MUTTER HAT DIABETHES

MEINER MUTTER WURDE VOR 8 JAHREN DER GROSSE RECHTE ZEH AMPUTIERT, JETZT
LIEGT SIE SEIT EINEN VIERTEL JAHR IN DER UNI LEIPZIG.
ES IST DER RECHTE FUSS WO EINE WUNDE SICH ENTZÜNDET HATTE AN DER STELLE WO DIE Amputation WAR.
ERST HABEN SIE EINE TEIL DES FUSSES AMPUTIERT IN EINER ZWEITEN OP DER
TEIL BIS ZUR FERSE, IN EINER DRITTEN OP DER GESAMTE FUSS.
JETZT VOR DREI WOCHEN HIESS ES EIN TEIL DES UNTERSCHENKELS UND DIE HEILUNG VERLIEF NACH AUSSAGE DES ARZTS GUT UND SIE KÖNNE LETZTE WOCHE
RAUS.
DANN KAM DIE HIOBSBOTSCHAFT ES MÜSSE NOCH BIS ZUM KNIE AMPUTIERT
WERDEN. DAS IST MORGEN WENN SIE MAL PÜNKLICH DRANKOMMT WAS HIER NOCH NIE WAR.
ICH BIN WÜTEND UND GLAUBE DEN ÄRZTEN UBERHAUPT NIX MEHR ABER WAS SOLL ICH TUN MEINE MUTTER IST SO TAPFER UND ICH BIN STOLZ AUF SIE.
ICH HOFFE SIE KÖNNEN MIR EIN WENIG HELFEN.

Zunächst gehe ich davon aus, dass Ihre Mutter hoffentlich in der gefäßchirurgischen Abteilung behandelt wird.
Trotzdem sind solche schweren Krankheitsverläufe, wie von Ihnen bei Ihrer Mutter geschildert, bei diabetischen Durchbltugsstörunge nicht selten.
Leider ist ohne präzise Kenntnis der Befunde, insbesondere der angiographischen, eine Hilfe von hier aus nicht möglich.
Hulten