Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Neuhann,
Ich bin 39 Jahre ALT und hatte vor 5 Jahren eine Kataraktoperation am rechten Auge. Zwei Jahre später wurde das linke Auge operiert. In beiden Augen wurden Monofokallinsen implantiert. Da ich zuvor gelasert wurde, konnte die angestrebte Zielrefraktion von -1 dpt. nicht erreicht werden. Damals wusste ich nicht, was dieser Wert für die Sehkraft bedeutet und habe mich aufgrund des sehr knappen Vorgesprächs mit dem Operateur und unter Zeitdruck einfach darauf eingelassen.
Beide Augen haben aktuell einen Wert von ca. -2 dpt. Damit sehe ich in einer Entfernung von 50 bis 70 cm scharf, danach ist alles verschwommen. Meine Sehkraft liegt bei ungefähr 30 -40%.
Leider vertrage ich keine Brille. Selbst abgeschwächte Brillenstärken (-1, -1,25) bereiten mir extrem starke Augen- und Kopfschmerzen. Kontaktlinsen sind leider auch keine Alternative, da ich extrem trockene Augen habe und die Kontaktlinsen regelrecht auf der Hornhaut festkleben und heftige Schmerzen verursachen.
Dieser Zustand ist für mich unerträglich. Es bedeutet eine extreme Einschränkung meiner Lebensqualität. Zudem kommt die psychische Belastung hinzu. Ich bin wirklich sehr verzweifelt und hoffe auf einen Rat ihrerseits. Ich bin bereit, jeden erfolgsversprechenden Therapieansatz auszuprobieren, um meine Sehkraft so zu verbessern, dass ich im Alltag zurecht komme. Dafür bin ich bereit, jeden auch so weiten Weg auf mich zu nehmen um an die entsprechenden Kliniken/ Ärzte zu gelangen.
Mein Wunsch ist es, in die Weite gut zu sehen. Für die Nähe könnte ich mir eine leichte Lesebrille vorstellen.
Wäre evtl ein Austausch der Iol denkbar? Bisher hatte ich noch keine Behandlung mit dem YAG Laser. Wie riskant wäre diese OP? Am rechten Auge hat sich der Glaskörper vollständig von der Netzhaut abgelöst. Würde das das Risiko einer Netzhautablösung bei einer OP (IOL Austausch, add on Linse) erhöhen?
Wäre evtl. Die Implantation von Zusatzlinsen ( add on) eine sinnvollere Alternative? Wie sind hier die Erfahrungen? Wie riskant ist diese OP? Wie genau kann die Zielrefraktion ermittelt werden? Was ist das Schlimmste, was hier passieren kann? Gibt es Langzeiterfahrungen in diesem Bereich? Wo kann ich Informationen über dieses Verfahren erhalten? Gibt es evtl eine Hotline hierzu? Ich wohne in Frankfurt, bin aber bereit überall hinzugehen, wo es gute Opearateure gibt. Können Sie mir einen Spezialisten empfehlen?
Ich weiss, es sind sehr viele Fragen, die ich hier stelle, aber bitte verstehen Sie mich: Ich laufe schon seit 5 Jahren mit dieser Einschränkung herum und das belastet mein ganzes Leben. Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt und hoffe auf Ihre Unterstützung. Vielen herzlichen Dank!
Eyelin
Sehr geehrter Herr Neuhann,
Ich bin 39 Jahre ALT und hatte vor 5 Jahren eine Kataraktoperation am rechten Auge. Zwei Jahre später wurde das linke Auge operiert. In beiden Augen wurden Monofokallinsen implantiert. Da ich zuvor gelasert wurde, konnte die angestrebte Zielrefraktion von -1 dpt. nicht erreicht werden. Damals wusste ich nicht, was dieser Wert für die Sehkraft bedeutet und habe mich aufgrund des sehr knappen Vorgesprächs mit dem Operateur und unter Zeitdruck einfach darauf eingelassen.
Beide Augen haben aktuell einen Wert von ca. -2 dpt. Damit sehe ich in einer Entfernung von 50 bis 70 cm scharf, danach ist alles verschwommen. Meine Sehkraft liegt bei ungefähr 30 -40%.
Leider vertrage ich keine Brille. Selbst abgeschwächte Brillenstärken (-1, -1,25) bereiten mir extrem starke Augen- und Kopfschmerzen. Kontaktlinsen sind leider auch keine Alternative, da ich extrem trockene Augen habe und die Kontaktlinsen regelrecht auf der Hornhaut festkleben und heftige Schmerzen verursachen.
Dieser Zustand ist für mich unerträglich. Es bedeutet eine extreme Einschränkung meiner Lebensqualität. Zudem kommt die psychische Belastung hinzu. Ich bin wirklich sehr verzweifelt und hoffe auf einen Rat ihrerseits. Ich bin bereit, jeden erfolgsversprechenden Therapieansatz auszuprobieren, um meine Sehkraft so zu verbessern, dass ich im Alltag zurecht komme. Dafür bin ich bereit, jeden auch so weiten Weg auf mich zu nehmen um an die entsprechenden Kliniken/ Ärzte zu gelangen.
Mein Wunsch ist es, in die Weite gut zu sehen. Für die Nähe könnte ich mir eine leichte Lesebrille vorstellen.
Wäre evtl ein Austausch der Iol denkbar? Bisher hatte ich noch keine Behandlung mit dem YAG Laser. Wie riskant wäre diese OP? Am rechten Auge hat sich der Glaskörper vollständig von der Netzhaut abgelöst. Würde das das Risiko einer Netzhautablösung bei einer OP (IOL Austausch, add on Linse) erhöhen?
Wäre evtl. Die Implantation von Zusatzlinsen ( add on) eine sinnvollere Alternative? Wie sind hier die Erfahrungen? Wie riskant ist diese OP? Wie genau kann die Zielrefraktion ermittelt werden? Was ist das Schlimmste, was hier passieren kann? Gibt es Langzeiterfahrungen in diesem Bereich? Wo kann ich Informationen über dieses Verfahren erhalten? Gibt es evtl eine Hotline hierzu? Ich wohne in Frankfurt, bin aber bereit überall hinzugehen, wo es gute Opearateure gibt. Können Sie mir einen Spezialisten empfehlen?
Ich weiss, es sind sehr viele Fragen, die ich hier stelle, aber bitte verstehen Sie mich: Ich laufe schon seit 5 Jahren mit dieser Einschränkung herum und das belastet mein ganzes Leben. Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt und hoffe auf Ihre Unterstützung. Vielen herzlichen Dank!
Eyelin