Probleme beim Entfernen der Spirale

Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich trage seit 5 Jahren ohne Probleme eine Kupferspirale. Jetzt sollte diese gewechselt werden gegen eine Neue. Heute ist mein 2. Zyklustag. Meine Ärztin hat das Rückholfädchen nicht finden können. Ich soll jetzt am Montag, 5. Zyklustag, wiederkommen. Wenn sie das Fädchen dann immer noch nicht findet, soll ich ambulant - unter Vollnarkose - die Spiralen getauscht bekommen. Ist das ein übliches Vorgehen? Kann ich nicht einfach den nächsten Zyklus abwarten, in der Hoffnung, dass sie das Fädchen dann findet? Gibt es einen besten Zeitpunkt? Muss wirklich unter Vollnarkose operiert werden? Reicht keine örtliche Betäubung?

Die nächste Überlegung ist, ob ich denn überhaupt eine neue Spirale setzen lasse. Wie hoch ist denn das Risiko, dass so ein Fädchen nicht mehr auffindbar ist?

Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Gaby

Bei mir war auch das Problem, dass die Fäden nicht auffindbar waren.
Mein Frauenarzt hat mit eine Entfernung unter Vollnarkose empfohlen.
Ich habe aber eine zweite Frauenärztin aufgesucht, um mir eine weitere
Meinung anzuhören. Sie hat mir vorab mehrere Möglichkeiten aufgezeigt:
1. Die Spirale kann durchaus noch zwei Jahre liegen bleiben und dann
mit einer Ausschabung entfernt werden. 2. Es gibt Kliniken die sich
auch ohne Vollnarkose darauf spezialisiert haben, Spiralen zu entfernen.
Die Frauenärztin hat mir dann aber bei der Untersuchung die Spirale
sofort -schmerzfrei- entfernt. Mein eigentlicher Frauenarzt, der mir
zur Entfernung unter Vollnarkose geraten hat, konnte die Fäden angeblich nicht finden. Da er ein OP-Raum in seienr Praxis hat, gehe ich einfach davon aus, dass er den OP-Raum durch diese Aussage wieder belegen wollte! Ich kann nur jeder Frau raten, sich eine zweite oder auch dritte Meinung einzuholen.

@k7q1d6:
Kennst du zufällig Kliniken in München oder im Landkreis München?
Ich kann im www einfach nichts finden.
Tausend Dank!