Guten Tag an alle,
vor ziemlich genau vier Wochen hatte ich eine Katarakt-OP in einer renommierten Augenarzt-Praxis. Nach der gut verlaufenen OP bin ich allerdings nochmals nachmittags in der Praxis vorstellig geworden, nachdem ich nach der OP zuhause nur verschwommen sah (alles war bläulich). Nach einer Untersuchung vor Ort bekam ich dann eine Tablette plus Augentropfen. Die untersuchende Ärztin sagte, dass die Hornhaut etwas geschwollen war und der Augendruck zu hoch. Zuhause ist es dann besser geworden. Die Kontrolle des Auges am nächsten Tag war lt. Ärztin in Ordnung; Schwellung ging zurück. Die zweite Kontrolle war neun Tage später. Die Ärztin sagte, dass alles schon gut abgeheilt sei und die Linse gut sitzen würde. Mein Einwand, dass ich aber Probleme mit dem Sichtfeld habe (OP war am linken Auge) und immer das Gefühl habe, da "fehlt" etwas ... es ist auch immer so ein irritierender Eindruck, so als wäre das Lid nicht ganz auf ... hat sie so erwidert, dass dies eben seine Zeit braucht! Da dieses Gefühl weiter anhielt, habe ich dann aber nach zwanzig Tagen dem Operateur (Chef der Praxis) eine Mail geschrieben und ihm meine doch inzwischen bestehende "Bedenken" geschildert. Am nächsten Tag rief er mich persönlich an (!) und sagte mir ebenfalls, dass ich weiterhin Geduld haben sollte, und alles eben Zeit braucht. Er hat mir dann vorgeschlagen, in der Apotheke eine Bepanthen-Salbe zu holen und bis zur letzten Untersuchung (heute in knapp zwei Wochen) anzuwenden. Salbe habe ich keine genommen, aber Bepanthen-Augentropfen zur Beruhigung und Linderung!!! Allerdings ist der Stand der Dinge weiterhin so wie geschildert. Immer noch habe ich das Gefühl einer Einschränkung ... ich kann zwar gut sehen ... aber es ist für mich wie eine BEHINDERUNG! Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen (entgegen der Aussage der Ärzte), dass es bis zum letzten Kontrolltermin hin besser werden sollte.
Frage: was kann ich machen? Weiter warten oder sofort (in den nächsten Tagen) einen weiteren Kontrolltermin verlangen?
PS: meine Frau und auch andere Personen im Bekanntenkreis hatten schon Graue-Star-OP's; aber noch niemand hatte mit diesem "Problem" nach der OP zu tun gehabt!
Haben Sie eine Idee, was ich noch machen kann? Warten und Hoffen? Zeit heilt Wunden?
Mit freundlichen Grüßen
Alfonso
vor ziemlich genau vier Wochen hatte ich eine Katarakt-OP in einer renommierten Augenarzt-Praxis. Nach der gut verlaufenen OP bin ich allerdings nochmals nachmittags in der Praxis vorstellig geworden, nachdem ich nach der OP zuhause nur verschwommen sah (alles war bläulich). Nach einer Untersuchung vor Ort bekam ich dann eine Tablette plus Augentropfen. Die untersuchende Ärztin sagte, dass die Hornhaut etwas geschwollen war und der Augendruck zu hoch. Zuhause ist es dann besser geworden. Die Kontrolle des Auges am nächsten Tag war lt. Ärztin in Ordnung; Schwellung ging zurück. Die zweite Kontrolle war neun Tage später. Die Ärztin sagte, dass alles schon gut abgeheilt sei und die Linse gut sitzen würde. Mein Einwand, dass ich aber Probleme mit dem Sichtfeld habe (OP war am linken Auge) und immer das Gefühl habe, da "fehlt" etwas ... es ist auch immer so ein irritierender Eindruck, so als wäre das Lid nicht ganz auf ... hat sie so erwidert, dass dies eben seine Zeit braucht! Da dieses Gefühl weiter anhielt, habe ich dann aber nach zwanzig Tagen dem Operateur (Chef der Praxis) eine Mail geschrieben und ihm meine doch inzwischen bestehende "Bedenken" geschildert. Am nächsten Tag rief er mich persönlich an (!) und sagte mir ebenfalls, dass ich weiterhin Geduld haben sollte, und alles eben Zeit braucht. Er hat mir dann vorgeschlagen, in der Apotheke eine Bepanthen-Salbe zu holen und bis zur letzten Untersuchung (heute in knapp zwei Wochen) anzuwenden. Salbe habe ich keine genommen, aber Bepanthen-Augentropfen zur Beruhigung und Linderung!!! Allerdings ist der Stand der Dinge weiterhin so wie geschildert. Immer noch habe ich das Gefühl einer Einschränkung ... ich kann zwar gut sehen ... aber es ist für mich wie eine BEHINDERUNG! Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen (entgegen der Aussage der Ärzte), dass es bis zum letzten Kontrolltermin hin besser werden sollte.
Frage: was kann ich machen? Weiter warten oder sofort (in den nächsten Tagen) einen weiteren Kontrolltermin verlangen?
PS: meine Frau und auch andere Personen im Bekanntenkreis hatten schon Graue-Star-OP's; aber noch niemand hatte mit diesem "Problem" nach der OP zu tun gehabt!
Haben Sie eine Idee, was ich noch machen kann? Warten und Hoffen? Zeit heilt Wunden?
Mit freundlichen Grüßen
Alfonso