Nach TVT OP Nerv verletzt?

Seit der OP im Dezember 2ß18 (!!) leide ich unter starken Schmerzen im linken Bein (vor allem Leise und Oberschenkel). Die ersten Monate konnte ich vor Schmerzen kaum laufen und das gesamte Bein war in der Bewegungsfähigkeit sehr eingeschränkt. Mittlerweile kann ich die Bewegungen im Bein recht gut koordinieren, aber es besteht noch eine große Unsicherheit. Der operierende Arzt konnte keinen Fehler feststellen. Bin bis heute ohne Erfolg bei diversen Ärzten mit unzähliger Medikation in Behandlung. Auch eine schon langwierige Einnahme von Pregabalin nimmt mir nicht die Schmerzen. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll......

Hallo und guten Abend, ich habe das gleiche Problem seit einer OP im Juni18 .
Ich würde mich freuen ,denn wir uns vielleicht mal kurz schließen könnten. Anbei meine E-Mail Glg Grüße Tina

[Link anzeigen]

Vielleicht sitz s zu fest?

Hast du gegen die Schmerzen schon Cannabis probiert?

Hallo zusammen,

also. Ich habe diese OP im August 2020 machen lassen. Da meine Gebärmutter raus musste, habe ich die Bandeinlage direkt mitmachen lassen. Das was danach kam, war für mich katastrophal und eine psychische Belastung. Denn schon beim ersten Aufstehen nach der OP merkte ich, dass ich mein linkes Bein nicht mehr richtig bewegen konnte. Das Laufen fiel mir sehr schwer. Man erklärte mir, dass das mit der Zeit sich bessern würde. Tat es aber nicht. Ich hatte in der Leiste bis zur Wade hin Schmerzen. Meine FÄ tat dies ab und empfahl mir Arnika Globuli zu nehmen und wünschte mir noch, dass ich die Woche Krankschreibung genießen sollte. Auf meine Bewegungseinschränkung und Schmerzen ging sie nicht weiter drauf ein. Ich konnte keinen Sport mehr ausüben, da ich eine totale Schwäche im linken Bein verspürte. Eigenständiges Anheben des Beines im Liegen. Fehlanzeige. Ich habe dann den Operateur angeschrieben und ihm von meinen Beschwerden berichtet. Er nahm es sehr ernst und schickte mich zum MRT. Dort war ein deutlicher Muskelschwund bereits erkennbar. Der Adductor wurde nicht mehr angesteuert. Daher bekam ich noch mal eine OP. Diese dauerte 3 1/2 Stunden. Denn es kam raus, dass das Band mit einem Nervenstrang verwachsen war und wahrscheinlich auch vorher schon angenäht wurde. Dies wurde gekappt und das Band nun anderweitig befestigt. Aktuell bin ich noch ziemlich k.o von der OP. Aber die linke Leiste schmerzt nicht mehr. In 4 Wochen darf ich mit der Physio beginnen, denn der Muskel muss ich ja wieder aufbauen. Ich bin jetzt zuversichtlich, dass ich bald meinen geliebten Tanzsportclub wieder aktiv ausüben kann. Das ist meine Erfahrung. Wünsche euch alles Gute

Hallo,
genau dasselbe Problem habe ich gerade auch. Ich habe seit der OP am Donnerstag höllische schmerzen in der linken Leiste und in der linken Po Backe. Anfangs war auch mein Oberschenkel wie gelähmt, das geht aber wieder. Kein Schmerzmittel hilft. Ich bin so verzweifelt. Können sie mir sagen, was bei ihnen rausgekommen ist und wie es ihnen ergangen ist?
LG Janet

Hallo,
erstmal wünsche ich Ihnen gute Besserung. Bei mir ist rausgekommen, das es ein irreparabler Nervenschaden ist. Neurologische Schmerzen bleiben für immer. Ich bekomme nun Schmerzmittel, die vom Neurologen verschrieben werden. Ich kann meinen geliebten Tanzsport nur noch bedingt ausüben, weil das linke Bein lahmt. Ich habe nun das rechte Knie kaputt. Meniskusschaden, und muss nun abwarten, wie es da weitergeht. Einen Anwalt haben wir eingeschaltet. Aber unsere Versicherung übernimmt das nicht, Streitwert liegt bei mehr als 100.000 Euro. Nun habe ich Dauerschmerzen, kaputte Knie und die Hüfte meldet sich auch schon. Der Muskel ist nicht mehr da. Das habe nun schon drei weitere MRT ergeben. Ich wünsche Ihnen alles Gute. l G TinaP

