Hallo, liebe Augenärzte.
Ich habe eine Frage zu einem Brillenrezept, das der Augenarzt heute für meinen fast 3-jährigen Sohn ausgestellt hat, denn eine genaue Erklärung habe ich nicht bekommen. Und ich habe auch wenig bis gar keine Ahnung von Dioptrin und co, da bei mir und in meiner Verwandtschaft sonst keinerlei Augenfehler vorkommen.
Mein Sohn ist ein ehem. Frühchen mit einer komplizierten Neugeborenenzeit (HF-Beatmung etc.). Mir fiel schon seit seinem 7 Lebensmonat auf, dass er oft immer wieder einmal mit dem linken Auge nach innen schielte bzw. es nicht schnell genug einstellen konnte. Insgesamt war er auch eher hyperton, so dass ich annahm, das Einwärtsschielen könnte auch damit zusammenhängen. Jedenfalls...als er anfing mit Laufen begann eine sehr unfallreiche Zeit, er stieß sich an jeder Kante und fiel sehr viel (jetzt noch). Er kneift seit gut einem Jahr auch immer wieder die Augen zusammen, kann meistens Dinge nicht sehen, auf die man in die Ferne mit dem Finger deutet, und er sieht die vielen "feinen Unterschiede" nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass er seit ca. einem halben Jahr lange nicht mehr so gut darstellend malen kann.
Wir waren regelmäßig, alle 3-6 Monate beim Augenarzt, der nie etwas feststellen konnte. Nun waren wir nach 5 Monaten erneut dort und ich bekam mitgeteilt, dass er eine sehr starke Honrhautverkrümmung hat. Die Werte auf dem Rezept: R: Sph. -0,50 Zyl. +3,50 Ach 100; L: Sph. +0,00 Zyl. +2,75 Ach 85. Könnten Sie mir erklären, was es mit diesen Werten genau auf sich hat? Wie kann es sein, dass das vorher übersehen werden konnte? Das Schielen fällt mir momentan nicht mehr so auf. Aber könnte das damit zusammenhängen? Muss ich irgendwas beachten (weitergehende Untersuchungen u.ä.)? Und haben die oben beschriebenen Auffälligkeiten möglicherweise damit zu tun. Ich sehe sie nach dem heutigen Sehtestergebnis jedenfalls in einem unmittelbaren Zusammenhang, weil auf einmal erklärbar wären.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
A.
Ich habe eine Frage zu einem Brillenrezept, das der Augenarzt heute für meinen fast 3-jährigen Sohn ausgestellt hat, denn eine genaue Erklärung habe ich nicht bekommen. Und ich habe auch wenig bis gar keine Ahnung von Dioptrin und co, da bei mir und in meiner Verwandtschaft sonst keinerlei Augenfehler vorkommen.
Mein Sohn ist ein ehem. Frühchen mit einer komplizierten Neugeborenenzeit (HF-Beatmung etc.). Mir fiel schon seit seinem 7 Lebensmonat auf, dass er oft immer wieder einmal mit dem linken Auge nach innen schielte bzw. es nicht schnell genug einstellen konnte. Insgesamt war er auch eher hyperton, so dass ich annahm, das Einwärtsschielen könnte auch damit zusammenhängen. Jedenfalls...als er anfing mit Laufen begann eine sehr unfallreiche Zeit, er stieß sich an jeder Kante und fiel sehr viel (jetzt noch). Er kneift seit gut einem Jahr auch immer wieder die Augen zusammen, kann meistens Dinge nicht sehen, auf die man in die Ferne mit dem Finger deutet, und er sieht die vielen "feinen Unterschiede" nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass er seit ca. einem halben Jahr lange nicht mehr so gut darstellend malen kann.
Wir waren regelmäßig, alle 3-6 Monate beim Augenarzt, der nie etwas feststellen konnte. Nun waren wir nach 5 Monaten erneut dort und ich bekam mitgeteilt, dass er eine sehr starke Honrhautverkrümmung hat. Die Werte auf dem Rezept: R: Sph. -0,50 Zyl. +3,50 Ach 100; L: Sph. +0,00 Zyl. +2,75 Ach 85. Könnten Sie mir erklären, was es mit diesen Werten genau auf sich hat? Wie kann es sein, dass das vorher übersehen werden konnte? Das Schielen fällt mir momentan nicht mehr so auf. Aber könnte das damit zusammenhängen? Muss ich irgendwas beachten (weitergehende Untersuchungen u.ä.)? Und haben die oben beschriebenen Auffälligkeiten möglicherweise damit zu tun. Ich sehe sie nach dem heutigen Sehtestergebnis jedenfalls in einem unmittelbaren Zusammenhang, weil auf einmal erklärbar wären.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
A.