Seit der Katarakt-OP beider Augen im Juli 2016 bin ich Dauergast beim Augenarzt. Bei einem dieser Besuche wurde mir erklärt, dass beide Hinterkammerlinsen aussehen, als wären sie gelasert, was sie aber definitiv nicht sind. Beim nächsten Besuch wurde festgestellt, dass beide Hinterkammerlinsen Falten aufweisen, wegen diesen Falten könne im Falle eines Nachstars nicht gelasert werden. Beim nächsten Besuch wurde ich dem Professor vorgestellt, der zufällig anwesend war, organisatorisch gehört er einer anderen Zweigstelle der überörtlichen Gemeinschaftspraxis an. Ich wurde dahingehend beschieden, da könne man nichts machen, aber das sei auch nicht so schlimm. Wenn man wegen dieser Falten nicht lasern kann und diese auch nicht entfernen kann, was bedeutet dies im Falle eines Nachstars ? Da ich diese Frage als überaus beunruhigend empfinde habe ich ein wenig versucht zu recherchieren, habe einen einzigen Beitrag gefunden, der dies erwähnt, von dieser Praxis trennen mich aber leider 5 Stunden Bahnfahrt. Immerhin weis ich jetzt, dass diese Falten Guitar Strings heißen, eine Recherche mit diesem Begriff ist aber nicht zielführend, man erfährt eine Menge über E-Gitarren, aber nichts über Erkrankungen des Auges. Dem Beitrag war auch zu entnehmen, dass man bei Guitar Strings tatsächlich nicht lasert, da dies eine eventuell notwendige Operation verkomplizieren könnte. Die gute Nachricht ist, es gibt also doch eine OP, aber was ist mit der Komplikation durch vorheriges Lasern, wenn die Hinterkammerlinsen gelasert aussehen. Hört sich jetzt vielleicht ein wenig aufgeregt an, aber durch eine viel zu spät erfolgte Schiel-OP, die nur noch kosmetischen Zwecken zu dienen geeignet war, bin ich faktisch einäugig, da darf nichts schief gehen. Ich habe schon eine ziemlich lange Krankengeschichte, 13 OPs, Kleinkram nicht mitgezählt, aber jetzt habe ich das erste Mal wirklich Angst, hoffe Sie können mir in irgendeiner Form weiterhelfen.