Hatte dieses Forum total vergessen!
Habe mich neu registrieren lassen, daher jetzt Dodge1
Habe bis jetzt aufgrund unserer Selbständigkeit und der vielen Arbeit nichts weiter unternommen.
Nun ist es aber soweit, dass die Schmerzen eigentlich immer da sind, teilweise schränken diese mich sehr stark ein. Ob nachts beim liegen, sitzen, gehen, stehen....
Auch bin ich nach kurzen Wegen schon immer gleich k. o.
Nun muss ich endlich handeln, auch wenn ich mir keine Ausfälle im Job leisten
Ich weiss, jetzt kommt berechtigte Kritik!
Ich weiss nur nicht, an wen ich mich wenden soll. Die Urologin und der Chirurg waren ja vollkommen überzeugt davon, dass die OP supertoll verlaufen ist und sind nie auf meine Schmerzen eingegangen.
Sorry, habe Eure Antworten erst heute durch Zufall entdeckt.
Wie ist es bei Euch bisher so weitergegangen?

Hallo Tina,
habe diese Seite total vergessen und nur TVT Band gerade gegoogelt, weil ich endluch was unternehmen muss, weil das mit den Schmerzen immer schlimmer wird.
Habe bisher noch nichts unternommen.
Bin nach der Arbeit immer total platt und bringe nichts mehr zustande....

Hallo ihr lieben,
hier ein kurzer Lagebericht von mir.
Ich habe gegen die schmerzen 2 Wochen lang Gabapentin bekommen und dann ausschleichen lassen. In der Zeit habe ich versucht, mich viel zu bewegen und siehe da... Die Schmerzen kamen nicht zurück! Ich war so glücklich! Aber das mit dem pullern klappt auch noch nicht so wie es soll. Ich habe Phasen, wo ich nachts jede Stunde raus muss. Habe zuviele Leukozyten im Urin, aber keine Bakterien. Hab schon 2x Antibiotika gegen Blasenentzündung bekommen, aber es ist ja keine. Ich versuche es jetzt mal mit Cantharis Blasen Globuli. Habe halt auch oft Harndrang, ohne das viel kommt. Und ja, die Belastungsinkontinenz ist zwar behoben, aber die Dranginkontinenz nicht. Ich kann es nicht anhalten. Das nervt schon sehr. Ohne Einlagen geht gar nicht mehr. Man könnte das wohl medikamentös behandeln, aber ich möchte nicht immer nur Tabletten schlucken. Deshalb erstmal der Versuch mit den Globuli.
Ich kann auch immernoch nicht normal pullern. Entweder muss ich das Becken anheben oder es geht oft auch nur im Hocken/Stehen. Aber ich bin ja schonmal froh, dass die Blase überhaupt einigermaßen leer wird. Die OP war am 25.05. und ich habe immer noch Probleme damit. Weiß jemand, ob das so lange braucht um sich zu regulieren oder bleibt das nun so und ich muss damit leben? Ich traue mich ja nirgendwo mehr hin, wo es keine Toiletten gibt. Zumal wir in 2 Wochen nach Thailand fliegen... Ich kann mich gar nicht drauf freuen.
LG Baroness1975

Hallo Tina! Wie ist es Dir nach der OP ergangen.
Ich habe bisher nichts weiter unternommen, immer den Job vorgeschoben, aber mittlerweile habe ich ständig starke Schmerzen im Bein und bin auch nicht mehr belastbar.
Werde mir jetzt einen Arzt suchen, der mir helfen kann. Aber irgendwie sagen die immer, es ist alles in Ordnung, ich würde nur simulieren, wenn die hören, dass es von der OP ist....

Ist mittlerweile schon was geschehen?

Gibt es was Neues? Rück-OP?
Muss endlich was unternehmen, habe mittlerweile Dauerschmerz.

In der Hocke geht bei mir gar nix, das ist dann so tröpje für tröpje (wie aus der Kaffeemilchwerbung) und ausserdem komm ich dann nicht mehr hoch, weil mir die Kraft im linken Bein fehlt.
Das mit dem Pinkeln nachts geht mir ebenso. Wir haben schon extra hohe Toiletten installieren lassen. Am Anfang war das auch ganz o. k.
Mittlerweile piesel ich immer im Stehen in einen Messbecher. Dann kann ich die Blase voll entleeren und ich muss nicht mehr so oft nachts raus.
Die Schmerzen in der Leiste bis in den Oberschenkel habe ich mittlerweile dauerhaft. Bin langsam am Ende und weiss nucht mehr weiter.
Ich weiss nicht, zu welchem Arzt ich noch gehen kann....

Hatte auch Gabapentin und zwei weitere ähnliche Medikamente genommen. Dosis erst gesteigert und dann ausschleichen lassen. Das eine Medikament hatte ich überhaupt nicht vertragen und keines hat irgendwas an meinen Schmerzen geändert.