hallo an alle (bin neu hier)!
habe vor 5 wochen zum ersten mal schmerzen im rechten auge. druckschmerz, kopfschmerz hinter dem auge und lichtempfindlichkeit. da ich dachte, dass es sich um eine simple entzündung handelt und ich versicherungstechnische schwierikeiten hatte, vergingen 5 tage bis ich dann im krankenhaus landete.(22. mai) festgestellt wurde eine regenbogenhaut-entzündung. Augeninnendruck ca 26mmhg. am ersten tag probierte man es mit ultracortenol alle 2 stunden, für die nacht die salbe des selben medikaments.
am nächsten tag (23.mai) entschied sich die OÄ für eine Cortison-Injektion. zusätzlich ultracortenol 5 mal tägl., der druck blieb weiter auf rechts 26mmhg , links 24mmgh.
am 27. mai: druck unverändert. weiter mit ultracortenol 3 mal, acular 3 mal tägl. und abends siccaforte-gel, inkl. dem "balsam" thealoz nach bedarf, bzw. nach dem etwas scharfen acular.
lichtempfindlichkeit nach wie vor sehr hoch und mit schmerzen verbunden; kein besonderer druckschmerz wie in den ersten tagen mehr.
nächster termin in etwa 3 wochen (17. mai):
iritis-keime keine mehr zu sehen. druck rechts bei 28mmhg, links 26mmhg. erste worte von Glaukom. absetzung aller medikamente bis auf thealoz, dafür ein anderes: efflumidex, 2 mal tägl.
20. juni: ein ganzer tag in der klinik wegen zeitlich vorgegebener druckkontrollen, (8uhr: r 26, l 24 -- 12 uhr r 24, l 22 -- 16uhr
r 30,, l 23, 19uhr r 28, l 21) , bzw. gesichtsfeldkontrolle (eyesuite statische perimetrie, V2.3.0) ("soweit ok", sagte der arzt dazu) HRT ebenfalls gemacht. der augennervkopf ist laut arzt beschädigt. hab am abend von ihm eine drucksenkende tablette bekommen und ein rezept für Xalatan. dann erklärte er mir, dass ich zusätzlich eine infektion im auge hätte, er aber nicht sagen kann welche, und schon gar nicht wodurch. nächster termin 24.juni.
am 3. juli ist eine untersuchung durch einen glaukomspezialisten geplant.
ich bin 47 jahre jung, etwas übergewichtig, 163cm mit ca. 75-80kg, und lebe seit einem monat wie ein grottenolm (alles verdunkelt), da die lichtempfindlichkeit nach wie vor hoch ist.
habe keine Allergien, keinerlei augen-vorerkrankungen, allerdings wird mb.bechterev als wahrscheinliche ursache der iritis gesehen. Blutdruck normal.
jetzt meine relativ kurze fragen:
1. was haltet ihr davon?
2. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit eines glaukoms? und dementsprechend wie schauts mit OP aus?
3. wie oft kommt so eine iritis durchschnittlich bei mb. bechterev?
4. soll ich meine verdunkelung langsam aufgeben und mich dem schmerz "hingeben"? (bin ja kein masochist ;-)
habt bitte verständnis für die laienhafte beschreibung der sachlage:
habe zwar (im moment) keine angst um mein augenlicht, jedoch ernste gedanken zu dieser geschichte habe ich schon, und möchte mir möglichst viele meinungen einholen, um mir ein persönliches bild machen zu können.
danke an die macher und betreuer dieser seite, und DANKE für möglichs viele antworten!!
liebe grüße aus wien,
klauham
habe vor 5 wochen zum ersten mal schmerzen im rechten auge. druckschmerz, kopfschmerz hinter dem auge und lichtempfindlichkeit. da ich dachte, dass es sich um eine simple entzündung handelt und ich versicherungstechnische schwierikeiten hatte, vergingen 5 tage bis ich dann im krankenhaus landete.(22. mai) festgestellt wurde eine regenbogenhaut-entzündung. Augeninnendruck ca 26mmhg. am ersten tag probierte man es mit ultracortenol alle 2 stunden, für die nacht die salbe des selben medikaments.
am nächsten tag (23.mai) entschied sich die OÄ für eine Cortison-Injektion. zusätzlich ultracortenol 5 mal tägl., der druck blieb weiter auf rechts 26mmhg , links 24mmgh.
am 27. mai: druck unverändert. weiter mit ultracortenol 3 mal, acular 3 mal tägl. und abends siccaforte-gel, inkl. dem "balsam" thealoz nach bedarf, bzw. nach dem etwas scharfen acular.
lichtempfindlichkeit nach wie vor sehr hoch und mit schmerzen verbunden; kein besonderer druckschmerz wie in den ersten tagen mehr.
nächster termin in etwa 3 wochen (17. mai):
iritis-keime keine mehr zu sehen. druck rechts bei 28mmhg, links 26mmhg. erste worte von Glaukom. absetzung aller medikamente bis auf thealoz, dafür ein anderes: efflumidex, 2 mal tägl.
20. juni: ein ganzer tag in der klinik wegen zeitlich vorgegebener druckkontrollen, (8uhr: r 26, l 24 -- 12 uhr r 24, l 22 -- 16uhr
r 30,, l 23, 19uhr r 28, l 21) , bzw. gesichtsfeldkontrolle (eyesuite statische perimetrie, V2.3.0) ("soweit ok", sagte der arzt dazu) HRT ebenfalls gemacht. der augennervkopf ist laut arzt beschädigt. hab am abend von ihm eine drucksenkende tablette bekommen und ein rezept für Xalatan. dann erklärte er mir, dass ich zusätzlich eine infektion im auge hätte, er aber nicht sagen kann welche, und schon gar nicht wodurch. nächster termin 24.juni.
am 3. juli ist eine untersuchung durch einen glaukomspezialisten geplant.
ich bin 47 jahre jung, etwas übergewichtig, 163cm mit ca. 75-80kg, und lebe seit einem monat wie ein grottenolm (alles verdunkelt), da die lichtempfindlichkeit nach wie vor hoch ist.
habe keine Allergien, keinerlei augen-vorerkrankungen, allerdings wird mb.bechterev als wahrscheinliche ursache der iritis gesehen. Blutdruck normal.
jetzt meine relativ kurze fragen:
1. was haltet ihr davon?
2. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit eines glaukoms? und dementsprechend wie schauts mit OP aus?
3. wie oft kommt so eine iritis durchschnittlich bei mb. bechterev?
4. soll ich meine verdunkelung langsam aufgeben und mich dem schmerz "hingeben"? (bin ja kein masochist ;-)
habt bitte verständnis für die laienhafte beschreibung der sachlage:
habe zwar (im moment) keine angst um mein augenlicht, jedoch ernste gedanken zu dieser geschichte habe ich schon, und möchte mir möglichst viele meinungen einholen, um mir ein persönliches bild machen zu können.
danke an die macher und betreuer dieser seite, und DANKE für möglichs viele antworten!!
liebe grüße aus wien,
klauham