In 10/11 entstand der Verdacht einer Polypenbildung in der Gebärmutter, bis auf verstärkte Regelblutung symptomfrei. Seit 05/11 hat sich mein Zyklus nun stark verändert und verkürzt, zunehmend erlebte ich Schmerzen im Unterbauch, ausstrahlend in die Leisten. Seit drei drei Wochen erlebe ich nun starke und fortdauernde (ohne jede Pause) Schmerzen - im Unterbauch (besonders bei Tischarbeiten schlimm), häufig wehenartig, stark in den Rücken ausstrahlend, mitunter so arg, dass ich gar nicht laufen kann, auch weil meine Beine einfach wie taub sind. Ich habe häufigen Drang zum Wasserlassen (Urinbefund in Ordnung) und manchmal kann ich kaum einordnen, ob mir der Unterbauch schmerzt oder ich Blähungen habe (die nicht wesentlich vorhanden sind laut Arzt). Nun wurde letzte Woche auf operative Entfernung beschlossen. Was mich betrübt: Die Schmerzen sind so stark, dass ich Ibuprofen nehmen muss, nachts nicht auf dem Bauch liegen kann und wirklich einen Dauerschmerz empfinde. Die OP soll im Lauf der Folgewoche erfolgen - Gefahr, dass bis dahin meine Blutung wieder einsetzt, dann würde verschoben. Aber niemand scheint der Schmerz zu stören! Klinisch vielleicht ungefährlich, aber nach diesen Wochen des Dauerschmerzes plus o. g. Symptomen bin ich wirklich am Nervlimit und würde lieber heute als morgen operiert. Gibt es keine Alternative? Vielen Dank für Rat! Manju