Hallo,
auch ich habe in 2010 die IOL der Fa. Oculentis inplantiert bekommen. Aber erst Mitte Juli 2017 hat meine Augenärztin bei der jährlichen Untersuchung eine Eintrübung beider Linsen festgestellt. Da dieser Zustand für sie neu war wollte sie noch eine zweite Meinung und schickte mich zu einem Kollegen. Der Termin war Ende Januar 2018, in dem er die Eintrübung bestätigte, jedoch wie meine Ärztin rät, eine Operation solange als möglich hinaus zu schieben. In diesen fast halben Jahr hat sich meine Sehschärfe wie folgt verändert: Ich konnte abends im Dunkeln fast nichts mehr erkennen, in Räumen mit schummrigen Licht, wie Kino,Theater oder Restaurant ebenfalls. Ich hatte deshalb immer eine kleine Taschenlampe dabei. Wenn volle Lichtstärke vorhanden, z.B auf der Straße bei einem Laden, im Theater auf der Bühne usw. war alles ok. Also am Tag war alles in Ordnung. Nach ein paar Tagen Überlegung habe ich mich dann zu einer Operation entschlossen. Der Operationstermin war Anfang Juni 2018. Bis zu dieser Zeit wurde es noch schlimmer. Ich konnte jetzt gar nichts mehr in dunklen Nischen oder ins Dunkle gehen erkennen. Die Operation, unter Vollnarkose ist gut verlaufen. Als am nächsten Tag der Verband ab kam war die Überraschung zu Hause perfekt.Die Farben am Fernseher oder PC als auch alle Gegenstände sind von mir kräftiger und greller wahr genommen worden. Das Erkennen bei schummrigen Lichtverhältnissen war wieder gegeben.Derzeit nehme ich noch Augentropfen und bin unter ärztlicher Kontrolle. Die neue Linse sitzt perfekt, alles im grünen Bereich.Nach einer Wartezeit von mindestens 4 Wochen könnte dann das 2. Auge operiert werden, was ich nach diesem Erfolg selbstverständlich dann tun werde.
Rechtliche Schritte auf Schadensersatzansprüche werde ich nach der 2.Operation vornehmen. Im Forum sind ja schon einige aktiv geworden, ich würde mich dem anschließen.
Mit diesem Bericht will ich allen Mut aussprechen diesen Schritt auch zu gehen.Dadurch habe ich wieder eine neue Lebensqualität erhalten.
auch ich habe in 2010 die IOL der Fa. Oculentis inplantiert bekommen. Aber erst Mitte Juli 2017 hat meine Augenärztin bei der jährlichen Untersuchung eine Eintrübung beider Linsen festgestellt. Da dieser Zustand für sie neu war wollte sie noch eine zweite Meinung und schickte mich zu einem Kollegen. Der Termin war Ende Januar 2018, in dem er die Eintrübung bestätigte, jedoch wie meine Ärztin rät, eine Operation solange als möglich hinaus zu schieben. In diesen fast halben Jahr hat sich meine Sehschärfe wie folgt verändert: Ich konnte abends im Dunkeln fast nichts mehr erkennen, in Räumen mit schummrigen Licht, wie Kino,Theater oder Restaurant ebenfalls. Ich hatte deshalb immer eine kleine Taschenlampe dabei. Wenn volle Lichtstärke vorhanden, z.B auf der Straße bei einem Laden, im Theater auf der Bühne usw. war alles ok. Also am Tag war alles in Ordnung. Nach ein paar Tagen Überlegung habe ich mich dann zu einer Operation entschlossen. Der Operationstermin war Anfang Juni 2018. Bis zu dieser Zeit wurde es noch schlimmer. Ich konnte jetzt gar nichts mehr in dunklen Nischen oder ins Dunkle gehen erkennen. Die Operation, unter Vollnarkose ist gut verlaufen. Als am nächsten Tag der Verband ab kam war die Überraschung zu Hause perfekt.Die Farben am Fernseher oder PC als auch alle Gegenstände sind von mir kräftiger und greller wahr genommen worden. Das Erkennen bei schummrigen Lichtverhältnissen war wieder gegeben.Derzeit nehme ich noch Augentropfen und bin unter ärztlicher Kontrolle. Die neue Linse sitzt perfekt, alles im grünen Bereich.Nach einer Wartezeit von mindestens 4 Wochen könnte dann das 2. Auge operiert werden, was ich nach diesem Erfolg selbstverständlich dann tun werde.
Rechtliche Schritte auf Schadensersatzansprüche werde ich nach der 2.Operation vornehmen. Im Forum sind ja schon einige aktiv geworden, ich würde mich dem anschließen.
Mit diesem Bericht will ich allen Mut aussprechen diesen Schritt auch zu gehen.Dadurch habe ich wieder eine neue Lebensqualität erhalten.