Hallo Ihr Lieben!!
Erst einmal,ich finde es ganz toll,das es dieses Forum und das es Euch gibt!!!
Wie gesagt,am Sonntag bin ich entlassen worden und am Dienstag war die Op,mit Absprache des OA vorher wurden nun auch die Eierstöcke un der Gebärmutterhals zum größten teil laparoskopisch entfernt,ein Teil musste nun doch aus der Scheide "herausgezogen" werden!
So war ich ganze 6 Stunden vom Zimmer entfernt!!!
Das Aufwachen fiel schwer.
Aber nun von Beginn an,denn meine vorherige beschriebene Odysse nahm auch im Krankenhaus weiteren Verlauf!
Es zeigte sich,das man doch so best wie möglich über sich,seinen körper,Finktionen und Techniken informiert sein sollte und genau jeden zuhören sollte!!!!
Am Montag war ich pünktlich um 9.30 Uhr in der Klinik mit meinem Köfferchen!
Da ich ja stationär aufgenommen werden sollte,dachte ich,nun werde ich auf mein Zimmer gebracht und alle notwendigen Untersuchungen und Gespräche starten von dort!
Erste Mal Denkste!!!!
Es gab einen furchtbaren Raum,in dem wir gebeten worden sind und von da aus startete dann alles!Das dauerte 3 Stunden und ich brachte natürlich mein lainewissen prompt an!
Nach 2,5 Stunden habe ich meinen Partner nach Hause diktiert,denn das war wirklich blöd da unten!
Danach ging es dann nach oben zum Zimmer!
Ein sehr angenehmes Zimer,sehr groß,eine Patientin von der plastischen Chirugie im Zimmer!Die Schwester entschuldigte sich einige Male das sie zur Zeit kein Einzelzimmer haben,aber das müssen sie so machen!So war ich aber absolut zufrieden über das Zwei-Bettzimmer denn man weiß ja nie,was einem alles so erwartet nach einer Op und die Schwestern sind nicht immer da oder man kann eventuell nicht mehr den Knopf drücken!
Dann ging es zur Voruntersucheung mit dem OA und einem "lehrling"!Ich spreche hier bewusst so,denn das sind Ärzte die zwar die Allgemeinmedizin abgeschlossen haben,aber nun erst zwei Monate in der Fachausbildung waren!
So war es eingemischtes Doppel und das war o.k.,dabei kam aber zum ersten Mal zum trage,das der Lehrling,mein kleiner Norweger eine falsche Anweisung gegeben hat,ich mußte keine Abführmittel nehmen wie er das angeordnet hatte,gut das ich nachgefragt hatte,denn die Anästhesitin unten hatte mir etwas ganz anderes gesagt!
Bei der Untersuchung haben wir dann gemeinsam abgesprochen wie die OP erfolgt und was entfernt wird,nach für und wieder entschied ich mich für eine TotalOP mit entfernen der Eierstöcke und des Gebärmutterhalses,da ich ja nun eventuell sowieso in den
Wechseljahren war und auch prophylaktisch gesehen!!!
Der kleine Norweger sollte dann noch eine Sono der Nieren machen und das dokumentieren,das letztere tat er nicht.Denn abends wollte eine weitere Assistenzärztin,eine sehr emphatische Ärztin noch einmal eine Sono machen und ich erzählte ihr von der bereits gemachten Untersuchung!
Am Dienstag dann war ich die Zweite auf der Liste und die Vorbereitungen liefen an.
Die Anästhesitin die nun zuständig war eraschien mir zwar auch etwas unterinformiert und war ein Pferd in Bezug auf Nadel setzen.Ich habe zwar im Laufe der Zeit(früher aktive Blutspenderin!)sehr schlechte Venen,aber die hatte wohl nicht wirklich menschliches,lebendiges Fleisch vor sich!!!
Um 9.30 uhr wurde ich in den Op geschoben,hatte mich ja auch schon vorher informiert was denn alles bei einer OP abzulegen ist und warum,auch warum keinen Nagellack!!!
Um 15.30 Uhr wurde ich in das Zimmer gebracht und da kam auch gleich der Besuch!
Unten im
Aufwachraum habe ich nur verstanden das die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff nicht ausreichend war und ich tiefer atmen sollte.
Am nächsten Tag wurden dann der
Katheter gezogen und der Wundschlauch!Somit war ich frei und konnte mich auch demnetsprechend besser bewegen,seitlich liegen u.a.!
Vor den ersten Urinlass hatte ich ein wenig Angst und vor den ersten Stuhlgang auch,aber das war dann doch unbegründet,es war also nicht so schmerzahft und schwierig wie ich dachte!
So habe ich mich dann am Do schon angezogen und somit fühlte ich mich auch anders als im Flatterhemdechen im Bett zu liegen!das ist ja auch ganz wichtig,jedenfalls für mich!
