Eine sehr gute Freundin von mir erhielt durch einen Unfall eine Unterschenkel-Prothese. Als aktive Sportlerin (Hockey) hat sie dieses Problem verdrängt und spielt seit Jahren mit dieser Behinderung wieder Golf. Als wäre es nicht schon schlimm genug, wurde im letzten Jahr Darmkrebs bei ihr diagnostiziert, erfolgreich behandelt, aber auch mit einem künstlichen Ausgang versehen. Jede Prothese scheitert nun an der Tatsache von entstandenen Durchblutungsstörungen und jeder Versuch mit bisherigen Prothesenarten ist gescheitert. Sie ist also ab sofort an einen Rollstuhl gefesselt und das steckt sie aufgrund ihrer kämpferischen Einstellung nicht weg.Als Kassenpatientin hat sie dazu noch große zusätzliche Probleme. Wenn sie uns aber eine evtl. Lösung nennen könnten, würden die Kosten eruieren und versuchen, genügend Spender zu finden, die das finanzielle Problem lösen. Im Moment will sie sich an Heidelberg wenden, aber sie hat nur gehört, dass es dort evtl. Spezialisten für dieses Problem gibt. Vielleicht können Sie mir helfen, denn ich weiß nicht mal, ob Sie sich mit solchen Problemen beschäftigen. Wenn nein,wissen Sie vielleicht jemanden, an den ich mich wenden kann, denn ich kann nicht inaktiv zusehen, wie eine so lebenslustige Frau immer mehr aufgibt. Ich denke einfach einmal, dass Menschen u.a. dafür da sind, sich gegenseitig zu helfen. Ich hoffe auf eine helfende Reaktion von Ihnen. Ihr Dietrich Behnsen