earnyourturns sagt am 21.04.2018Ich hab mich kürzlich als Laie auch im Zuge meiner Eingipsung allgemein mit
Thrombose auseinandergesetzt.
Da gibt es bildgebende Verfahren um den Verschluss zu untersuchen. Eine Abwägung ob man das operiert, oder nicht, findet nicht über das Internet statt, sondern anhand der konkreten Ausprägung der Krankheit.
Bei
Gefäßverschluss bilden sich wohl oft Ausweichwege. Das alles ist nicht immer umkehrbar, oder nicht ganz, oder evtl. nur in ganz frühen Stadien.
Vermutlich wird so jemand lebenslang Blutverdünner zu nehmen haben.
Vielleicht auch akut hochdosiert, um etwaige Gerinnsel aufzulösen.
Wenn Venenklappen geschädigt sind, kann oder muss man vielleicht Kompressionstrümpfe tragen.
Wenn man Schaden nicht rückgängig machen kann, dann kann man aber oft durch geeignete Massnahmen verhindern, dass zusätzlicher Schaden entsteht.
Was immer viel ausmacht, ist, ob man genug Bewegung hat, und ob man seine
Ernährung darauf einstellt. Zum Beispiel immer genug trinken.
Ob akut das Risiko einer Lungenembolie besteht, und wenn ja, wie dieses Risiko gesenkt wird, sollte der behandelnde Arzt aussagen, der Bilder, Untersuchungsergebnisse und alles komplett vorliegen hat.