Dann kam der Tag der Tage,freitag zur Nachuntersuchung,ich wußte es ,aber die Zeit war nicht bestimmt.Jedenfalls war ich nicht da,als die nette Assistenzärztin mich holen wollte und dann kamen zwei Lehrlinge,der kleine Norweger und noch eine sehr junge Ärztin.Zunächst wollte ich (hätte ich mal!!!)dem widersprechen von zwei Lehrlingen dies durchführen zu lassen.Dann habe ich gedacht,naja,dann hast Du es hinter dir!Vielleicht machen sie ihre Sache gut!Aber schon mein Gefühl,mich diesen jungen Leuten und dann diesen jungen Mann (25 jahre)mich auszuliefern,wer spreizt sich schon gern vor fremden Menschen auf,war mir unbehaglich!ich zitterte also ab auf dem Stuhl und demnetsprechend war der Kommentar mies und das allerletzte,nach meinem Empfinden,von dem Nprweger und die Tussi wollte doch wirklich etwas sehen,was gar nicht mehr da sein sollte,einen Eierstock!Dann ging es mit " ich glaube",daraufhin sagte ich lieber wäre es mir zu hören,ich weiß oder in der Art!
Mir reichte es,ich sieg runter,dann noch,der Faden sollte Sonntag gezogen werden von dem Wundschlauch,ich wußte,das ist zu früh,denn auch da wurde etwas anderes gesagt.Ich abe dann nur noch gesagt,zu Hause habe ich meine schlauen bücher und ind er kommenden Woche meine Gynäkologin!!!
dann komme in das Zimmer,meine Nachbarin wurde ja am Freitag auch entlassén un da liegt eine Patientin,Mitte 40 und hat einen nervenzusammenbruch nach einer
Fehlgeburt,wurde gerade operiert.Na da war es mit mir Zu Ende,die anderen Diagnosen z.
B.
Depression waren ja bekannt und ich war fertig.Von Natur habe ich ein Helfersyndrom und hätte mich da auch so verhalten,aber damit konnte und wollte(hurra,ich wollte nicht,das habe ich als positiv im nachhineine fest stellen können!!!!!)ich nicht umgehen.Die Patientin durfte dann auch nach 4 Stunden ghen und ich hatte mein kleines Paradies,nebst einem tollen Bad für mich über Nacht!Am Nächsten Tag kam dann eine weitere Frau,bei ihr waren Zwillinge in der 8. und 6. Woche abgestorben und sie war nun in der 10. Woche und durch Medikamnete war ein Abgang schon eingeleitet!Sie war ziemlich jung und hatte schon einen Zwerg,der marschierte da bei Einweisung auch rum und ich war in meinem Element!!!Sie ging auch ganz anders damit um und sie durfte dann auch nach 4 Stunden gehen!!!
Damit möchte ich nur mal aufzeigen,mit der Vorgeschichte des innerhalb von 3 Tagen Bauch -aufschneidens vor einem Jahr bis jetzt welche Verantwortung ich mir selbst gegenüber doch habe und wie höllisch man doch aufpassen muß.Die nette Ärztin hat ja auch gesagt,die meisten die ein Krankenhaus betreten geben sich auch direkt am Eingang ab.
Eine Schwester am Do sagte noch zu mir,sie wissen ja,sie dürfen mit dem Fuss noch nicht auftreten,aber das ging dann in die Lachacke!das war eher für meine erste bettnachbarin bestimmt,denn in Santa Cruz hat ein Bus ihren Fuss zermatscht und der wurde nun langsam mit Eigenplantaten aufgebaut!
Wichtiger fand ich nur, und das wurde auch sehr ernst aufgenommen von den Ärzten und Schwestern,das so etwas was mir passiert ist nicht geschehen darf.Doof war nur,da ich nun der Vorreiter war!Sicherlich die jungen Ärzte müssen auch lernen,aber ich denke,das ist nun einmal eine sehr sensible Station und viele Frauen haben einen bösartigen Tumosr oder auch andere Prognosen und ich lasse jetzt niemanden mehr,egal in welchem Bereich ,als "Lehrling" an mich heran und gehe meinem Bauchgefühl nach!
Also Frauen,passt genau auf und seid wach mit Eurem Körper,Geist und Seele!!!
Bis Sonntag war alles noch gut,habe mein Bett abgezogen,vorher auch schon bezogen und alles gerichtet,die Papiere kommen ohne Aufforderung und mein Partner holte mich ab.
Ich denke,die waren auch froh das sie mich los waren!
Da ich mich bewusst von allen Medien in diesen Tagen abgeschirmt hatte und mich nur mit mich beschäftigen wollte,war dann der Geräuschpegel und auch das drumherum,trotz Sonntag,am Kudamm doch ziemlich heftig!
Heute war ich das erste Mal allein draußen bei meinem Therapeuthen und morgen gehe ich zum Fäden ziehen und hole mir weitere Infos von meiner Gynäkologin,deren Kinder ich ja in der Kita betreut habe!
Mein weiterer Weg wird sein gganz genau auf mich aufzupassen und auf das was ich zulasse und was ich mir Gutes tun kann,dazu gehört eine Trennung von meinem Partner in der zukunft ,die Arbeitsaufnahme nach 7 jahren bei meinem Arbeitgeber als Erzieherin,allerdings im Hort wegen meiner anderen körperlichen Gebrechen.ich sage immer für alles gibt es seine Zeit,so soll es sein und manches kann und muß ich selbst bestimmen,wenn es noch in meiner Kraft und meiner Entscheidung liegt!!!
Jetzt wünsche ich Euch allen alles Liebe und Gute,viel Kraft und seid vorsichtig mit Euch selbst!!!
Alle lieben Gedanken sollen Euch begleiten,wir Frauen sind ja doch die Macher!!!!
Bummi!!!