Lieber Dr. Neuhann, liebe Forumnutzer,
ich habe im Dezember 2018 mit dem Problem des hohen Augeninnendrucks um 24 angefangen. Meine Augenärztin hat mir geraten, über eine OP nachzudenken. Zum Nachdenken habe ich mir die zweite Meinung eines Augenarztes geholt. Der riet mir zur möglichst schnellen OP, sodass ich mich dann darauf eingelassen habe. Der Grüne Star wird ja regelmäßig mit dem Austausch der natürlichen Linse verbunden, weil sich dadurch auch eine Senkung des Augeninnendrucks einstellen soll. Hauptsächlich sollte der Augeninnendruck bei mir aber durch einen IStand im Schlemmschen Kanal reduziert werden. Der IStand war nach wenigen Tagen zu, so dass ein Filterkissen unter dem Augenlid gebaut wurde. Das wuchs aber ebenfalls schnell zu und wurde 3 mal wieder eröffnet. Weil das auch nicht funktionierte, und der Druck sogar einmal bis auf 60 hochschnellte, wurde ein Baerveldt-Implantat gesetzt. Das funktionierte auch nicht unmittelbar. Von April bis jetzt nehme ich zusätzlich Tropfen. Der Druck ist zwar jetzt bei 12, tropfen muss ich aber wie vorher. Schlimmer ist jedoch, dass ich mit der Kunstlinse meine zusätzlichen Probleme habe. Seit Dezember 2018, das heißt seit der ersten OP und dem Einsetzen der Linse, blicke ich wie durch einen Schleier. Scharf könnte ich hoffentlich durch eine angepasste Brille sehen, die jetzt aber noch nicht machbar ist. Der Schleier muss vorher weg. Der wurde als Nachstar diagnostiziert, und dieser ist auch schon teilweise, d.h örtlich begrenzt, mit dem Laser behandelt worden. Veränderungen hat es dadurch nicht gegeben. Zwar soll es eine weitere Laserbehandlung geben, die dann auch den Rest des Nachstarhäutchens beseitigen soll, doch lässt mein Optimismus langsam nach. Die Sehkraft liegt zwischen 20 und 30 % und mir fehlen einzelne Buchstaben in Wörtern und Zahlen beim Sehtest. Vor den 9 OPs lag die Sehkraft mit Brille bei 80%. Kann der Schleier seinen Grund auch in einer falschherum eingesetzten oder beim Einsetzen beschädigten Linse haben? Gibt es da Erfahrungen?
ich habe im Dezember 2018 mit dem Problem des hohen Augeninnendrucks um 24 angefangen. Meine Augenärztin hat mir geraten, über eine OP nachzudenken. Zum Nachdenken habe ich mir die zweite Meinung eines Augenarztes geholt. Der riet mir zur möglichst schnellen OP, sodass ich mich dann darauf eingelassen habe. Der Grüne Star wird ja regelmäßig mit dem Austausch der natürlichen Linse verbunden, weil sich dadurch auch eine Senkung des Augeninnendrucks einstellen soll. Hauptsächlich sollte der Augeninnendruck bei mir aber durch einen IStand im Schlemmschen Kanal reduziert werden. Der IStand war nach wenigen Tagen zu, so dass ein Filterkissen unter dem Augenlid gebaut wurde. Das wuchs aber ebenfalls schnell zu und wurde 3 mal wieder eröffnet. Weil das auch nicht funktionierte, und der Druck sogar einmal bis auf 60 hochschnellte, wurde ein Baerveldt-Implantat gesetzt. Das funktionierte auch nicht unmittelbar. Von April bis jetzt nehme ich zusätzlich Tropfen. Der Druck ist zwar jetzt bei 12, tropfen muss ich aber wie vorher. Schlimmer ist jedoch, dass ich mit der Kunstlinse meine zusätzlichen Probleme habe. Seit Dezember 2018, das heißt seit der ersten OP und dem Einsetzen der Linse, blicke ich wie durch einen Schleier. Scharf könnte ich hoffentlich durch eine angepasste Brille sehen, die jetzt aber noch nicht machbar ist. Der Schleier muss vorher weg. Der wurde als Nachstar diagnostiziert, und dieser ist auch schon teilweise, d.h örtlich begrenzt, mit dem Laser behandelt worden. Veränderungen hat es dadurch nicht gegeben. Zwar soll es eine weitere Laserbehandlung geben, die dann auch den Rest des Nachstarhäutchens beseitigen soll, doch lässt mein Optimismus langsam nach. Die Sehkraft liegt zwischen 20 und 30 % und mir fehlen einzelne Buchstaben in Wörtern und Zahlen beim Sehtest. Vor den 9 OPs lag die Sehkraft mit Brille bei 80%. Kann der Schleier seinen Grund auch in einer falschherum eingesetzten oder beim Einsetzen beschädigten Linse haben? Gibt es da Erfahrungen?