In meinem vorherigen Thema habe ich bereits über meine Tochter geschrieben, die ein extremes Frühchen ist und durch die lange Beatmung, mit einer sehr hohen Sauerstoffsättigung, unter Strabismus convergens und Weitsichtigkeit leidet.
Bisher haben alle Ärzte, bei denen wir waren, immer ausweichend reagiert was eine Operation des Schielwinkels betrifft.
Man sagte uns, daß die Augen wenigstens annähernd dieselbe Sehkraft besitzen müssen, um operieren zu können.
Hier die Daten einer ihrer Brillenpässe (leider hat mein Mann den aktuellen Brillenpass in seiner Brieftasche und ist längere Zeit weg):
Rechts: +2.50 -1.00 140° H 12,00
Links: +3.75 -2.50 30° H 12,00
(Der Brillenpass ist leider schon etwas älter und zeigt besser Werte als sie heute hat.)
Sie hat ihre Brille IMMER getragen. Allein schon weil sie sich ohne total unsicher fühlen würde.
Aber jedesmal wenn wir beim Arzt waren, waren die Augen nicht besser. Im Gegenteil sogar schlechter. Die Brillengläser wurden/werden natürlich regelmässig angepasst in ihrer Stärke.
Die Okklusionstherapie findet seit Jahren statt und dies auch regelmässig.
Wie ist es denn möglich, daß seit so vielen Jahren, die sie ihre Brille trägt + Pflastertherapie, die Sehschärfe sich nicht angleicht und die Augen im Gegenteil sich sogar noch verschlechtern?
Die Therapie wird zudem zusätzlich von einer Sehschule und Orthoptistin begleitet.
Wir sind total unzufrieden mit dem was die Ärzte uns sagen, denn sie sagen uns nämlich so gut wie nie etwas und seit Jahren findet dasselbe Prozedere statt. Seit meine Tochter aus dem Krankenhaus ist (6.Lebensmonat) trägt sie die Brille und das Pflaster. Es kann doch nicht sein, daß da nicht mal langsam was passiert. Sie kommt im Sommer in die Schule (ist schon 7 Jahre ALT) und wir möchten verhindern, daß sie gehänselt wird.
(Ich finde auch komisch wie sich das alles generell entwickelt hat. Früher konnte man voll und ganz auf seinen Arzt vertrauen, heute verlangen die teilweise schon, daß man sich selbst in den Bereichen auskennt, Fachwissen hat und man selbst weiß was zu tun ist. Aber wofür gehe ich dann zum Arzt?
Früher haben die Ärzte gesagt was die nächsten Schritte sind.
Heute erlebe ich das nur noch bei den älteren Generationen. Wenn man heute nicht selbst weiß welche Alternativen man hat, dann geht es nicht voran. Oder vielleicht hat es einfach einzig und allein mit der Versicherung zu tun? XD )
Deswegen hoffe ich jetzt einfach,daß ich das alles selbst in die Wege leiten kann mit der OP und dazu müsste ich eben wissen, ob es möglich ist zu operieren, wenn die Sehstärke beider Augen nicht angeglichen ist.
Wenn weitere Daten gebraucht werden, für den Fall, daß jemand kompetentes sich dies durchliest - wie ich es schon in vielen anderen Beiträgen hier gesehen habe - dann werde ich diese nachtragen, sobald ich wieder darauf zugreifen kann.
Lieben Dank.
Bisher haben alle Ärzte, bei denen wir waren, immer ausweichend reagiert was eine Operation des Schielwinkels betrifft.
Man sagte uns, daß die Augen wenigstens annähernd dieselbe Sehkraft besitzen müssen, um operieren zu können.
Hier die Daten einer ihrer Brillenpässe (leider hat mein Mann den aktuellen Brillenpass in seiner Brieftasche und ist längere Zeit weg):
Rechts: +2.50 -1.00 140° H 12,00
Links: +3.75 -2.50 30° H 12,00
(Der Brillenpass ist leider schon etwas älter und zeigt besser Werte als sie heute hat.)
Sie hat ihre Brille IMMER getragen. Allein schon weil sie sich ohne total unsicher fühlen würde.
Aber jedesmal wenn wir beim Arzt waren, waren die Augen nicht besser. Im Gegenteil sogar schlechter. Die Brillengläser wurden/werden natürlich regelmässig angepasst in ihrer Stärke.
Die Okklusionstherapie findet seit Jahren statt und dies auch regelmässig.
Wie ist es denn möglich, daß seit so vielen Jahren, die sie ihre Brille trägt + Pflastertherapie, die Sehschärfe sich nicht angleicht und die Augen im Gegenteil sich sogar noch verschlechtern?
Die Therapie wird zudem zusätzlich von einer Sehschule und Orthoptistin begleitet.
Wir sind total unzufrieden mit dem was die Ärzte uns sagen, denn sie sagen uns nämlich so gut wie nie etwas und seit Jahren findet dasselbe Prozedere statt. Seit meine Tochter aus dem Krankenhaus ist (6.Lebensmonat) trägt sie die Brille und das Pflaster. Es kann doch nicht sein, daß da nicht mal langsam was passiert. Sie kommt im Sommer in die Schule (ist schon 7 Jahre ALT) und wir möchten verhindern, daß sie gehänselt wird.
(Ich finde auch komisch wie sich das alles generell entwickelt hat. Früher konnte man voll und ganz auf seinen Arzt vertrauen, heute verlangen die teilweise schon, daß man sich selbst in den Bereichen auskennt, Fachwissen hat und man selbst weiß was zu tun ist. Aber wofür gehe ich dann zum Arzt?
Früher haben die Ärzte gesagt was die nächsten Schritte sind.
Heute erlebe ich das nur noch bei den älteren Generationen. Wenn man heute nicht selbst weiß welche Alternativen man hat, dann geht es nicht voran. Oder vielleicht hat es einfach einzig und allein mit der Versicherung zu tun? XD )
Deswegen hoffe ich jetzt einfach,daß ich das alles selbst in die Wege leiten kann mit der OP und dazu müsste ich eben wissen, ob es möglich ist zu operieren, wenn die Sehstärke beider Augen nicht angeglichen ist.
Wenn weitere Daten gebraucht werden, für den Fall, daß jemand kompetentes sich dies durchliest - wie ich es schon in vielen anderen Beiträgen hier gesehen habe - dann werde ich diese nachtragen, sobald ich wieder darauf zugreifen kann.
Lieben Dank.