Vor 3 Monaten hatte ich eine PPV wegen glioser Membran über der Makula. Bei der Op wurde zusätzlich zum Peeling noch eine Kryopexie notwendig. Danach wurde mit SF6-Gas tamponiert. Die Gasblase war bereits nach zwei Wochen verschwunden. Die Sicht blieb jedoch wie durch eine mit Wasserdampf beschlagene Brille. Ich spürte, dass dies kein "normaler" Heilungsverlauf nach Peeling sein konnte. Meine Augenärztin meinte, "das dauert". Auf mein Drängen überwies sie mich 11 Wochen nach der OP wieder in die Klinik. Eine Oct-Aufnahme der Netzhaut war nicht möglich. Der Arzt konnte den Augenhintergrund nicht sehen, weil die Linse total eingetrübt war. Jetzt soll in 8 Wochen eine Star-Op stattfinden, mit gleichzeitiger Öffnung der Linsenkapsel-Hinterwand wegen Nachstar-Gefahr. Nun meine Frage: Bei der vorangegangen PPV wurde ja der gelartige Glaskörper-Inhalt abgesaugt und zunächst durch SF6-Gas ersetzt. Danach sollte sich der Glaskörper wieder mit körpereigener Flüssigkeit gefüllt haben. Ist diese neugebildete "Ersatzflüssigkeit" auch wieder gelartig? Kann es wegen der vorangegangenen PPV zum Eintritt von Flüssigkeit durch die Öffnung in der Linsenkapsel kommen? Über eine beruhigende Antwort wäre ich dankbar.