mein Bruder, Jahrgang 1940, wurde vor 4 Monaten wegen eines Hypophysenadenoms operiert. Leider trat aber keine Verbesserung, sondern eine starke Verschlechterung seiner Sehfähigkeit ein, so dass er nun fast erblindet ist. vor der Operation schon hat er am rechten Auge eine Kunstlinse und am linken Auge einen mäßigen Katarakt und ein Pterygium gehabt. Bei der letzten ambulanten Untersuchung vor einem Monat wurde festgestellt, dass eine beidseitige Sehnervenatropie besteht und die Sehschärfe am rechten Auge auf das Erkennen von Handbewegungen beschränkt ist und am linken Auge nur noch Lichtschein wahrgenommen werden kann. Der Katarakt und das Pterygium seien nicht visusrelevant und es gebe daher leider keine sehverbessernde Maßnahmen. Ist dem wirklich so oder könnte nicht doch noch geprüft werden, inwieweit am linken Auge der Katarakt mit zur Sehverschlechterung beiträgt und hier man mit einer Kunstlinse eine gewisse Verbesserung der Sehfähigkeit erreichen könnte?