Meine Mutter wurde vor Ostern am Grauen Star operiert. Sie hatte schon am nächsten Tag starke Schmerzen, Stechen und starke Schwellung am operierten Auge. Da ihr Augenarzt für 1 Woche in Urlaub ging, suchte sie seine Vertretung auf, wo ihr bestätigt wurde, das Auge sei in Ordnung, es wurden ihr lediglich andere Tropfen verordnet. Welche, weiß ich nicht, da ich 400 km weit weg wohne und das ganze nur telefonisch verfolgte. Nach einer Woche voller Schmerzen und null Sehvermögen auf diesem Auge, ging sie wieder zu ihrem Augenarzt, der dann von einem Nachstar sprach und sie weiter mit Tropfen behandelte. Das Sehvermögen hat sich nach 3 Wochen nur unwesentlich verbessert, der Arzt sagt, sie müsse Geduld haben. Meine Frage: Handelt es sich hier wirklich um einen Nachstar, der sich doch nach einer Katarakt-Operation nur sehr langsam über Monate entwickelt, oder was ist hier wirklich passiert?