Mein Mann (72) leidet an Polyneuropatie nach mehreren Chemotherapien. Beide großen Zehen waren entzündet, vermutlich durch nicht genügend desinfizierte Instrumente bei der Fußpflege. Am rechten Fuß , oberes Zehenglied, war das Knochengewebe bereits "zerbröselt". Aus diesem Grund führte man vier Ballondillatationen im rechten Bein durch und entfernte operativ das obere Zehenglied der großen Zehe. Die OP fand vor einer Woche statt, mit der Wundheilung war man bisher zufrieden. Nun soll mein Mann nachoperiert werden. Man müsse noch mehr wegnehmen, sonst würde die Wunde nie heilen. Mit welcher Untersuchungsmethode kann man nachweisen, dass eine weitere OP nötig ist ? Bisher führte man keine Untersuchung nach der OP durch. Und nur auf diese Aussage des behandelnden Arztes wird mein Mann einer weiteren OP nicht zustimmen ! Er befindet sich seit 14 Tagen in stationärer Behandlung.
Nachoperation nach Zehengliedamputation
