Anmerkung zu Info-Beitrag: Gynäkologie/Eierstöcke-Entfernungen
Bei "Prognose" auf sexuellen und psychischen Gebiet, exsitieren zahlreiche Studien über Libidoverlust sowie emotionale Auswirkungen nach Ektomien. Die WHS "Women`s Sexual Health Foundation" beschreiben sehr genau sexuelle Dysfunktionen nach Eingriffen. Nach bilateraler Ovarektomie oder anderen endokrin ablativen Eingriffen führt ein abrupter Abfall von Sexualsteroiden, vor allem des Testosterons, bei fast 50 Prozent der betroffenen Frauen zu einer erheblichen Verminderung der sexuellen Reaktions- und Orgasmusfähigkeit.
Libidostörungen werden oft als „altersbedingt“ oder „psychisch“ abgetan, oder man meidet das Thema.
In der klinischen Gynäkologie wurden lt. BQS im Erfassungsjahr 2007 152.282 Gebärmutterentfernungen durchgeführt.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wird in Deutschland wesentlich invasiver operiert, Adnexeingriffe unkritisch indiziert mit der Folge einer Über- und Fehlversorgung. Viele Frauenärzte und -ärztinnen interessieren sich nicht dafür und die wenigen Endokrinologen in Deutschland (zusammen 263 Fachärzte ,Krankenhaus,Uni, Praxis) sehen hier auch nicht ihren Schwerpunkt. Zum Vergleich: in Frankreich gibt es über 3000 Endokrinologen (entsprechend auch die OP-Unterschiede und Wiederherstellungsmaßnahmen).
Und das würden wir uns von den GynäkologInnen wünschen: Ärzte müssen ihre Mentalität ändern und die Schmerzen ihrer Patienten als wirkliches Leid wahrnehmen, das mit allen Mitteln zu bekämpfen ist: dieses existiert, es genügt einfach die Bereitschaft zu haben es als solches anzuerkennen.
Bei "Prognose" auf sexuellen und psychischen Gebiet, exsitieren zahlreiche Studien über Libidoverlust sowie emotionale Auswirkungen nach Ektomien. Die WHS "Women`s Sexual Health Foundation" beschreiben sehr genau sexuelle Dysfunktionen nach Eingriffen. Nach bilateraler Ovarektomie oder anderen endokrin ablativen Eingriffen führt ein abrupter Abfall von Sexualsteroiden, vor allem des Testosterons, bei fast 50 Prozent der betroffenen Frauen zu einer erheblichen Verminderung der sexuellen Reaktions- und Orgasmusfähigkeit.
Libidostörungen werden oft als „altersbedingt“ oder „psychisch“ abgetan, oder man meidet das Thema.
In der klinischen Gynäkologie wurden lt. BQS im Erfassungsjahr 2007 152.282 Gebärmutterentfernungen durchgeführt.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wird in Deutschland wesentlich invasiver operiert, Adnexeingriffe unkritisch indiziert mit der Folge einer Über- und Fehlversorgung. Viele Frauenärzte und -ärztinnen interessieren sich nicht dafür und die wenigen Endokrinologen in Deutschland (zusammen 263 Fachärzte ,Krankenhaus,Uni, Praxis) sehen hier auch nicht ihren Schwerpunkt. Zum Vergleich: in Frankreich gibt es über 3000 Endokrinologen (entsprechend auch die OP-Unterschiede und Wiederherstellungsmaßnahmen).
Und das würden wir uns von den GynäkologInnen wünschen: Ärzte müssen ihre Mentalität ändern und die Schmerzen ihrer Patienten als wirkliches Leid wahrnehmen, das mit allen Mitteln zu bekämpfen ist: dieses existiert, es genügt einfach die Bereitschaft zu haben es als solches anzuerkennen.