...das ist ja weniger schön mit dem Verschieben!!!Noch dazu wenn man so aufgeregt ist und ängstlich!!!Ja,das ist die eine Seite,ich war sehr überrascht im
Aufwachraum,was ich so mit bekam,aber das war auch gravierend für mich,was da ein Kommen und Gehen war.
Natürlich habe ich für mich gesehen was das für ein Einschnitt es ist für eine Frau und für meine person,hatte mich ja entschieden Eierstöcke und Gebärmutterhals auch entfernen zu lassen,eher prophylaktisch.
Am Tag der OP durfte ich schon ein paar Schritte gehen,zwar mit denganzen schläuchen,aber das war am nächsten Tag alles weg und ich zog schon meine Alltagssachen an,da fühlte ich mich dann auch schon anders.Ich war sehr gut untergebracht und auch sehr gut betreut worden und vorbereitet,hatte im Zimmer eine Frau von der plastischen Chirugie zunächst bei und deren Fuß wurde nach einem Unfall in Chile wieder aufgebaut.
War ganz angenehm nicht dasselbe Thema zu haben,danach hatte ich zwei Frauen mit
Fehlgeburt die eine,vollkommen fertig mit der Welt.Anfang 40 und das war am dritten Tag nach der OP,ich war auch total daneben und hatte Wut und Agression in mir,danach erfuhr ich ,das dieses seelische Tief am dritten Tag der OP ganz normal ist.
Dann hatte ich eine junge Frau noch ,deren zwillionge in der Gebärmutter abgestorben waren,die es aber gelassen nahm und gut damit umgehen konnte.So war ich die Nächte allein und habe aber auch bewusst alle medien ausgeschaltet und dafür gesorgt das es mir gut geht.
Habe auch ein schönes Foto von meiner GM machen lassen,der ehemaligen Behausung meiner Tochter!
Wie jung bist Du denn Lichtengel und wie war die Indikation der OP??
Liebe Grüße von Bummi!!!!