Oberseite. Die Schmerzen zu beschreiben ist auch nicht leicht. Mal Spannungsgefühl, mal Stechen, mal wie Muskelkater usw.
Der Internist hatte verdacht auf Thrombose in der Vene und hat diese dann per Ultraschall untersucht. Ich kenne mich da natürlich leider gar nicht aus. Er hat diverse Punkte der Vene immer eingedrückt und diese hat sich dabei geschlossen. Er meinte das wäre gut, da wohl dann keine Entzündung und somit auch keine Thrombose drin sein könnte. Beim anschauen der Beule sagte er was von einer "veränderten" Vene. Den Namen der Vene hat er genannte, konnte ich mir aber nicht merken. Sie soll wohl von unten hochgehen bis zur Leiste.
Als erstes möchte er nun versuchen, das ganze mit Kompressionsstrümpfen in den Griff zu bekommen. Bereits jetzt hat der Internist schon darauf hingewiesen, dass es sich zwar bessern könnte, aber auch immer wiederkommen kann, sodass möglicherweise die Vene entfernt werden müsste. Hierzu müsse man dann aber die Vene(n) noch einmal genauer untersuchen und ich müsse dann einem Chrirugen vorgstellt werden.
Die Anpassung der Kompressionsstrümpfe erfolgte im Anschluss. Gestern Abend habe ich diese dann erhalten und heute Morgen somit das erste mal angezogen.
Die oben genannten Schmerzen haben sich übrigens innerhalb der vergangen vier Wochen nicht gebessert, sondern im Gegenteil. Zu Beginn kamen die Schmerzen erst im Laufe des Tages, mittlerweile beginnen sie aber schon kurz nach dem aufstehen. Da ich einen Bürojob habe und somit sehr viel sitze, merke ich relativ schnell auch schon einen Druck an der Kante zwischen Bürostuhl und Oberschenkel. Sitzen ist als auch nicht wirklich angenehm, aber bleibt bei meiner beruflichen Tätigkeit leider nicht aus. Wenn ich nachmittags versuche viel zu gehen, merke ich zunächst noch, dass es geht. Mit der Zeit spannt sich der Oberschenkel aber irgendwie an (auch oder vielleicht sogar vor allem die Oberseite), sodass ich eigentlich nur hinkend unterwegs bin und jeder Schritt unangenehm ist. Beim Treppen steigen merke ich das auch. Mal kommt es bei der Anspannung fast so vor, wie wenn kurz mal das Bein ein wenig wegbrechen könnte... kann ich gerade irgendwie nur schwer beschreiben dieses Gefühl.
Was mir auch noch aufgefallen ist, wobei ich nicht weiß ob das vorher schon da war, oder ob es jetzt erst relativ schnell gekommen ist?! Eine weitere kleine Beule habe ich auch in der Ecke der Kniekehle festgestellt. Und an der Vorderseite der Wade habe ich eine waagerecht hervorstehende (Krampf)Ader bzw. Vene entdeckt, die man nicht übersehen kann.
Wie gesagt, die Komressionsstrümpfe trage ich erst seit heute. Das Gefühl ist seltsam, eine Besserung bzw. Linderung der Schmerzen ist (noch) nicht eingetreten. Ich mache mir seit die Schmerzen natürlich Gedanken:
- Wann hören die Schmerzen endlich auf bzw. wann lassen sie endlich nach?
- Können Sie durch die Kompressionsstrümpfe wirklich gelindert werden bzw. sogar vollständig verschwinden? Wieviel Geduld muss ich dafür aufbringen?
- Ist es wirklich die Vene / Krampfader die schmerzt oder könnte es auch noch etwas anderes sein?
- Kann es sein, dass "nur" durch diese Vene diese Schmerzen (vor allem) im "gesamten" Oberschenkel vorherschen?
- Kann ich irgendwas selbst unternehmen?
Wer selbst schon einmal dauerhafte Schmerzen hatte, weiß wie man sich dabei fühlt. Laut dem Internisten handelt es sich ja um keine Thrombose, aber durch die Krampfaderbildung bin ich doch sicher jetzt dafür gefährdet, oder?! Inweit sollte ich mich jetzt einschränken lassen? Ich habe bereits vor längerer Zeit einen Urlaub in die USA gebucht, auf den ich mich natürlich freue. Der soll Ende Februar stattfinden. Das bedeutet natürlich eine lange Flugreise und somit auch lange Zeit sitzen und keine Bewegung. Natürlich mache ich mir auch da Gedanken. Soll und darf ich die Reise überhaupt antreten?
Ich bedanke mich schon jetzt einmal bei euch für eure Hilfe und eure Antworten!